Ich bin zwar keine Buddhistin oder Hinduistin, aber ich glaube an das Prinzip von Ursache und Wirkung (Karma). Also, vereinfacht gesagt, verhalte Dich anständig gegenüber anderen und man verhält sich Dir gegenüber auch anständig (so verstehe ich es: früher oder später kommt alles zurück zu Dir).
Mir geht es jedenfalls am besten damit, nicht materiellen Dingen oder Personen hinterherzueifern, niemanden zu hassen und mit großen A**löchern einfach nur Mitleid zu haben...
... und das alles selbst zu erkennen, das gibt mir mehr Zufriedenheit und Ausgeglichenheit als ein von außen aufoktroyierter "Glaube".
Natürlich wohnt jedem/jeder von uns ein gewisser Egoismus inne. Oder ein gewisses Gutmenschentum, das genauso fatal und heuchlerisch sein kann. Beides sollte man abschütteln.
Aba jetzt sog' i nix mehr
Hi
Das finde ich eine gute Ansicht.
Auch wenn es ein bisschen heuchlerisch tönt:
Man kann nur jemand für ein A**loch halten, wenn selber über sich so denkt.
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Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht
Ich bin vor 22 Jahren aus der Kirche ausgetreten, weil es für mich ein Verein ist, dem ich nicht angehören möchte. Genaugenommen verachte ich jeden Art von gewaltverherrlichenden Glauben.
Ich zahle keine Kirchensteuer und glaube so mehr oder weniger an nix.
Aber wenn man sieht, dass der/ihr Glaube viele Mensche beseelt und ihnen Kraft gibt... Why not?
Habe im letzten Südafrika-Urlaub den folgenden Spruch aufgeschnappt: "Gott ist immer ein Stück größer als deine größte Sorge"
Das hat schon Charme! Zu wissen, dass man eigentlich keine Angst haben muß da jemand auf einen aufpasst und den richtigen Weg zeigt. Vielleicht "packt" es mich irgendwann auch.
Amen.
N.
...der's interessant findet, dass der Fred vom Wurzi aufgemacht wurde. An den hätte ich bei dem Thema so wenig gedacht wie an den Dude.
Glaube und Kirche sind völlig veschiedene Dinge für mich. Kath. Kirche, nein Danke!!! Protestantisch vielleicht ein bißchen als "Einstieg" für Kinder. Ist GOTT irgendwo? Eher nicht. Wenn, dann ist eine "göttliche" Kraft um uns herum, wenn wir an sie glauben. (der Glaube an sich selbst und seine Lieben) Die kommt aber nicht vom großen Mann mit weissem Bart.
Ein Thema, was mich schon länger beschäftigt, wovon man aber nie was liest.
Ich beisse mir ja heutigentags ab und an in den Allerwertesten, dass ich nicht Klavierspielen gelernt hab.
Meine Mum war ne ganz Grosse darin und mein Taufpate hätte es mir ohne Weiteres beibringen können, alleine: er spielte die Orgel in der Kirche und es verursachte mir Alpträume, das irgendwann auch zu müssen.
Meine erzkatholischen Eltern haben mich Wochenend für Wochenend in die Kirche geschleift, manchmal mehrmals (die haben keine Andacht und keine Vesper ausgelassen... ), und ich sollte eigentlich den Tag, an dem ich das erste Mal den Sonntagsgottesdienst schwänzte (um mitm Rad durchn Wald zu brettern...), als Feiertag begehen, wenn ich ihn mir nur gemerkt hätte...
Regelmässige Gottesdienstbesuche sind aber nur die eine Seite der Medaille;- Glauben kann man ja das ein oder andere auch, ohne die Religion dahinter aktiv auszuüben.
Und inne Firma bin ich eh fast nur von Heiden und Atheisten umgeben.
Mir gehts dennoch blendend, aber um mich solls hier gar nedd gehn.
Also: wie siehts mit euch aus?
Steht da nur ne Religionszugehörigkeit im Pass, glaubt ihr was, übt ihr einen Glauben oder ne Religion aktiv aus oder geht euch das am Hinterteil komplett vorbei?
ich halte es wie Jens Kleve, nur das ich evangelisch bin und ab und an (nein nicht an Weihnachten) in die Kirche gehe.
aber wie sieht es bei dir aus? Zumindest ich kann in deinem Post keine diesbezügliche Aussage finden.
Kein Glauben, keine Kirche und mir fehlt auch nichts davon. Bin als Kind zwar evangelisch angemeldet worden und auch konfirmiert (weil das damals noch normal und üblich war), habe aber danach meine Konsequenzen gezogen und bin ausgetreten.
Könnte auch keiner Kirche/Glauben was abgewinnen, ein tolles Bild geben die in der Öffentlichkeit über die Jahrhunderte alle nicht ab. So fallen die bei mir alle schon durchs erste Scoring durch und ich mache mir auch nicht die Mühe einer eingehenderen Untersuchung (wozu auch, mir fehlt in der Richtung ja nichts).
Nichts gegen alle, die glauben - aber bitte seid (weiterhin) so tolerant und versucht nicht, mich dazu zu bekehren .
Fällt mir noch einer ein, den ich kürzlich gelesen habe: Was kommt dabei raus, wenn ein Atheist und ein Zeuge Jehovas zusammen ein Kind kriegen? Jemand, der sinnlos an der Tür klingelt .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ist jemand ein guter Mensch, weil er an Gott glaubt?
oder Sind nur Menschen, die an Gott glauben, gut?
Das kann man denke ich angesichts der vielen Verbrechen die im Namen eines Gottes schon begangen wurden verneinen.
Probelmatisch wird Glaube immer dann wenn eine Gruppe sich dadurch legitimiert sieht über einer anderen zu stehen.
Dadurch wird missonarischer Eifer bis hin zu Krieg gerechtfertigt.
Andererseits ist die Kirche immernoch einer der letzten Zufluchtstätten für Leute die sonst niemanden mehr haben und der Dorfpfarrer erfüllt mancherorts eine wichtige soziale Funktion.