Natürlich spaltet sich dieses Thema (soweit zumindest hab ich das meiner I-Net-Recherche entnommen) in die Problematik Umsatz- und Einkommenssteuer auf.
Wobei es grundsätzlich ja für den (sag ich jetzt mal) steuerlich unbedarften Leistungsempfänger unerheblich ist, um welche Steuerart er sich den Kopf zerbrechen muss.
Ist die Einnahme / das Material ggf sogar Umsatzsteuerpflichtig?! Also auf meiner Seite? Hab ich damit also auch noch was zu tun als Leistungsempfänger?
Wichtig ist die Frage: Ist man steuerlich in irgendeiner Art und Weise betroffen und geht im Zweifel (weil man sich selber nicht auskennt) damit lieber zum Steuerberater.
Und wie ist das mit der Liebhaberei? Muss ich erst versteuern und rechne am Ende dagegen oder geh ich einfach davon aus, dass es eh keinen Überschuss geben wird und zeig die Einnahmen also auch nicht beim Finanzamt an? Und wie sieht das alles aus, wenn ich noch andere Einnahmen aus nichtselbstständiger Tätigkeit habe? Erhöht sich dann mein steuerpflichtiges Einkommen insgesammt?
Wie macht ihr das denn alle? Material und Kohle einsacken, auf Liebhaberei spekulieren und das Finanzamt einfach komplett außen vorlassen?
Aber Fahrtkosten zu Wettkämpfen und Trainingslager, Startgelder etc. sind m.W. zulässig. Nur muss das im Rahmen allgemeingültiger Maßstäbe geschehen, d.h. "Müller und Maier kriegen Startgeld, Schulze kriegt nix" geht nicht, aber "alle Hawaii-Starter kriegen einen Vereinszuschuss" geht.
Die Empfehlung vom Steuerberater war - im Verdacht auf Liebhaberei - nicht zu melden.
Allerdings für sich selbst nachvollziehbare Einnahmen-Ausgaben Rechnung führen. (z.B. Excel, Rehnungen aufbehalten, ..). Zu den Ausgabn kommt alles was mit deine Sport zu tun hat. Startgelder, Reisen zu Wettkämpfen, Bekleidung, Achtung z.B. bei einm Rad. nutzungsauer festlegen und über die Zeit geltend machen.
Wenn du mehr Ausgaben als Einnahmen hast kannst du für dich entscheiden, dass es Liebhaberei ist und musst nichts melden.
Für den Fall, dass das Finanzamt mal nachfragt, kannst du das dann belegen.
Einnahme aus nichtselbständiger Tätigkeit wid getrennt gerechnet.
Aber Fahrtkosten zu Wettkämpfen und Trainingslager, Startgelder etc. sind m.W. zulässig. Nur muss das im Rahmen allgemeingültiger Maßstäbe geschehen, d.h. "Müller und Maier kriegen Startgeld, Schulze kriegt nix" geht nicht, aber "alle Hawaii-Starter kriegen einen Vereinszuschuss" geht.
Vielleicht sollte ich erwähnen, dass es nicht um potentielle Sponsorenleistungen geht, die über einen irgendwie gemeinnützig gearteten Verein laufen.
Sollte das insgesamt ein steuerliches Problem /Thema sein, würde ich ggf einfach die Finger davon lassen solche Sponsorenleistungen anzunehmen und lieber weiterhin alles selber bezahlen. Was natürlich schade wäre, weil die Kosten die man hat ja schon irgendwie durchaus beachtlich sind.
Vielleicht sollte ich erwähnen, dass es nicht um potentielle Sponsorenleistungen geht, die über einen irgendwie gemeinnützig gearteten Verein laufen.
Sollte das insgesamt ein steuerliches Problem /Thema sein, würde ich ggf einfach die Finger davon lassen solche Sponsorenleistungen anzunehmen und lieber weiterhin alles selber bezahlen. Was natürlich schade wäre, weil die Kosten die man hat ja schon irgendwie durchaus beachtlich sind.
Musst halt deine Quittungen für Startgelder, Hotels, Material usw. aufbewahren. Generell sollte man seine Kosten nachweisen können.
Zur Umsatzsteuer.
Hier gibt es in der Regel den Kleinunternehmer. http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinunternehmerregelung
Falls die Grenzen durch Sponsoring überschreitest wirst Dich besser an ein Steuerberater wenden damit alles korrekt läuft.
jegliche Frage steuerlicher Art beantwortet Dir dein zuständiges Finanzamt gern und kostenfrei!
Sie sind dazu verpflichtet und machen das auch (ich war selbst schon da)
Man muss wissen was man Fragen will und muss denen immer alles ein bischen aus der Nase ziehen, aber man bekommt einen ersten Anhalt.
Mein zweiter Gang (nach der Anmeldung eines Nebengewerbes etc. pp.) war dann der zum Steuerberater.
Umsatzsteuerpflichtig wird man erst ab einem Schwellenbetrag, wenn Du den mittels Sponsoring überschreitest, RESPEKT!
Da ich mich nicht auskenne, frag ich halt lieber mal. Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass ich 17.500€ durch diese Sponsorenspielchen überschreite.
Ich möchte nur sehr dringend vermeiden, wegen irgendeiner verhältnismäßig geringen Sponsorenleistung am Ende ggf irgendwelchen steuerlichen Ärger zu bekommen.