oh man, immer dieses Optikgedöns bei dem ISM. Ich find den goil so wie er ist, nur zu schwer. Aber wenns Radeln mit einem anderen Sattel kein Spass macht, ist mir das völlig egal.
Ich will ja auch gern mal zum Buchstaller, ist halt weit weg von mir.
Laut Sattelhersteller sitzt man aber in der Mitte des ISM´s richtig.
Gestern hab ich meine Schuhplatten noch etwas verstellt(eine Fuss ist etwas kürzer als der andere also 1cm(Ferse/Ballen)).
Dann bin ich noch etwas runter und weiter nach hinten gesessen(also nicht weiter vor). Ist nun etwas besser bis fast gut. Bin halt auch viel auf dem Sattel gerade.
Keiner geht irgendwie auf das Problem mit dem nach aussenstehenden Knie ein!?
Werde das mit dem Kabelbinder noch versuchen.
Ich würde ihn auch gern noch etwas mehr kippen, aber dann rutsch ich immer vor und hab soviel Gewicht auf den Händen.
Aerohelmfahrer, die das nicht zum Geldverdienen machen, sollten sich niemals negativ über den ISM äußern!!! Das ist beides mindestens in der gleichen FREAK-Ecke! Wobei Eistüte dann doch etwas auffälliger und peinlicher ist. Wie gesagt, nix gegen den Helm im Spitzenbereich.
Wennst krumme Knochen hast, hilft dir kein Sattel der Welt.
Egal, wie er eingestellt ist.
Körperbau richten (lassen), vernünftige Sitzpositionseinstellung, fertig.
Pinkpoison: was bei SQlab am besten funktioniert, ist das Marketing. Mit den Sätteln selbst kommt die Hälfte so zurecht, wie mit jedem anderen Sattel auch, die andere Hälfte nicht.
Modelle mit identischer Form, aber teils zu nem drittel vom Preis gibts bei den Hausmarken der Hersteller und Fahrradgrossisten: BBB, Pro, Procraft und vor allem XLC.
Der "Everyday" (glaub ich, kann auch Allday sein) kostet ohne schice 14,95€ statt bei SQlab 89 und erfüllt den gleichen Zweck. Oder halt auch nicht. Wie gesagt: 50:50.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Was SQLab angeht, so spreche ich vor allem aus meiner subjektiven eigenen Erfahrung aber auch aus den diversen Tests in Tour und Roadbike über die letzten Jahre und beziehe mich weniger auf die Sattelmarke an sich, sondern auf das Prinzip mit der Stufe, mit der man die Sitzknochen aufbockt, die meine einschlägigen Probleme prima gelöst haben.
Wenn das andere Hersteller auch machen, die das auch noch deutlich billiger anbieten, dann spricht das natürlich für den Kauf eines solchen Modells. Leider liest man über solche "Billgmodelle" in der Fachpresse so gut wie gar nichts - Du sitzt ja an der Quelle und verfügst über Markttransparenz.
Modelle mit identischer Form, aber teils zu nem drittel vom Preis gibts bei den Hausmarken der Hersteller und Fahrradgrossisten
Das ist interessant zu hören. In der Tat lässt das Marketing von SQlabs darauf schliessen sozusagen der "rettungsanker" bei Sattelprobleme zu sein. Ich selbst fahre auf dem RR einen SQlabs 611 und bin zufrieden damit. Vorher warn da unter anderem Flite alt, Flite neu, Flite Gel Max Vodoo Dingens, Arione... drauf.
Auf dem TT fahr ich jetzt nen ISM Adamo Road und bin sehr zufrieden. Habe mit dem ISM aber erst zwei Ausfahrten.
Was SQLab angeht, so spreche ich vor allem aus meiner subjektiven eigenen Erfahrung aber auch aus den diversen Tests in Tour und Roadbike über die letzten Jahre und beziehe mich weniger auf die Sattelmarke an sich, sondern auf das Prinzip mit der Stufe, mit der man die Sitzknochen aufbockt, die meine einschlägigen Probleme prima gelöst haben.
Wenn das andere Hersteller auch machen, die das auch noch deutlich billiger anbieten, dann spricht das natürlich für den Kauf eines solchen Modells. Leider liest man über solche "Billgmodelle" in der Fachpresse so gut wie gar nichts - Du sitzt ja an der Quelle und verfügst über Markttransparenz.
Danke für den Tipp!
Nun gut, du bietest alle Antworten in deinem Beitrag.
SQlab hat ganz sicher kein Interesse, dass die Zeitschriften Zubehörsättel mit identischer Form neben den eigenen Modellen vorstellt oder testet.
Ich bin auch nur drauf gekommen, weil ich weiss (bzw. es früher unten drauf stand), dass "Velo" die Dinger für Äskulab herstellt und mir nicht vorstellen konnte, dass die Fernostler die Form nicht kopieren würden.
Das "Stufensattelprinzip" iss nicht aufm Mist von den Bayern gewachsen, nur haben die es, ähnlich wie bei "Natural Running" so getauft, bzw. die Stufe sichtbar gemacht, wo andere bis dato nur zwo stärker aufgepolsterte Sitzflächen und ne Ritze statt ner Absenkung hatten.
Was wir ansonsten von Zeitschriften"tests" zu halten haben, wissen wir beide. Bis hin zu ner falschen Auswertung der Satteldruckdiagramme, die eh keiner genau anguckt, zugunsten von SQlab.
(Und im gleichen Heft [war die Aktiv Radfahren, wenn ich nicht irre, n Heft von 2009 oder 2008] noch n Artikel über Kontaktstellen zum Rad, in dem sich die Angaben teilweise mit denen aus dem Satteltest widersprachen.)(Was ich damit sagen will: wenn ich n Chefredakteur wäre, würde ich EINEN Hansel hinstellen, der sich in das Thema einarbeitet und nicht zwo, die unterschiedliche Angaben abtippen und dabei dann beide keinen Plan haben, wovon sie schreiben bzw. was sie abkopieren...)
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Wie kann ich denn bei einem sqlab Sattel die richtige Breite ermitteln?
Messen?
Nee, im Ernst, du willst sicher wissen, welcher Sattel zum Allerwertesten passt?
Hock dich mit ner dünnen Hose an aufn Stück Wellpappe. Am besten auf ner Treppe, mit den Füssen zwo Stufen tiefer.
"Eindrücklicher" wirds noch, wenn du dann die Füsse mit der Ferse von der Stufe abhebst und nur noch die Zehen aufstehen.
Dann aufstehen, bei beiden Abdrücken die Mitte markieren und den Abstand der Mittelpunkte messen.
Fertig.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!