Zitat:
Zitat von Steffko
Jupp - in den Pausen wird man schneller.
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Das ist richtig, nur glaub ich lag bei mir der Hund dann schon voher begraben. Ich hatte durch "frühe" Wettkämpfe und zu später Beginn beim Radfahren im Frühjahr noch nicht die Basis für die Intervalle die ich gekloppt habe. Jedenfalls waren die Intervalle dann einfach zu viel, sodass mein Körper eben in den Ruhephasen nicht die Möglichkeit hatte genug zu regenerieren. Am Anfang hat noch alles wunderbar geklappt und auch die Intervalle liefen gut. Hab da vielleicht die Zeichen auch nicht immer so erkannt, aber zum Wettkampf wurde ich dann immer etwas müde und konnte nicht immer meine Leistung abrufen die ich vermutet hätte. Genauso wie ich die Intervalle angehe, ist es für mich schwierig zum Wettkampf hin etwas zurück zu nehmen. Gerade wenn die Form geradzu explodiert.
Naja ich mach jetzt eben länger Base und auch früher angefangen mehr rad zu fahren. ausserdem die Buildphase auf einen Monat gekürzt. Da ich mich im Training gut fordern kann, kommt mir das glaub entgegen. Da wird sich bei den Intervallen nicht geschont. Ich merke aber auch, gerade jetzt in meinem Olympischen Jahr, dass ich da noch potential habe, was das "Braintraining" angeht. Ich merke, dass da der Wille zum leiden noch nicht ausgereift ist. Bei so hochintensiven Intervallen merkt man schon wie man sich die ganze zeit antreiben muss um das ganze Intervall Anaerob zu absolvieren. Ich denke da muss man schon ne Masochistische Ader haben.
Bin noch etwas am Anfang der Buildphase, aber so Intensiv hab ich biser noch nicht trainiert. Da mir das aber entgegen kommt tut das gut und die Abstinenz von der MD tut auch garnicht weh. Das Ziel ist es aus diesem Jahr die Schnelligkeit mit zu nehmen um dann im nächsten Jahr auf der MD richtig gas zu geben. Dann kommt hoffentlich auch der langersehnte "Durchbruch" auf der MD.
Gruß
Bernd