Ich mach das beruflich, objektiv und unabhängig bin ich allerdings nicht, da ich damit Geld verdiene. Beratung nach besten Wissen und Gewissen allerdings schon!
Wenn Interesse, dann alles weitere per Pn. Ohne persönlichen Kontakt geht das Ganze sowieso nicht.
Nabenschalter
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Jeder Mensch hat das Recht, seinen Körper so zugrunde zu richten, wie er das für richtig hält!
Das ist aber bei allen Versicherungen so. Produkte, wo irgendein Sparanteil mit dabei ist sind im Endeffekt teurer als wenn man die reine Risikoversicherung nimmt (egal welche) und das restliche Geld sinnvoller investiert!
Zur BU kann ich dir auch nix sagen, als Bürojobber muss es da schon sehr schlimm aussehen und dann hoffe ich auch eher auf meine Risiko LV für die Familie...
Wär mir unbekannt, dass die bei Burn-Out zahlt. Aber kannste ja mal versuchen. Oder bei Depressionen oder bei irgendwelchen Rückenleiden. Burn-Out und Depressionen sind vermutlich die stärksten "wachsenden" Krankheiten, die auch eine lange Gehaltseinbuße nach sich ziehen können. Wenn du mal zwei Jahre nur noch von 60% leben musst, denkst du vermutlich anders.
Muss ja nicht immer gleich alles ab sein. Für den Bürojobber ist die Psyche der Knackpunkt. Und das trifft mehr als man glauben mag. Du arbeitest doch auf einer Uni, richtig? Vielleicht gelingt es dir durch vorsichtiges Umhören herauszufinden, wie viele da ein Burn-Out hatten. Ich war bei unserer geschockt.
Das ist aber bei allen Versicherungen so. Produkte, wo irgendein Sparanteil mit dabei ist sind im Endeffekt teurer als wenn man die reine Risikoversicherung nimmt (egal welche) und das restliche Geld sinnvoller investiert!
Und wenn dir jemand die Vorteile einer kombinierten Rürup-Rente + BU erklären will: Bei der Version kannst du die Beiträge zwar steuerlich absetzen, musst sie im Falle einer Inanspruchnahme aber auch deutlich höher versteuern als bei einem nicht absetzbaren reinen Risikoprodukt. Damit musst du für gleiche BU-Rente eine deutlich höhere Summe abschließen. Die Sparprodukte ziehen dir erstmal soviel Geld aus der Tasche, dass sie länger unrentabel bleiben als du lebst. Geschätzt 20% deines Rürup-Anteils fließen in andere Taschen und bis du mit 3-4% Rendite nur wieder auf der Ausgangsbasis bist, ist die Rente nicht mehr weit. Ich habe diesen Fehler gemacht (damals mit Aufkommen dieser Rürup-Kombi umgestellt), die Nachteile und Verkaufsverarsche (sie ging plötzlich nur noch bis 60 statt 65 Jahre, was den Preis lukrativ erscheinen ließ usw.) erst später erfahren und jetzt hänge ich an der Police quasi fest und muss das beste draus machen. Würde von dieser Version ganz pauschal von abraten!
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Würde von dieser Version ganz pauschal von abraten!
Grundsätzlich nie verschiedene Sachen miteinander kombinieren!
Das ist sicher eine Pauschalaussage die man treffen kann.
Das war früher schon mit den Kombistereoanlagen so. War das Tapedeck defekt musste man alles einschicken und hatte nichts mehr ;-)
Es ist halt ein Denkfehler, dass bei einer reine Risikoversicherung das Geld weg ist, bei einer Kombinierten mit wg. Sparanteil, das Geld aber hinten wieder rauskommt. Das Geld für den Risikoanteil kommt nie wieder raus.
Es ist auch ein Irrglaube, dass sich eine Versicherung nur gelohnt hat, wenn man entsprechend auch Versicherungsfälle produziert hat und das Geld am Schluss über Schäden wieder ausgezahlt wird.
Eine Versicherung nimmt mir das Risiko ab, sie ist nicht dafür da kostenneutral zu sein und froh bin ich, wenn ich keinen Schaden habe.
Eine Risikoversicherung ist ein Dienstleistung die Geld kostet und das muss man immer zahlen.
Es ist auch ein Irrglaube, dass sich eine Versicherung nur gelohnt hat, wenn man entsprechend auch Versicherungsfälle produziert hat und das Geld am Schluss über Schäden wieder ausgezahlt wird.
Eine Versicherung nimmt mir das Risiko ab, sie ist nicht dafür da kostenneutral zu sein und froh bin ich, wenn ich keinen Schaden habe.
Eine Risikoversicherung ist ein Dienstleistung die Geld kostet und das muss man immer zahlen.
Sehr treffend formuliert. Als Zusatz: Deswegen versichert man im Regelfall nur das, was man ohne größere Anstrengungen nicht ersetzen könnte und einem das Risiko groß genug erscheint, damit sich das Versichern lohnt.
Sehr treffend formuliert. Als Zusatz: Deswegen versichert man im Regelfall nur das, was man ohne größere Anstrengungen nicht ersetzen könnte und einem das Risiko groß genug erscheint, damit sich das Versichern lohnt.
Genau man versichert das was einen oder die Familie finanziell ruinieren kann.
Also Risikolebensversicherung als Abdeckung der Familie,
Haftpflicht als Abdeckung sehr großer Schäden für die man haften müsste,
Berufsunfähigkeit, weil es hier evtl. um jahrzehntelange Zahlungen gehen kann
Bei Unfallversicherungen fängt es schon an. Ich hab z.b. keine.
Versicherungen die irgendwas abdecken bis z.b. 10000 € die hab ich persönlich nicht, weil ich mir das im Notfall leisten könnte, wo die Grenze ist hängt natürlich von jedem selbst ab, also sowas wie Gepäckversicherungen, Glasversicherungen, Reiserücktritt (bei einem Familienurlaub evtl. aber schon sinnig) was weiß ich was es da alles gibt.