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Alt 15.12.2011, 12:28   #9
aRa
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Registriert seit: 20.06.2008
Ort: Gründau
Beiträge: 578
Zitat:
Zitat von Ratzebub Beitrag anzeigen
Ich hatte einen Knoprpelschaden/Meniskusschaden in diesem Jahr gehabt. Bei mir wurde Hyaluronsäure nach 4 Monaten nach OP gespritzt. Mein Doc sagte aber gleich das ein weinig länger wie ein Jahr anhält.

Gruss
Micha
Bei einem Knorpelschaden macht das ja auch Sinn, aber bei Sehnen nicht!!!
aRa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2011, 12:39   #10
Ratzebub
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Registriert seit: 30.08.2010
Ort: HG - Ober Eschbach
Beiträge: 403
Zitat:
Zitat von aRa Beitrag anzeigen
Bei einem Knorpelschaden macht das ja auch Sinn, aber bei Sehnen nicht!!!
Ich hatte auch nichts von Sehnen geschrieben
__________________
Denke immer daran
"Schmerz geht, Stolz bleibt"

Grüße
Michael
Ratzebub ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2011, 20:23   #11
photonenfänger
Szenekenner
 
Benutzerbild von photonenfänger
 
Registriert seit: 13.06.2011
Beiträge: 2.099
Hallo,

sorry, dass ich mich erst jetzt melde, muss dummerweise manchmal arbeiten...

Aaaaalso...

Kortison ist natürlich außen vor, hab keine Lust, dass mir die Patellarsehne irgendwann reißt. Im übrigen hilft pausieren auch gegen die Schmerzen, aber das Pausieren nimmt in letzter Zeit wieder überhand, und das macht dick!

Dass Hyaluronsäure mir eher in Sachen Knorpel bekannt war, hab ich auch erwähnt. Er Argumentierte dagegen, dass das destruierte Sehnengewebe an der Patellaspitze dadurch in der Heilung unterstützt würde, die sonst sehr lange bräuchte, da dort keine Durchblutung stattfindet.

Zu den Ursachen: Man weiß wohl noch nicht so genau, warum das bei vielen Sportlern im 2. und 3. Lebensjahrzehnt auftritt. Oft genannt und immer enger eingekreist wird eine verkürzte Oberschenkelmuskulatur, welche die Patella unter Belastung zu weit oben positioniert. Dadurch stimmt der Winkel zum Schienbein nicht mehr(der wird zu groß), und diese Spitze reizt dann die Sehne.

Nun klingen Ideen wie Tape ums Knie in Höhe der Sehne oder Dehnen der Oberschenkelmuskulatur im ersten Moment sinnvoll, aber dummerweise dehnt sich die Sehne mit und man ist wieder am Anfang.

Tatsächlich ist es bei mir so, dass bisher am besten Training mit exakt der richtigen Intensität geholfen hat, aber das ist eine Gratwanderung, einmal zu stark belasten, und es geht wieder los, und dann hilft nur wieder Pausieren.

Was halt ärgert ist schlicht und ergreifend die Tatsache, dass man immer das Gefühl hat, mehr machen zu können, wenn das Problem nicht bestünde. Einfach mal Vollgas-trainieren ist nicht drin...

Gruß

Alex
photonenfänger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2011, 21:02   #12
MarionR
Szenekenner
 
Benutzerbild von MarionR
 
Registriert seit: 24.08.2007
Ort: Hinter den 7 Bergen
Beiträge: 2.157
Zitat:
Zitat von photonenfänger Beitrag anzeigen
...dummerweise dehnt sich die Sehne mit...
Was aber halb so schlimm sein dürfte, da die Dehnfähigkeit einer Sehne minimal ist. Falls es so etwas wie eine mechanische Dehnung überhaupt gibt...

Häufig ist auch ein Ungleichgewicht zwischen Vastus medialis (im Verhältnis zu schwach) und Vastus lateralis (normal bzw. relativ gesehen zu stark) des Quadriceps femoris Verursacher von Kniescheiben-Beschwerden.
__________________
[leaving] extending the comfort zone
MarionR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.01.2013, 01:34   #13
photonenfänger
Szenekenner
 
Benutzerbild von photonenfänger
 
Registriert seit: 13.06.2011
Beiträge: 2.099
Hi,

wollte das hier mal aus der Versenkung holen, da es Fortschritte zu vermelden gibt.

Der Tipp "Ursachenforschung" ist wohl der beste gewesen. Man liest im Netz immer wieder, dass man die Probleme "wegtrainieren" kann. Das kann ich mittlerweile bestätigen.

Es gibt wohl zwei große Fehler, die man machen kann, wenn man unter PSS leidet: Die Patellarsehne bei stark angewinkeltem Bein belasten, und ganz allgemein eine maximale Belastungsgrenze überschreiten. Wenn man das vermeidet, aber trotzdem den Trainingsumfang erhöht, sollte es besser werden.
Im Trainingsalltag bedeutet das folgendes:
1:Kleinere Gänge dafür mit höherer Frequenz fahren.
2: Etwas später beginnen aufs Pedal zu drücken, also auf 1-3 Uhr eher weniger, allgemein den Tritt runder machen.
3: Nicht nur im Training, auch im Alltag, jegliche Belastung bei angewinkeltem Knie strickt vermeiden, auch nicht hinknieen.
4: Laufumfänge erhöhen, vor allem die langsamen langen Läufe.
5: Bei der Rollwende oder allgemein beim Abstoßen vom Beckenrand auch die Belastung bei angewinkeltem Bein vermeiden.

Es gibt natürlich Rückschläge. Man schafft es, mehrere Monate kurz unterhalb dieser maximalen Belastungsgrenze zu bleiben, dann übersieht man eine Stufe, macht einen tiefen Schritt um sich zu fangen, und es geht wieder von vorne los. Aber letztendlich scheint das der richtige Weg zu sein.

Das ist nun natürlich kein Patentrezept, aber bei mir hat es jedenfalls geholfen, nachdem 25 Jahre lang nix geholfen hat. Mittlerweile kann ich Umfänge trainieren, die ich nie für möglich gehalten hätte, mache sogar Kniebeugen mit der Langhantel usw...(natürlich immernoch vorsichtig, aus Angst, dass es zurückkommt), was noch vor drei Jahren undenkbar war.

Es scheint tatsächlich weg zu sein.

So, vielleicht hilfts ja jemandem, wollte das nur mal loswerden,

Gute Nacht.

Geändert von photonenfänger (10.01.2013 um 01:52 Uhr).
photonenfänger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2013, 22:22   #14
marc74
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.01.2010
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Gruß,
Marc
marc74 ist offline   Mit Zitat antworten
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