Was für einen Grund gibt es für die Beitragsbemessungsgrenze, im Grunde ist es doch höchst unsozial, das die gut verdienenden Prozentual weniger Sozialabgaben zahlen als die unter dieser Grenze.
M. E. gehört diese Grenze abgeschafft, und wie bei den einkommensteuern zahlt jeder Prozentual. Damit könnte man die Sozialkassen deutlich entlasten.
Sozialabgaben sind Beiträge und nicht Steuern. An den Rentenbeitrag ist eine Gegenleistung in Abhängigkeit von der Höhe der Beiträge gekoppelt -> ungebremste Rentenbeiträge führen zu "ungebremsten" Renten für mehr-als-Beitragsgrenze-verdient-habende.
Natürlich kann man all' das ändern, per Gesetz usw.... Allerdings würde es dauern, bis das zieht, da ja die bisher erworbenen Ansprüche vergolten werden müssen....
Wegfall der Grenze bei der Krankenversicherung würde den Sozialkassen grad' gar nix bringen, weil dann durch die Tarife der Privaten definiert wäre, ab wann man dorthin wechselt -> kein 150 TEUR-Einkommmens-Mensch wird in der gesetzlichen KV bleiben.
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Damit könnte man die Sozialkassen deutlich entlasten.
..da hat sich der geringverdiener mal wieder was schnell schön gedacht. wenn die beitragsbemessungsgrenze fällt, dann muss auch die leistungsbemessungsgrenze fallen.
Sozialabgaben sind Beiträge und nicht Steuern. An den Rentenbeitrag ist eine Gegenleistung in Abhängigkeit von der Höhe der Beiträge gekoppelt -> ungebremste Rentenbeiträge führen zu "ungebremsten" Renten für mehr-als-Beitragsgrenze-verdient-habende.
Natürlich kann man all' das ändern, per Gesetz usw.... Allerdings würde es dauern, bis das zieht, da ja die bisher erworbenen Ansprüche vergolten werden müssen....
Wegfall der Grenze bei der Krankenversicherung würde den Sozialkassen grad' gar nix bringen, weil dann durch die Tarife der Privaten definiert wäre, ab wann man dorthin wechselt -> kein 150 TEUR-Einkommmens-Mensch wird in der gesetzlichen KV bleiben.
Da muss ich Dir absolut recht geben. Die würden alle in die Pkv wechseln und das wäre dann noch viel schlimmer für die gesetzlichen Krankenkassen.
das einzige was wirklich gerecht wäre, wäre eine Einheitskasse. Denn Gesundheit soweit selbst beeinflussbar ist Eigenverantwortung und nicht Solidarobjekt. Also alle ernsthaften Gesundheitsausgaben des Landes addieren und durch Anzahl Erwerbstätiger teilen + 5% Aufschlag für Katastrophenvorsorge. Bagatellkacke und offenkundiger Mist wie monatelange Fangopackungen usw. wird nicht erstattet.