eine 1:12 in Roth hatte ich 2007 mit nur 1-2x die woche Training erreicht , da dachte ich mit mehr Training im Winter und einem Schwimmverein wird ein 1:05 klappen, aber das wird wohl nix :-(
Also ich finde es nicht passend uns Hobbyschwimmer mit der Technik von Weltklasseschwimmern zu verlgeichen bzw. uns die zu eigen zu machen.
Die Jungens und Mädels machen tagein, tagaus nix anderes, sind extrem beweglich in Schulter- und Fußgelenken...und können dafür weder schnell laufen noch radfahren
Das du über die Distanz so "abkackst" hat garantiert einen Grund. Ohne eine vernünftige Analyse (die youtube videos taugen dafür nicht) kannste das vergessen.
Könnte sein, daß dein linker Armzug zu weit außerhalb der Körpermitte ist (im Vergleich zum rechten) und damit eine Unsymmetrie in die Gesamtlage kommt. Was dein Beinschlag währenddessen macht, kann man nicht erkennen und wie der Armzug im Detail aussieht auch nicht. Vielleicht machst du irgendeine Ausweichbewegung mit der Hand während der entscheidenden Druckphase - sieht man nur in Einzelbildauflösung.
Also ich finde es nicht passend uns Hobbyschwimmer mit der Technik von Weltklasseschwimmern zu verlgeichen bzw. uns die zu eigen zu machen.
Das finde ich schon passend, den er will ja besser werden, und besser werden kann man wenn man die Technik der besten sich anschaut. Es ist ja Sonnenklar das wir nie die Technik ei´nes Popov erreichen werden, aber um zu demonstrieren wie eine perfekte Technik aussieht ist das m. E. allemal gut.
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Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Unfähigen
hi,
hier ein paar tipps die mir ein guter schwimmer gegeben hat:
1.) Wasserlage: Liege ich Flach im Wasser? Sind die Beine und das Becken oben? Schauen die Pobacken aus dem Wasser? Im Extremfall: Habe ich das Gefühl, sogar "bergab" zu schwimmen?
2.) Nach dem Zurückführen des Arms: Bin ich gestreckt, ganz gestreckt? Bin ich so lang, wie ich mich nur lang machen kann? So, wie wenn ich die gegenüberliegende Wand schon berühren wollte?
3.) Bleibt der Arm in der Gleitphase ausgestreckt? Fange ich den Armzug erst an, wenn die zurückholende Hand (fast) ins Wasser sticht? Im Extremfall: Stell Dir vor, Du trägst einen extrem weiten Handschuh. Wenn Du den Arm zurückholst und ins Wasser steckst, streckst Du die Hand in diesen Handschuh hinein. Die andere Hand ziehst Du erst danach aus dem (gedachten) Handschuh heraus. So ist der Handschuh immer auf der Hand des nach vorne ausgestreckten Arms und wechselt diesen mit jedem Zug.
4.) Gleitphase: Lass' nach jedem Zug die Hand am Oberschenkel liegen und warte eine halbe Sekunde, bevor Du ihn nach vorne zurückholst. Der andere Arm ist dabei nach vorne ausgestreckt. Mach' Dich dabei so lang, wie Du eben sein kannst und geniesse das Gleiten im Wasser. Probier' aus, was Du machen musst, um in dieser übertrieben langen Gleitphase möglichst wenig Geschwindigkeit zu verlieren.
Das werde ich auch tun, aber das ist halt alles nicht so einfach.
Was haltet ihr von den folgenden Übungen ?
Zu hektisch
Abschlagsschwimmen
keine Gleitphase
Abschlagsschwimmen
vllt auch Einarmschwimmen?
kein hoher Ellbogen
Achselfassen oder wie das heisst
Hände/Handoberfläche durchs wasser ziehen
keine Streckung
Abschlagsschwimmen
keine Körperspannung
keine Ahnung was es da gibt
Was haltet ihr von Schwimmen mit Pullbouy oder Flossen?
Vom Pullbouy halte ich nix, Flossen sind gut.
Deine Trainingsübungen passen m. E. gut , aber dann schwimm halt mal statt 3 km lieber 2 km mit Betonung auf diesen Techniken.
Zu Körperspannung, ich mache zum erstenmal seit 3 Monaten einmal intensives Rumpftraining, und plötzlich geht es bei mir z. B. beim Rückenschwimmen relativ gut ab. Also versuch mal deine Rumpfmuskulatur zu stärken.
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