Schmier' ruhig fleißig weiter, aber du solltest trotzdem wissen, dass Sonnencreme zwar einen ganz guten Schutz vor Sonnenbrand darstellt, aber leider nicht gegen Hautkrebs hilft bzw. davor schützt.
Im Gegenteil: Wenn du es dank Sunblocker länger in der Sonne aushalten kannst als ohne, dann erhöhst du damit die UV-Srahlendosis auf deine Haut und steigerst damit dein statistisches Hautkrebsrisiko.
Hallo Hafu,
woher stammen diese Einschätzungen?
Da haben die drei Hautärzte (u.a. Professur an der Uni),
bei denen ich mich bisher im Verlaufe der letzten 6 Jahre regelmäßig zweimal im Jahr habe untersuchen lassen,
aber eine diametral andere (Eincremen hilft!) Sichtweise.
Zusätzliche andere Maßnahmen (weniger (intenisve) Sonne, Abdecken der Haut)
helfen natürlich auch bzw. sind zwingend nötig.
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Schmier' ruhig fleißig weiter, aber du solltest trotzdem wissen, dass Sonnencreme zwar einen ganz guten Schutz vor Sonnenbrand darstellt, aber leider nicht gegen Hautkrebs hilft bzw. davor schützt.
Im Gegenteil: Wenn du es dank Sunblocker länger in der Sonne aushalten kannst als ohne, dann erhöhst du damit die UV-Srahlendosis auf deine Haut und steigerst damit dein statistisches Hautkrebsrisiko.
Klar, aber hallo und NEIN ich bleibe dadurch nicht länger in der Sonne, ganz im Gegenteil. Ich habe immer Sommer hier eigentlich immer Hut auf und barbusig renne ich auch nicht rum und auf dem Rad und beim laufen nehme ich weiterhin Sunblocker.
Und ich habe da schon anderes gehört!
Zitat:
Zitat von speedskater
Hallo Hafu,
woher stammen diese Einschätzungen?
Da haben die drei Hautärzte (u.a. Professur an der Uni),
bei denen ich mich bisher im Verlaufe der letzten 6 Jahre regelmäßig zweimal im Jahr habe untersuchen lassen,
aber eine diametral andere (Eincremen hilft!) Sichtweise.
Zusätzliche andere Maßnahmen (weniger (intenisve) Sonne, Abdecken der Haut)
helfen natürlich auch bzw. sind zwingend nötig.
Na bitte, also doch alles richtig gemacht!
Und ja ich weiß, zuwenig Sonne ist nichts und zuviel Sonne ist auch nichts!
Aber wenn ich in der Sonne bin, dann eingecremt!
Schmier' ruhig fleißig weiter, aber du solltest trotzdem wissen, dass Sonnencreme zwar einen ganz guten Schutz vor Sonnenbrand darstellt, aber leider nicht gegen Hautkrebs hilft bzw. davor schützt.
Im Gegenteil: Wenn du es dank Sunblocker länger in der Sonne aushalten kannst als ohne, dann erhöhst du damit die UV-Srahlendosis auf deine Haut und steigerst damit dein statistisches Hautkrebsrisiko.
Ich bin da skeptisch, HAFU. Soweit ich es verstehe, verhindert/reduziert Sonnenschutz entweder chemisch und/oder physikalisch das Eindringen der Strahlung in die Haut und reduziert damit auch das Hautkrebsrisiko.
Die Skin Cancer Foundation schreibt:
Sunscreens are products combining several ingredients that help prevent the sun's ultraviolet (UV) radiation from reaching the skin. Two types of ultraviolet radiation, UVA and UVB, damage the skin, age it prematurely, and increase your risk of skin cancer.
UVB is the chief culprit behind sunburn, while UVA rays, which penetrate the skin more deeply, are associated with wrinkling, leathering, sagging, and other light-induced effects of aging (photoaging). They also exacerbate the carcinogenic effects of UVB rays, and increasingly are being seen as a cause of skin cancer on their own. Sunscreens vary in their ability to protect against UVA and UVB.
Je niedriger der Vitamin-D-Spiegel, desto höher das Risiko für schwarzen Hautkrebs.... Die Sonne zu meiden ist auch keine Lösung. Ganz im Gegenteil.
Ja. Auch hier ist es wohl wie meist ein Balanceakt zwischen zuviel und zu wenig Sonne. Die Dosis macht das Gift. Und die richtige erlaubte oder Mindest-Dosis ist auch individuell veschieden. Also wie immer nicht so einfach, das Ganze. 50er Creme schmieren ohne Ende halte ich für die falsche Strategie. Das beste wird sein, durchaus in die Sonne zu gehen, aber den akuten Sonnenbrand auf alle Fälle zu vermeiden. Und schon zeitig im Frühjahr ans Licht gehen, dass sich die Haut sanft an die Sonne gewöhnt.
.....und schon zeitig im Frühjahr ans Licht gehen, dass sich die Haut sanft an die Sonne gewöhnt.
Und gerade im Frühjahr, also die ersten, sonnigen Tage ist es sehr gefährlich!
1. weil die Ozonschicht gerade im nördlichen Europa eher dünn ist
und
2. die haut mind ein halbes Jahr Sonnenabstinenz hatte!
Genau in dieser Zeit, sollte vorsorglich gut gecremt werden!
Aber das will ja niemand hören!
Achja, bevor ich es vergesse mein Schwiegervater hatte jetzt schon mehrere OP´s wegen schwarzem Hautkrebs und der Depp hat sich nie eingecremt, keinen Hut und auch keine Sonnenbrille getragen und das schlimmste ist, er macht so weiter!
Da haben die drei Hautärzte (u.a. Professur an der Uni),
bei denen ich mich bisher im Verlaufe der letzten 6 Jahre regelmäßig zweimal im Jahr habe untersuchen lassen,
aber eine diametral andere (Eincremen hilft!) Sichtweise.
...
Ich bin kein Dermatologe und will mich auch nicht mit solchen anlegen. Kann also schon sein, dass deine Hautärzte nicht unrecht haben, aber eine kurze Google-Recherche ergibt, dass es zwar mittlerweile eine erste (australische) Studie gibt, die einen Zusammenhang zwischen regelmäßigen Eincremen und geringerem Hautkrebsrisiko belegt, aber mehreren anderen Studien in der Vergangenheit gelang genau dies nicht, so dass aus evidenzbasierter Sicht wohl weiterhin Skepsis angebracht ist.
Die meisten Sonnencremes schützen v.a. vor UV-B-Licht, denn UVB ist das, was Sonnenbrand macht und die Wirksamkeit einer Sonnencreme beurteilt man (historisch und methodisch) v.a. anhand des Sonnenbrandrisikos. Der Großteil der UV-Strahlung im Sonnenlicht ist aber UV-A-Licht. Für die Hautkrebsentstehung spielt höchstwahrscheinlich UVA genauso wie UVB eine Rolle (UVA vermutlich sogar noch mehr, da es tiefer in die Haut eindringt und damit mehr Zellkerne erreicht).
Es gibt wohl mittlerweile auch Sonnencremes, die einen guten UVA-Schutz bieten (und das sind vermutlich die Cremes, die deine Hautärzte empfehlen), aber man muss als Verbraucher schon sehr gut informiert sein, um da zum richtigen Produkt zu greifen.
Die herkömmliche Einteilung der Sonnencremes nach Lichtschutzfaktor (LSF) berücksichtigt auf jeden Fall alleine die UV-B-Schutzwirkung und daraus einen Schutz vor Hautkrebs ab zu leiten ist (evidenzbasiert betrachtet) unzulässig.
Falls die Sonne hier noch mal auftaucht (habe sie seit drei Monaten nicht mehr gesehen), dann werde ich wie immer die Mittagssonne meiden und zu langen Radtouren früh starten etc.
Mich schüttelt es immer wenn ich im Sommer Leute um die Mittagszeit in der prallen Sonne liegen sehe.
Liegt wahrscheinlich daran das immer noch viele die Modern-Talking-Optik reizvoll finden.
Auch wenn die Teilnehmer einer Langdistanz ohne ihre Schultern zu schützen 5 Stunden in der Mittagssonne joggen, das tut beim zusehen schon weh.
Alles gute an die Erkrankte