Die rechte Brust (und bei in Stein gehauenen Weiberkörpern meine ich rechts im Sinne des Betrachters) ist unscharf
Zitat:
Ganz zum Schluss fallen dann Hirnleistungen aus. Dann gibt’s hier und da Aussetzer, man hat Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, Sprachschwierigkeiten treten auf, manchmal sieht man quer oder doppelt.
Vielleicht ist es ja gerade der Stress, und der mit ihm einhergehende beschleunigte Stoffwechsel, der uns nach schneller Energie, sprich Zucker, verlangen lässt? Und der Zucker stresst dann wieder unseren Körper, weil er uns ja so schnell macht und damit beißt sich die Katze in den Schwanz.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Das passiert laut Peters eben nur bei einem defekten Stress-System. Bei einem intakten Stress-System, mit dem wir alle zur Welt kommen, gibt es dieses Problem nicht.
Was war zu erst da: Henne oder Ei?
Man frägt sich, wie es kaputt wird. Meine Tochter ist jetzt 9 Monate. Sie bekam Muttermilch bis zum 6. Monat, dann kam Beikost. Ich wollte mit Rohkost beginnen, zuerst Gemüse, dann Obst. Vorgekaut, oder zergatscht, wenns geht. Langsam etwas Getreide, Hirse, Quinoa dann erst die üblichen Getreide. Fleisch und Proteine später. In der Nacht weiterstillen (meine Frau ist eigentlich sehr positiv dazu eingstellt), keine Flaschennahrung von Hipp und Co.
Leider hatte ich wenig Erfolg. Jedoch erheblich mehr, als bei den beiden anderen Kindern.
Das Stillen nächtens wurde dann doch irgendwann zu viel, vor allem, weil die Kleine im 90min Takt andocken wollte. Da gibts dann nur mehr ganz oder gar nicht. Also gar nicht, aber was tun gegen den bösen nächtlichen Durst/Hunger (Meine Einwände, dass die Kleine keinen Durst oder Hunger haben kann kamen nicht an): Flascherl! Also meine Frau (eh mit schlechtem Gewissen) ins Geschäft, Hipp Bio Folgemilch. Ganz glücklich kam sie heim: "Schau mal, was die mittlerweile alles kann: Die ist BIO! Da sind Omega 3 FS drin!, natürliches Calcium!, hochwertiges Einweiß! und sonst noch!" Vor dem Schlafen gehen bekommt die Kleine jetzt so'n Flascherl. Angedockt und ausgesaugt, so schnell kann die Kuh gar net Muh sagen. Is ja auch kein Wunder bei 29(!!!!) Inhaltsstoffen. Unter anderem L-Tryptophan. Das wandelt der Körper in Serotonin um. Dass sie jetzt schläft wie ein Baby und dauernd grinst brauch ich da gar nicht mehr zu erwähnen.
Und die Moral aus der faden G'schicht: Das Stresssystem ist nicht lang intakt. Schuld ist die Babynahrung. Sag ich mal!
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Ganz banal könnte ich mir vorstellen, das es schlicht und ergreifend unser Lebenswandel ist, der krank ist, nicht das Stresssystem.
Wann wurde das System denn ursprünglich aktiviert? Im Notfall, oder bei hoher Belastung, im Stress eben. Da hatte man dann natürlich keine Zeit Nahrung zuzuführen, und das Hirn brachte sich damit trotzdem auf die sichere Seite.
Heutzutage sind viele aber im "Stress", während sie vor dem Rechner ihren Hintern breiter sitzen und sich neben her Fastfood unter der Nase reinschieben. So war das wahrscheinlich nicht geplant.
Wie Bonafides schon schrieb, geht es mir zum Glück auch so, dass ich unter Stress und Zeitmangel eher das Essen vergesse, mein Hirn aber zum Glück weiterhin versorgt wird. Irgendwann meldet es sich dann schon mit nem leichten Schwindelgefühl, und oft stelle ich dann fest, 12-24 Stunden nichts gegessen zu haben. Das passiert natürlich nur an Tagen ohne Trainingseinheiten.
Bei mir scheint es umgekehrt zu sein. Immer wenn ich bei TS schmökere habe ich Zeit, d.h. ich stopfe, d.h. mein Gehirn hat genug Energie. Vielleicht zu viel
Du triffst es auf den Punkt: Wir unterscheiden uns hier komplett: Wenn ich zuviel Zeit habe, wird der Raum zwischen meinen Ohren nicht mehr effizient genutzt. Eindeutig zu diagnostizieren anhand von sinnfreien Einkäufen weit außerhalb meines Budgets, stark alkoholisierten Gastauftritten in Bars der näheren Umgebung und diversen angeblich tatsächlich stattgefundenen natürlich fiktiven(bin mir sicher) Situationen, die einem die Bessere Hälfte regelmäßig wieder aufs Brot schmiert