Nehmt doch für die Alltagsfahrten ein "forderndes Rad" wie z.B. ein Fixie. Da trainiert sogar das Bremsen die Oberschenkel. Und dank Singlespeed trainierst Du auch alle Frequenzbereiche...
Nehmt doch für die Alltagsfahrten ein "forderndes Rad" wie z.B. ein Fixie... Und dank Singlespeed
Zitat:
Zitat von drullse
- habe mehrere Jahre als Fahrradkurier gearbeitet...
...da kommen die Hardliner ja langsam zum Vorschein...
Manchmal, auch wenn ich die einschlägigen Foren so heimsuche, frage ich mich, wie ich, der ich bestenfalls mal mitm Fahrrad ann Postkasten gefahren bin, um nen Brief da drin zu versenken und der sonst keine Postmaster-, Kurier- oder ähnliche Reputation vorweisen kann, jemals auf dieses dünne Brett mit einem Gang und am Ende noch fixed und ungefedert gekommen sein konnte, ohne dass mir das jemand ansieht, wenn ich mir am Ausgang der Wechselzone geschickt die Klöten anhaue, während ich mit gekonntem Schwung versuche, auf meinen High-End-Renner, der so gar nicht nach gemässigtem Mittelmass oder Retrowelle aussieht, springe...
Und jetzt geht auch noch der Preis für den längsten, grammatikalisch wenigstens halbwegs richtigen Satz im Forum an mich.
Wie konnte es nur soweit kommen... ?
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
OnT: ob bei sowas Fix oder Single wirklich sinnvoll ist? Ich weiß nicht...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Bin kein Rad-Crack und fahre auch nicht so viel in der Stadt (Bern ist halt doch ein bisschen kleiner als Berlin), könnte mir aber vorstellen, dass man die Zeit für Technik (Frequenzvariation, hohe Trittfrequenz...) oder KA (von den 50min 3x5min dicken Gang, an den Ampeln auch im (relaiv) dicken Gang sitzend anfahren) nutzen könnte. Meine Strecken hier sind max. 8-10min., daher schreib ich natürlich nichts auf und KA kommt auch nicht in Frage, aber hochfrequent zu kurbel versuche ich zumindest.
Genau meine Strategie. Abgerechnet hab ich die km aber noch nie. (eine Strecke ist auch selten länger als 15km).
Ich fahre seit gut 2 Jahren 3-5x die Woche mit dem Rad zur Arbeit (28-30km die einfache Strecke), im Winter seltener - je nach Witterung, wobei die Kälte mich nicht mehr stört.
Für Kalorienverbrauch/Grundumsatz ist dies sehr hilfreich - ich habe 20kg seit d. 01.01.06 abgenommen, trinke aber trotzdem noch mein Bier, wenn mir danach ist.
Für ein Grundlagentraining reicht die einfache Strecke kaum noch, daher verlängere ich 1-2x pro Woche die Rücktour aus dem Büro nach Hause auf bis zu 50/60km.
Aber wirklich gebracht hat es mir nichts - im Sinne von Zeitersparnis / Zeitmanagement.
Am Wochenende bin ich trotzdem sehr gern meine 3-4 Std.- Radtour gefahren.
Interessantes Thema! Bin gerade auch am Überlegen, ob ich nicht ab und zu ins Büro mit dem Rad fahre. Die Strecke ist nicht wirklich lang (10km) und ich muss im Anzug hin, also dürfte der Trainingseffekt nicht gerade stark sein. Andererseits denke ich mir, dass es besser ist als nichts.
Fest steht für mich aber, dass dafür keine anderen Einheiten geopfert werden dürfen.