Schau' mal in der Gebrauchsanweisung deines Dachgepäckträgers gelegentlich nach, ob der überhaupt für so hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist.
Bei mir genügt der Blick auf die Verbrauchsanzeige, dass ich mit Rad auf dem Dach maximal 110-120 fahre. Ab 110 steigt der Verbrauch nämlich mit Last exponentiell an.
Zu deiner Frage: das Wasser kommt beim Transport im Auto ja im wesentlichen nur außen an die Kette im Gegensatz zu einer Regenfahrt auf dem Rad, bei dem die Kette bewegt wird und v.a. unter Last kommt.
Wenn die Kette vorher gut genug geölt ist, dürfte der hydrophobe effekt des Öls zwischen den Gliedern ausreichen, zu verhindern dass allzu viel Regenwasser
zwischen die Gleitlaschen diffundieren kann. Bin mir fast sicher, dass man (ich aber nicht

)vermutlich sogar ausrechnen kann, wie hoch z.B. in cm Wassersäule die Belastung durch das Regenwasser sein müsste, um ein Standard-Öl bekannter Viskosität
aus der Kette zu verdrängen und daraus bei gegebener Regenstärke die entsprechende Fahrgeschwindkeit abzuleiten.