Meine Schwester und mein Schwager sind mit dem MTB mit Slicks gestartet und sind nicht übel dabei rausgekommen. Auch wenn das jetzt widersprüchlich ist: hör auf Sybi.
MTB-Slicks sind auch deutlich schneller als Übliche Crosser-Reifen. Fahr desöfteren mit dem Crosser in die Arbeit und würde schätzen, daß die Crossreifen ( bei mir Racing Ralph) gegenüber Rennradreifen ca. 2 Minuten Zeit auf meinen 16 km Arbeitsweg langsamer sind (gegenüber der Zeitfahrmaschine sind es bei gleicher Anstrengung rund 3-4 Minuten).
Man muss sich halt überlegen, ob der daraus theoretisch errechenbare Zeitgewinn von rund 7-8 Minuten auf 40km hinsichtlich der Gesamtplazierung einen großen Effekt hat und den Montageaufwand rechtfertigt.
Ermessenssache. Ich würde es machen, aber wenn's nur ums Finishen geht, kann man ja auch einfach die erzielte Zeit mit einem "Korrekturfaktor" versehen und kann sich dann leicht selber ausrechnen, wieviel schneller man mit anderem Material hätte sein können.
warum sollte man nicht für den Wettkampf Rennschlappen montieren??? Montageaufwand etwa 15 Minuten.
Also ich, Tussi, habe auf dem Crosser einen Syntace-Aufsatz, der auch ausgiebig genutzt wird. Crosser sind sowieso wegen des kurzen Oberrohrs verkappte Tria-Maschinen ;-)
Bin auch schon bei einem Sprint mit dem Rad im Wettkampf gefahren, Zeitverlust ggü. einer Zeitfahrmaschine rund eine Minute.
Crosser sind sowieso wegen des kurzen Oberrohrs verkappte Tria-Maschinen ;-)i
Wenns um nen Crosser gegangen wär und nicht n Crossrad, hätte ih was ganz anderes geschrieben.
Aber so n Ding (im ersten Beitrag war übrigens n Link, wo du dir das Bike angucken konntest... ) mit geradem Lenker, der nur knapp unterhalb der Wolkengrenze thront, iss alles, jedoch sicher nicht kurz und in jedem Fall ein Gerät, in welches ich für nen Triathlon keinen zusätzlichen Penny investieren würde.
Zitat:
warum sollte man nicht für den Wettkampf Rennschlappen montieren??? Montageaufwand etwa 15 Minuten.
Weil die Felgen breiter sind als beim Rennrad?
(Wobei es, davon abgesehen, gehen würde. Ich fahr auf den Trekkingfelgen der Postmarie auch alles von 23-37mm, wenngleich, wie schon so oft betont, der Umstand, dass MIR nix passiert ist, nicht bedeuten muss, dass die Geschichte in jedem Fall unbedenklich wär. Nicht umsonst geben die Reifenhersteller an, wie breit die Felge sein soll/kann)
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Wenns um nen Crosser gegangen wär und nicht n Crossrad, hätte ih was ganz anderes geschrieben.
Aber so n Ding (im ersten Beitrag war übrigens n Link, wo du dir das Bike angucken konntest... ) mit geradem Lenker, der nur knapp unterhalb der Wolkengrenze thront, iss alles, jedoch sicher nicht kurz und in jedem Fall ein Gerät, in welches ich für nen Triathlon keinen zusätzlichen Penny investieren würde.
Also ich habe in den vgg. Jahren auch viel mit so einem Gerät plus Billigaufsatz trainiert. Auch wenn die Sitzposition nicht optimal ist, spart man eine Menge Körner damit.
Die Investitionen halten sich in Grenzen, weil man den Clip, genau wie die Reifen, später auch auf nem anderen Rad nutzen kann.
1. Meint ihr wirklich, dass die 35mm-breiten Reifen mit grobem Profil gegenüber Rennradreifen nicht deutlich im Nachteil sind?
2. Ähm... Also so wehleidig bin ich auch wieder nicht, aber ich finde es extrem unangenehm, wenn ich bei "schneller" Fahrt irgendwie zusammengekrümmt vorn am Lenker klebe, um nicht den ganzen Wind abzukriegen... Wäre es nicht angenehmer, sich auf so nen Aufsatz legen zu können? Ich glaub nicht, dass ich meine bescheuerte Fahrposition 40km lang durchhalten würde...
...
Generell ist es egal, mit welchem Rad du die erste OD bestreitest. Beim ersten Mal heißt es einfach geniessen. Angreifen kommt frühstens bei der 2ten OD.
Wozu willst du das Rad sonst noch benutzen?
Willst du sonst langsam und stilvoll durch Stadt und Land crusien oder regelmäßig 10 und mehr km schnell zur Arbeit fahren?
Bei 2ter Alternative würde ich das Rad optimieren, auch wenn es optisch vielleicht schmerzt.
Also andere Schlappen drauf: vorne Mäntel mit 28er Breite und wenig Profil, hinten kann der Mantel ruhig breiter sein, aber ohne Stollen.
Und einen Vorbau montieren, der nach unten genickt ist (gibt es mit mehr als 15 Grad) und etwas länger (z.B. 10 cm) ist. Und dann einen TriLenker. Vielleicht einen kürzeren?
Wenns um nen Crosser gegangen wär und nicht n Crossrad, hätte ih was ganz anderes geschrieben.
Aber so n Ding (im ersten Beitrag war übrigens n Link, wo du dir das Bike angucken konntest... ) mit geradem Lenker, der nur knapp unterhalb der Wolkengrenze thront, iss alles, jedoch sicher nicht kurz und in jedem Fall ein Gerät, in welches ich für nen Triathlon keinen zusätzlichen Penny investieren würde.
Ok, jetzt hab' ich den Link auch gesehen. Das Teil würde ich eher Trekkingrad als Crossrad nennen und da sind ja mit den Schwalbe Smart Sam quasi schon Semislicks drauf. Die Rollen auf Asphalt mit Sicherheit deutlich besser als "echte" Stollenreifen wie Racing Ralph o.ä. Dementsprechend ist auch der potentielle Zeitgewinn durch Wechsel auf Vollslicks oder Rennradreifen wesentlich geringer, als ich oben noch geschrieben habe.
Bei dem Rad lohnt sich der Wechsel eher nicht. Man kann die Reifen auch für 'ne gute Asphaltstrecke 1,5 Bar härter aufpumpen, als vom Hersteller empfohlen und hat dann auch 'nen vernünftigen Rollwiderstand.
Ganz wichtig: Kette ölen! Was ich da manchmal bei Wettkämpfen, wo man schwächere Athleten überrundet oder in langsamere Startgruppen hineinfährt mir gelegentlich anhören muss, ist abentuerlich: manche Athleten machen Wettkämpfe mit komplett trocken gelaufenen Ketten (was man beim Vorbeifahren deutlich hört); das ist nicht nur materialverschließend sondern kostet auch richtig Kraft! Und einmal Öl auftragen ist in zwei Minuten erledigt.
Danke für die Antworten! Die Meinungen gehen also auseinander...
Zitat:
Zitat von iron-bambi
Also ich habe in den vgg. Jahren auch viel mit so einem Gerät plus Billigaufsatz trainiert. Auch wenn die Sitzposition nicht optimal ist, spart man eine Menge Körner damit.
Kannst Du mir da irgendwas Bestimmtes empfehlen? Spricht etwas dagegen, einfach den billigsten Aufsatz (etwa sowas à 25€ ) zu bestellen oder sollte ich mir das schon beim Händler in natura ansehen?
Ein Kompromiss wären vielleicht Barends - wollte ich mir ohnehin schon zulegen. Da komm ich zumindest ein bisschen tiefer.
Zitat:
Zitat von Lux
Willst du sonst langsam und stilvoll durch Stadt und Land crusien oder regelmäßig 10 und mehr km schnell zur Arbeit fahren?
Bei 2ter Alternative würde ich das Rad optimieren, auch wenn es optisch vielleicht schmerzt.
Also andere Schlappen drauf: vorne Mäntel mit 28er Breite und wenig Profil, hinten kann der Mantel ruhig breiter sein, aber ohne Stollen.
Optik ist egal Unterwegs bin ich schon eher mehr, 150-280km/Woche im Sommer, jetzt vor dem Triathlon mindestens 200. Großteil ist Asphalt, entsprechende Reifen würden sich also für mich auch im Alltag rentieren (und neue brauch ich sowieso, weil meine durch die Abnützung eh schon fast zu Slicks mutiert sind ). Darf ich fragen, warum der hintere Reifen breiter sein soll/kann?
Welche Nachteile haben Slicks (oder Rennradreifen)? (zB hinsichtlich Schotter, Nässe, Kurven,...)