Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Wadenkrampfrisiko sinkt, wenn man das regelmäßiger macht.
Ich auch. Ich nehme die die Neigung zu Krämpfen auch im Ernst zur Steuerung des Nicht-Schwimm-Trainings: Wenn's da zwickt, habe ich wohl zuviel von dem "anderen Kram" gemacht.
Zitat:
Zitat von Läuftnix
Ausserdem sollte man keine Kerneinheiten da hinsetzen.
Logisch, die großen Einheiten Rad und Lauf sind dann am WE dran.
Zitat:
Zitat von Läuftnix
Aber zu deiner Frage: Wie verpflegst du dich denn direkt danach? Gibt es dann auch Energie?
Wenn ich das "in einem Rutsch" mache, gibt's die ganze Zeit Getränk mit KH. Auch schon beim Schwimmen. Denn das dauert idR schon 90 Minuten, und insgesamt (Die Wege werden selbsterverständlich mit dem Rad zurück gelegt) kommen da leicht mal drei Stunden zusammen.
Wenn eine Pause dazwischen liegt, gibt es nach der ersten Einheit einen kleine Snack mit KH, zwei Bananen beispielsweise.
Zitat:
Zitat von Läuftnix
Je nachdem, was man hier macht, habe ich das Gefühl, dass der Körper in einen Ruhemodus fällt, um die Entspannung und das Nachbrennen einzuläuten.
Dieses Nachbrennen ist mein Verdacht: Wenn ich nach Hause komme, habe ich schon 90 Minuten Schwimmen, 30 Minuten Rad und etwa 100g KH intus. Da läuft der Motor dann, und zwei Bananen reichen nicht.
Ich habe noch den erheblich Zeit- und Wäschemengenvorteil dieser Methode vergessen: Morgens in laufgeeigneten Radklamotten los, spart zweimal Umziehen und einen Satz Wäsche. Oder nach dem Schwimmen auf beabsichtigten Umwegen nach Hause zu fahren...
Viele Grüße,
Christian
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Zitat:
Zitat von wieczorek
(...) Foren lesen macht langsam...
Geändert von chris.fall (27.01.2012 um 14:35 Uhr).
Ich nehme die die Neigung zu Krämpfen auch im Ernst zur Steuerung des Nicht-Schwimm-Trainings: Wenn's da zwickt, habe ich wohl zuviel von dem "anderen Kram" gemacht.
Ich würde ja anders argumentieren: Ich neige nur zu Krämpfen, wenn ich das zu selten mache und dann mal wieder.
Meine Vermutung ist, dass dein Schwimmtraining (wie bei Schwimmern ja üblich) meist sehr intensiv ist und du dann nicht in der kurzen Zeit die Energie zurückgewinnen kannst, um längeres zu machen.
Best
Christopher
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Rule #42: Ones should only run if being chased. And even then, one should only run fast enough to prevent capture.
Wenn zwischen den beiden Einheiten eine Pause von ein bis zwei Stunden liegt, breche ich in der zweiten Einheit regelmäßig sehr ein. Wenn ich das hintereinander weg durchziehe, geht das eigentlich ganz gut.
Woran das liegt, kann ich dir auch nicht sagen. Aber mir gehts genauso und ich habe bis jetzt immer vermutet, dass der Kopf die Bremse zieht.
Entweder ich mach die Einheiten hintereinander weg oder mit > 4h Pause. Alles andere ist bei mir Murks.
Wenn ich das "in einem Rutsch" mache, gibt's die ganze Zeit Getränk mit KH. Auch schon beim Schwimmen. ...
Wenn eine Pause dazwischen liegt, gibt es nach der ersten Einheit einen kleine Snack mit KH, zwei Bananen beispielsweise.
Du nimmst was zu dir, das ist gut. Jetzt könnte man das noch quantitativ betrachten. Wenn du es verträgst, versuch mal an das Maximum von 60g KH pro Stunde zu gehen und schau, was passiert. Statt kleinem Snack ein großer, statt Bananen schnellere Energieriegel.
3h a 60g macht 720kcal, das ist immer noch weit weniger als dein Verbrauch bei entsprechend intensivem Training. Evtl. auch schon die Stunde vorher damit anfangen. Nach Ende der zweiten Einheit nochmal was schnelles aufnehmen, Recoverygetränk oder Kaba (0,3% Fett). Dann nach einer Stunde oder so normal essen.
Ich würde ja anders argumentieren: Ich neige nur zu Krämpfen, wenn ich das zu selten mache und dann mal wieder.
kann ich mir nicht vorstellen. Ich mache das andere Zeug schon regelmäßig. Krampfig wird's immer für eine Weile, wenn ich einen neuen Trainingsblock anfange, und etwas an den Rad- und Laufumfängen gedreht habe. Ich merke das idR. auch schon am Anfang vom schwimmtraing, dass mit mir an dem Tag nicht viel los sein wird.
Zitat:
Zitat von Läuftnix
Meine Vermutung ist, dass dein Schwimmtraining (wie bei Schwimmern ja üblich) meist sehr intensiv ist und du dann nicht in der kurzen Zeit die Energie zurückgewinnen kannst, um längeres zu machen.
Die Schwimmerei ist sehr intensiv (Für mich zumindest;-). Weil Deine Vermutung meine Befürchtung ist, gibt's etwa 'ne Stunde vorher noch mal ein oder zwei Becher Milchreis, und während des Schwimmens etwa 1,5l Apfelschorle (Zwei Teile Saft, ein Teil Wasser = 100g KH) Den (mengenmäßig) letzten Becher gibt's dann idR., wenn ich mit dem Rad nach Hause starte.
Zu Hause gibt's dann noch mal etwas Nachschub, z.B. eine Banane, wenn Laufen (~ 45 Minuten) dran ist. Das funktioniert ja auch gut, wenn ich direkt weiter mache. Nur wenn eine Pause dazwischen liegt, kippe ich unterwegs dann regelrecht aus den Latschen.
Ich kann das ebenfalls in etwas abgewandelter Form bestätigen.
Eine Einheit nach einer sehr harten Einheit hänge ich lieber direkt oder nach ein paar Stunden an.
Warte ich noch die Nacht ab bin ich oft völlig platt und zudem ist ggf. auch der Muskelkater etc. dann vollständig entwickelt
Bezüglich des besseren Vorgehens bin ich mir aber dennoch nicht sicher.
Ist es besser durchzuziehen und die Müdigkeit anzuhäufen oder sollte man die stückweite Regeneration nutzen auch wenn dann die zweite Einheit eher schwach wird
Beim schwimmen würde ich eher durchziehen da ich vermute, dass ein Training wenn man eh schon platt ist eher kontraproduktiv ist weil die Technik stark leidet.
Beim Rad/Laufen/Krafttraining ist auch eine schwache Einheit ggf. trainingswirsam
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.