Und noch eine die sich anschließt...
Nach jahrelangem Laufen (mit Hindernissen durch diverse Verletzungen/Krankheiten):
2010 hatte ich im November einen Darmriss, es folgte Not-OP und eine längere Zeit im Krankenhaus, wo ich mich furchtbar gefühlt habe.
Doch all das hat Ehrgeiz geweckt und ich bin täglich mehrmals spazieren gegangen. Angefangen mit totalem Schleichen (schmerzbedingt) und immer mehr und weiter.
Ich wollte wieder dahin wo ich mal trainingstechnisch war, zumindest fast.
6 Monate danach stand ich am Start des Hannover Marathons den ich auch finishte. Um die Zeit zu krönen legte ich den Hamburg Marathon noch oben drauf.
Für MICH super Zeiten knapp über 4h...
Ich war wieder da!
Im Sommer folgte verstärktes Radtraining und es sollte der 1. Triathlon folgen.
Kurz davor stürzte ich beim Laufen richtig schwer und hatte 8 Wochen lang einen suppenden Ellenbogen der täglich vom Arzt verbunden werden musste. Schwimmtraining fiel flach.
Wieder genesen wollte ich dennoch beim Triathlon (auch ohne Schwimmtraining, unfallbedingt) starten...
1 Tag vorm Triathlon stürzte ich mit dem Rad...
35km/h - eine Wespe im Helm die stach... ich verbremste und knallte kopfüber...
So schrieb ich eben den Rest von 2011 ab, war aber durch die Marathons getröstet.
2012 begann mit dem Schlaganfall meines Freundes (der gottlob ohne schwerwiegende Folgen war), dann zog ich mir nach langer Zeit mal wieder das Pirisformissyndrom verbunden mit vielen Blockierungen etc. zu.
Seit Februar laboriere ich immer noch damit rum.
Ich kann zwar laufen, aber nicht so lang wie ich mag und müßte (um meine Ziele zu erreichen).
So dümple ich dahin, laufe 3-4x pro Woche, mache die Radrunde zu meinem Freund ab und an (44km) und schwimme wegen Unlust äußerst selten...
Was fehlt mir?
Einerseits bin ich nicht GANZ fit (Pirisformis) und andererseits fehlt mir ein(e) Trainingspartner/in.
Oftmals habe ich Panik alleine loszulaufen. Ich könnte ja mittem im Wald wieder stürzen (war damals auch alleine im Wald ohne Handyempfang) oder wegen akuter Pirisf.-Schmerzen liegenbleiben...
Dann kriege ich auch ab und an mal ein allergisches Quincke-Ödem beim Laufen.
So auch vorgestern.
Überwunden, losgelaufen und nach 4km schwollen mir die Atemwege zu...anaphylaktischer Schock.
Notfallmedikament (Celestamine) zu groß zum mitschleppen...
1h habe ich nach Hause gebraucht -mit vielen Pausen langsam gegangen.
Irgendwie ist der Wurm drin.
Hätte echt gerne einen Sportkumpel, aber das ist nicht einfach.
DER beste Sportfreund ist 300km weggezogen und den hiesigen Verein mag ich nicht. Dort ist der Lauftreff der Frauen ein Kaffeeklatsch und mit den Männern komme ich tempomäßig nicht mit.
Meine Physio die läuft ist zu jung und zu schnell...
...
Und nu
Vielleicht motivieren wir uns hier ja gegenseitig?!?!
Liebe Grüße
Marion