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Alt 08.10.2013, 20:12   #9
finisher05
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Benutzerbild von finisher05
 
Registriert seit: 24.09.2009
Ort: Tor zur Eifel
Beiträge: 591
Zitat:
Zitat von paulomat Beitrag anzeigen
Hallo,

...

Würdet ihr generell eher die 3. Schwimmeinheit gegen eine Laufeinheit tauschen?

Gruß
Hallo,

du mußt dir klar werden was deine Priorität in der nächsten Saison darstellt. Für einen flotten HM bringt dich jede Laufeinheit in der Vorbereitung deutlich weiter als ein "Übermaß" an Schwimmtraining.

Im Triathlon ist wiederum eine gute Schwimmleistung nie von Nachteil, die Entscheidung mußt du selber treffen.

Wie du selber sagst, du bist noch sehr jung, aber von einer hohen 42:00er Zeit zu einem HM unter 1:30:00 gehört schon ein wenig Trainingsfleiß.

Vielleicht hast du ja Lust für den HM einen kurzen Laufblock in dein Training zu integrieren, du kannst ja kontinuierlich etwas die Umfänge heraufsetzen, bis du mit deinem langen Lauf bei etwa 90 Min. bist und vor einem passenden HM-Wettkampf machst du vier Wochen mit spezifischer Vorbereitung (4-5 x pro Woche laufen, dafür andere Dinge weglassen).
__________________
Budgetierte Ziele für 2016:
  • kleine "Brötchen" backen
  • der olympische Gedanke lebt
  • lieber langsam als gar nicht

Geht nicht - gibt's nicht. Das einzige was nicht geht ist einen Fingerhandschuh über einen Fäustling ziehen.
finisher05 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2013, 09:38   #10
paulomat
Szenekenner
 
Registriert seit: 22.07.2013
Beiträge: 82
Ja genau sowas hatte ich vor. Jetzt wird ab nächster Woche halt erstmal mit dem normalen "Grundlagentraining" angefangen, wo ich schon versuche den langen lauf langsam auf 20+ km zu steigern.

Vor dem HM werde ich dann aber definitv mein Lauftraining intensivieren und einen konkreten Vorbereitungsplan für den Hm machen (ca. 8 Wochen). In der Phase will ich ca. 5 mal die Woche laufen gehen. Nach dem Hm folgt dann ein etwas intensiverer Radblock.

Arne hatte ja in einem Beitrag kürzlich genau dieses Modell vorgestellt. Lauf Höhepunkt im März, danach etwas von der Laufform runter durch z.B. einen Radblock. Dieses Konzept passt mir wunderbar in den Kram.

Bzgl. der 1:30. Vor 4 Monaten bin ich noch einen 5er in 22:30 gelaufen, das sind per Faustformel ca. 46 min auf 10.
Wenn ich sehe das ich nun im Vergleich zu meinem 10er vor 2 Wochen über 3 min rausgeholt habe, denke ich das ich in 5 Monaten auch die 1:30 schaffen sollte, was ja ca. einer 10er Zeit von knapp über 40min entspricht.

Und wenn nicht ist mir das auch ziemlich egal, ist ja keine Schande beim ersten HM zu "versagen":P. Der Hm Wettkampf an sich hat für mich keine große Bedeutung, ich möchte mir halt lediglich die 1:30 als Zwischenziel zur Motivation im Winter setzen. :-)
paulomat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2013, 12:41   #11
matwot
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Registriert seit: 19.10.2006
Ort: Köln
Beiträge: 1.000
Beitrag

Zitat:
Zitat von paulomat Beitrag anzeigen
, wo ich schon versuche den langen Lauf langsam auf 20+ km zu steigern.
Das erscheint mir in der Vorbereitung auf einen HM im Hinblick auf Regeneration und Verletzungsgefahr für (zu) lang. 15 km bzw. 90 Minuten max. sollten es tun.
Die langen Sachen für die Grundlage sind -auch im Winter- wahrscheinlich auf dem Rad leichter zu erledigen.
__________________
Und tschöh

Matwot

"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
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Alt 09.10.2013, 12:45   #12
paulomat
Szenekenner
 
Registriert seit: 22.07.2013
Beiträge: 82
Diese Aussage verwundert mich jetzt ehrlich gesagt, in allen Traingsplänen, egal ob jetzt "Grundlage" im Winter oder die direkte Wettkampfvorbereitung wird ein langer lauf von bis zu 2 Stunden empfohlen.

Ich bin letzte Woche 15km gelaufen, hatte danach keinerlei Probleme oder Muskelkater und hätte auch am nächsten Tag nochmal 15km laufen können (hab ich natürlich nicht ;-) und denke schon das ich diesen lauf noch etwas steigern sollte.
paulomat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2013, 12:51   #13
alpenfex
Szenekenner
 
Benutzerbild von alpenfex
 
Registriert seit: 01.04.2008
Beiträge: 2.890
Faustformel, Hochrechnen, Schätzen...bringt Dir alles nix. Am Ende musst Du den HM in <1.30h machen --> das ist das Ziel, nicht 10 in 40 und hochrechnen oder eine Trendkurve. Mach Dir nix vor, Du musst deutlich schneller werden und evtl. fehlt Dir auch noch die Grundlage für 21k. Dann musst Du schneller und länger können. Das ist für den ersten HM ein mords Pfund. Hast Du was zu Deinem sportlichen Vorleben geschrieben? Wie sieht es auf dem Rad aus?

Zitat:
Zitat von paulomat Beitrag anzeigen
Ja genau sowas hatte ich vor. Jetzt wird ab nächster Woche halt erstmal mit dem normalen "Grundlagentraining" angefangen, wo ich schon versuche den langen lauf langsam auf 20+ km zu steigern.

Vor dem HM werde ich dann aber definitv mein Lauftraining intensivieren und einen konkreten Vorbereitungsplan für den Hm machen (ca. 8 Wochen). In der Phase will ich ca. 5 mal die Woche laufen gehen. Nach dem Hm folgt dann ein etwas intensiverer Radblock.

Arne hatte ja in einem Beitrag kürzlich genau dieses Modell vorgestellt. Lauf Höhepunkt im März, danach etwas von der Laufform runter durch z.B. einen Radblock. Dieses Konzept passt mir wunderbar in den Kram.

Bzgl. der 1:30. Vor 4 Monaten bin ich noch einen 5er in 22:30 gelaufen, das sind per Faustformel ca. 46 min auf 10.
Wenn ich sehe das ich nun im Vergleich zu meinem 10er vor 2 Wochen über 3 min rausgeholt habe, denke ich das ich in 5 Monaten auch die 1:30 schaffen sollte, was ja ca. einer 10er Zeit von knapp über 40min entspricht.

Und wenn nicht ist mir das auch ziemlich egal, ist ja keine Schande beim ersten HM zu "versagen":P. Der Hm Wettkampf an sich hat für mich keine große Bedeutung, ich möchte mir halt lediglich die 1:30 als Zwischenziel zur Motivation im Winter setzen. :-)
alpenfex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2013, 13:32   #14
matwot
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.10.2006
Ort: Köln
Beiträge: 1.000
Zitat:
Zitat von paulomat Beitrag anzeigen
Diese Aussage verwundert mich jetzt ehrlich gesagt, in allen Traingsplänen, egal ob jetzt "Grundlage" im Winter oder die direkte Wettkampfvorbereitung wird ein langer lauf von bis zu 2 Stunden empfohlen.

Ich bin letzte Woche 15km gelaufen, hatte danach keinerlei Probleme oder Muskelkater und hätte auch am nächsten Tag nochmal 15km laufen können (hab ich natürlich nicht ;-) und denke schon das ich diesen lauf noch etwas steigern sollte.
Wenn Du es glaubst machen zu sollen: Mach es.
Es ist aus meiner Sicht für die Erreichung Deines Ziels "HM unter 1:30" nicht sonderlich hilfreich, so lang zu laufen. Viele würden dies wahrscheinlich als "junk miles" bezeichnen. Frage Dich einmal, was Du mit diesen Einheiten mit Blick auf das Ziel erreichen willst.
Grundlage? Brauchst Du nicht für mehr als 21,1 km bzw. holst Du Dir leichter auf dem Rad.
Geschwindigkeit? Die wird wahrscheinlich leiden, denn 25 km wirst Du nicht annähernd im angestrebten Tempo laufen können.
Lässt Du es bei den genannten 15 km oder 90 Minuten, wirst Du auch ohne Überlastungsgefahr die übrigen Einheiten der Woche qualitativ hochwertiger gestalten können.
Aber noch einmal: Du darfst gerne Deine eigenen Erfahrungen machen.
Im übrigen: Gerade mal bei runner's world nachgeschaut. Dort wird für Zielzeit 1:30 in der Spitze ein langer langsamer Lauf von 120 Minuten empfohlen, der dann wohl so etwa 20 km entsprechen dürfte. Der Plan gilt aber für reine Läufer, nicht für Triathleten, die ja nebenbei noch auf dem Rad sitzen. Und Deinen Gedanken zuende gedacht: In welchem Marathon-Plan wird empfohlen, regelmäßig in der Vorbereitung 50 km zu laufen?
__________________
Und tschöh

Matwot

"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
matwot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2013, 13:53   #15
Johannespopannes
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.11.2012
Beiträge: 320
Zitat:
Zitat von matwot Beitrag anzeigen
Im übrigen: Gerade mal bei runner's world nachgeschaut. Dort wird für Zielzeit 1:30 in der Spitze ein langer langsamer Lauf von 120 Minuten empfohlen, der dann wohl so etwa 20 km entsprechen dürfte.
Das passt IMO nicht.
Ich laufe den HM zwar etwas schneller (im Bereich 1:25h), aber wenn ich einen wirklich langsamen Lauf über 2h hinlege, dann lande ich bei mindestens 24km. Wenns am oberen GA1-Ende ist, was ja auch noch langsam ist, dann bei etwa 26km.
Für die 1:30 Zielzeit kann man dann vermutlich 1-1,5km abziehen, liegt man aber immer noch deutlich über 20km.
Johannespopannes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2013, 14:50   #16
paulomat
Szenekenner
 
Registriert seit: 22.07.2013
Beiträge: 82
@matwot: ok die erklärung macht natürlich sinn. Dann bleibe ich erstmal bei den von dir genannten 90 minuten fürs wintertraining.

@alpenfex: ja das stimmt, aber als neuling bleibt einem ja nichts anderes übrig als faustformeln, hochrechnen oder so :-) Ich kann mich halt viel besser durch ambitionierte Ziele motivieren. Aber im Enddefekt ist die 1:30 ja nur eine Zahl in meinem Kopf. Meine Vorbereitung wird auch wenn ich für 1:35 oder 1:40 trainiere nicht anders aussehen. Ich benutze zur Berechnung der Trainingspace die Formeln von Jack Daniels, und die basieren ja sowieso immer auf meinem aktuellen Leistungsstand und haben mit der Zielzeit wenig zu tun.

Danke für eure Unterstützung!
paulomat ist offline   Mit Zitat antworten
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