Ich hatte während meiner ersten Marathonvorbereitung immer Probleme mit meiner Wade wenn ich 4-5 Mal pro Woche gelaufen bin, und habe deshalb 1-2 Einheiten pro Woche ins Hallenbad verlegt.
Ich kann nicht sagen ob es das normale Training vollständig ersetzt hat, es war aber sicher besser als gar nichts zu tun und Laufspezifischer als andere Alternativsportarten.
Wenn ich in einem richtigen Hallenbad war, hab ich mich jeweils beim Treibgut eingeordnet. Ausserdem konnte ich joggend auch wieder mal in das Hallenbad in der Nachbargemeinde an dem ich täglich vorbei fahre.
Da es ein Therapiebad ist, ist der Altersschnitt dort etwa bei 70 und als Schwimmer ist man gar nicht gerne gesehen
Zum schwimmen bin ich da deshalb nicht mehr hin, per Aquajogging war ich dafür aber nicht mal der langsamste
Ich hatte einen normalen "Schwimmgürtel" und im Normalfall ging das auch recht gut. Als ich mal 90 min lief hab ich mir aber dermassen meine Speckwürste aufgescheuert dass man es jetzt, 3 Monate später noch sieht
Glücklicherweise ist die Wassertiefe in dem Bad perfekt um mit Bodenkontakt statt Gürtel zu laufen.
Gegen die Langeweile konnte ich den Senioren ausweichen und bin ab und zu mal eine Länge gesprintet. Mit Bodenkontakt habe ich mit etwas Anstrengung dann auch ein Tempo erreicht bei dem ich mit meiner Liebsten mithalten konnte wenn sie langsam schwamm. So konnten wir uns zwischendurch mal etwas unterhalten.