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nicht sarkatisch, ich weiss, warum ich meine Kiste zum besten Schrauber in der Umgebung bringen tue, muss man wissen und verstehen, sonst ist der Rahmen hin
-- dieser Post trägt nichts zur Problemlösug bei, leider! -
Der Linksausdreher wurde ja schon erwähnt. Gibts in jedem Baumarkt.
Sollte die Schraube wirklich festkorrodiert sein, dann geh mal mit Kriechöl, Lösungsmittel wie Aceton oder Cola ran und lass es etwas einwirken. Kleb den Rahmen vorher etwas ab. Ich weiß nicht wie gut dein Lack ist.
Der Kopf der Schraube kann auch durch Vibration gebrochen sein. Durch den Zug war ja wahrscheinlich immer etwas Biegebelastung drauf. Wegen dem Gewinde ist da auch eine schöne Kerbe/Sollbruchstelle vorhanden. Muss also nicht wirklich festkorrodiert sein.
Der Linksausdreher wurde ja schon erwähnt. Gibts in jedem Baumarkt.
Gerade DIE ausm Baumarkt sollte man genau dann nicht bemühen, wenns um die Rettung eines Rahmens geht.
Gescheite Linksausdreher (die generell nicht für Fälle gedacht sind, in denen gefressene oder korrodierte Schraubenstümpfe zu entfernen wären, sondern rein lose Schraubenreste aus nem Sackloch, die anders nicht zu packen sind) kosten im Werkzeugfachhandel soviel, dass man sich auch nen neuen Rahmen überlegen kann und arbeiten nicht mit nem konischen Gewinde (und drücken festsitzende und hohlgebohrte Schraubenschäfte damit noch auf, wenn man Last draufgibt) sondern wie meine Methode mit den Torxschlüsseln: es sind Stifte mit leichten Graten in axialer Richtung, die in die Bohrung (passende Bohrer gehören zum Set) getrieben werden und dann sowohl rechts als auch links gedreht werden können. Gibt ja auch in der Industrie Anwendungen mit Linksgewinden in Sacklöchern.
(ganz flott das erste Bild geklaut bei "www.easyfix.at", aber das Ding iss genau, was ich meine)
Dasses die Einstellschraube "abvibriert" haben sollte, hoffe ich indessen nicht. Die Dinger sind wohl millionenfach an dieser Stelle verbaut und ich kenne keinen einzigen Fall, in dem das Teil aus Lust und Laune abgebrochen wäre. Nicht mal bei denen von Campa, die da statt nem Vierer- n Fünfer-Gewinde haben.
Nur läuft an der Stelle, wo die sitzen, leider Blut, Schweiss sowie Tränen ins Gewinde, Isoplörre und sonstwas oder es schlägt der Lenker um und die Bremseinstellschraube in die Zugeinstellschraube oder sowas in der Art.
Wenn die These mit der Kerbwirkung durchs Gewinde stimmen würde, wäre ja jede Schraube ne einzige Gefahr durch Kerbwirkung und umso mehr, je länger das Gewinde wär. Dabei werden die Gewinde extra aufgerollt und nicht geschnitten, um den Faserverlauf nicht zu unterbrechen und die Festigkeit übers Material und den Schaftquerschnitt festgelegt.
Es mag am Fahrrad ein paar problematische Schraubverbindungen geben, aber die Zugeinstellschraube am Unterrohr gehört garantiert nicht dazu.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Wie willste da parallel zum Rahmen mitm Abstand von maximal 5mm bohren???
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Wie willste da parallel zum Rahmen mitm Abstand von maximal 5mm bohren???
Ist das nicht ein normaler Schaltzuganschlag, bei dem man senkrecht in den Rahmen bohren muss? Sorry, das Foto ist echt zu schlecht. Am schärfsten ist noch der Pappkarton im Hintergrund, der mit dem Problem nichts zu tun hat .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ist das nicht ein normaler Schaltzuganschlag, bei dem man senkrecht in den Rahmen bohren muss? Sorry, das Foto ist echt zu schlecht. Am schärfsten ist noch der Pappkarton im Hintergrund, der mit dem Problem nichts zu tun hat .
Nee, das issn angelöteter Anschlag mit Gewinde parallel zum Unterrohr. Im linken, der zu sehen ist, hängt der Zug noch durch, im vorderen, rechten, fehlt oben das Stück, an dem normal gedreht wird bzw. die federbelastete Kunststoffhülse sitzt.
Bohren scheidet für meine Begriffe absolut aus, da das Gewinde nur ne handvoll Millimeter Abstand vom Rohr hat und das Steuerrohr alleine schon nen Aussendurchmesser hat, der über die Einstellschraubenachse hinausragt, selbst wenn man nen 200mm langen 4er Bohrer verwenden würde.
Schief irgendwas reinjubeln geht sicher, aber genau parallel bohren (imho die einzige Möglichkeit, damit der Bohrer nicht ausm härteren Schraubenmetall rausgerät und im Alu verläuft) mit hundertprozentiger Sicherheit nicht.
Aber ich würde sagen, ehe wir uns hier die Köppe heissreden, warten wir erstmal ab, ob das Problem nicht eh schon n ner Werkstätte fürn Fünfer inne Kaffeekass´geregelt ist.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!