@LidlRacer: schwierig, eine Meinung zu bilden. Alternativen gab es ja keine. M. Engelhardt ist eine durschsetzungsstarke engagierte Person, bei der man nicht die Verfolgung eigener monetärer Interessen befürchten muss.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass er es in seiner sehr langen ersten Amtszeit versäumte, ein fähiges Gesamtpräsidium aufzubauen, woraus sich vertrauenswürdige Nachfolger hätten ergeben können. An diesem Mangel hat die DTU anschließend viele Jahre gelitten. Auch wurde Transparenz zu seinen Zeiten nicht so groß geschrieben. Anderseits ist die DTU sein Werk und verfügt noch immer über Strukturen, die vorbildlich sind. M. Engelhardt hat in den Aufbau des Triathlonsports sehr viel Zeit gesteckt, welcher er für seine Karriere als Arzt hätte verwenden können. Das dankt ihm keiner und ich glaube auch nicht, dass er Dankbarkeit erwartet.
M. Engelhardt hat eine schwere Aufgabe, nämlich die Wiederherstellung der Glaubwürdigkeit der DTU. Zusammen mit dem neuen Geschäftsführer und dem sportlichen Leiter traue ich es ihm zu, diese Aufgabe zu meistern. Es wäre im Sinne von uns allen. Warten wir mal die ersten 100 Tage im Amt ab.
Ich bin Dr. Engelardt Fan. Das liegt aber eher daran, das er mich vor 6 Wochen persönlich am Fuss operiert hat.
Er ist wirklich durch und durch auf Triathlon gepolt, in seinem Wartezimmer findet man z.B. statt "Bunte" und "goldenem Blatt" sämtliche "Triathlon" Ausgaben.
Ich bin Dr. Engelardt Fan. Das liegt aber eher daran, das er mich vor 6 Wochen persönlich am Fuss operiert hat.
Er ist wirklich durch und durch auf Triathlon gepolt, in seinem Wartezimmer findet man z.B. statt "Bunte" und "goldenem Blatt" sämtliche "Triathlon" Ausgaben.
Und da fangen vielleicht die Probleme schon an. Es war ME, der der DTU ein sog. "Verbandsheft" besorgte. Mit dem spoemdis Verlag bzw. Frank Wechsel gab bzw. gibt es eine publizistische Zusammenarbeit. Das sind alles Dinge, für die man ein profundes Insiderwissen braucht und die meines Erachtens problematisch sind.
da muss man wissen, dass der Bayerische Triathlonverband und triathlon.de eine geschäftliche Vereinbarung haben. triathlon.de besorgt dem BTV gegen Geld Medienprodukte.
Das Gebühremodell, gegen welches der BTV gestimmt hat, wurde vom Präsidenten des BTV und Björn Steinmetz und ein paar Leuten der Challenge (Walchshöfer, Stefan Hellriegel usw.) selbst entworfen. Warum stimmt er nun dagegen
Das mag sein, ich weiß es nicht, nehme aber Dein Posting natürlich zur Kenntnis.
Ich finde komisch,
- dass jemand 7 Jahre über Doping (wahr oder nicht) schweigt und es dann bei passender Gelegenheit raus holt
- dass sich jemand aus Hessen vor 2 Jahren in den Verbandstag NRW setzt und wenige Vereine aus der 1. BuLi mit der maximalen Stimmenzahl aktiviert, um gegen den amtierenden NRW-Vorsitzenden zu stimmen, ohne dass dies vorher irgendwie transparent wurde, angeblich, weil die Vermarktungsrechte der Ligen in NRW unprofessionell vertreten wurden, und das ohne eine Mannschaft und völlig außen vor lassend, dass die DTU nach den Streitigkeiten über Jahre m.E. schlicht in Ruhe aufgebaut werden mußte
- dass die Änderung der Gebührenstruktur zu diesem Zeitpunkt durch die Vereine nicht mehr umgesetzt werden kann, mal abgesehen davon, ob es möglicherweise unter dem Strich zu einer Verteuerung für die Athleten führt.
Das läßt mich zumindest zweifeln. Ne abschließende Meinung hab ich dazu nicht. Mit der Gebührenfrage allerdings werde ich mich beschäftigen müssen, denn die betrifft die Vereinsmitglieder.
Das mag sein, ich weiß es nicht, nehme aber Dein Posting natürlich zur Kenntnis.
Ich finde komisch,
- dass jemand 7 Jahre über Doping (wahr oder nicht) schweigt und es dann bei passender Gelegenheit raus holt
- dass sich jemand aus Hessen vor 2 Jahren in den Verbandstag NRW setzt und wenige Vereine aus der 1. BuLi mit der maximalen Stimmenzahl aktiviert, um gegen den amtierenden NRW-Vorsitzenden zu stimmen, ohne dass dies vorher irgendwie transparent wurde, angeblich, weil die Vermarktungsrechte der Ligen in NRW unprofessionell vertreten wurden, und das ohne eine Mannschaft und völlig außen vor lassend, dass die DTU nach den Streitigkeiten über Jahre m.E. schlicht in Ruhe aufgebaut werden mußte
- dass die Änderung der Gebührenstruktur zu diesem Zeitpunkt durch die Vereine nicht mehr umgesetzt werden kann, mal abgesehen davon, ob es möglicherweise unter dem Strich zu einer Verteuerung für die Athleten führt.
Das läßt mich zumindest zweifeln. Ne abschließende Meinung hab ich dazu nicht. Mit der Gebührenfrage allerdings werde ich mich beschäftigen müssen, denn die betrifft die Vereinsmitglieder.
das neue Gebührenmodell ist in der Stoßrichtung nicht anderes als eine verkappte Erhöhnugn der Startgebühren über die Tageslizenzen. Da die DTU davon künftig nichts mehr hat, müssen die Gebühren für die Starpässen erhöht werden. Irgendwoher muss das Geld ja kommen.
Letztlich erhöhen die Athleten mit dem neuen Modell im Ergebnis die Einnahmen der Veranstalter. Schau es dir in aller Ruhe an