... immer nur so fahren, dass man auf sichtweite anhalten kann (das beudetet im wald an jeder zweiten kreuzung schritttempo!)? was denkt ihr darüber?
Was denn sonst?
Was hätte die Joggerin denn anders machen sollen? Auf das Klingeln hin ist sie nach rechts gelaufen. Wohin denn sonst? Und 10 m vorher zu klingeln spricht nicht nur für überhöhte Geschwindigkeit des Ingenieurs. Bei ner 66-jährigen, die mit Freundin läuft geh ich erst mal davon aus, dass sie weder nen iPod genutzt noch beim Waldlauf mit Laktat voll war.
Was denn sonst?
Was hätte die Joggerin denn anders machen sollen? Auf das Klingeln hin ist sie nach rechts gelaufen. Wohin denn sonst? Und 10 m vorher zu klingeln spricht nicht nur für überhöhte Geschwindigkeit des Ingenieurs. Bei ner 66-jährigen, die mit Freundin läuft geh ich erst mal davon aus, dass sie weder nen iPod genutzt noch beim Waldlauf mit Laktat voll war.
__________________
Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Die habe ich, die würde ich aber nie beim Sport benutzen, nichtmal wenn ich durch die Stadt laufe benutze ich meine In-Ear Kopfhörer, da es mir zu gefährlich ist, taub durch die Gegend zu laufen.
Hast Du den Artikel und den darin beschriebenen Unfallhergang gelesen?
Wenn ja, wäre Dir klar, dass das was Du oben geschrieben hast, nichts mit dem zu tun hat, was in dem Fall passiert ist.
Die Joggerin hatte den Radler ja gehört und wollte ihm ausweichen. er war aber einfach viel zu schnell auf einem Waldweg unterwegs!
Mein Fazit, nach Lesen des Artikels, ist, dass das JEDEM von uns, der einfach harmlos joggenden im Wald unterwegs ist, genauso hätte passieren können!
Ja, habe ich gelesen. Diesen Fluchtinstinkt sieht man tagtäglich, zuerst nach rechts, dann nach links und dann knallt es.
Ja, natürlich war der zu schnell, das steht völlig außer Frage.
Aber nochmal, es geht um das Miteinander.
Niemand muss schwätzend nebeneinander laufen, wenn der Weg schmal ist. Wenn jeder von seinem Egoismus wegkommt, ist allen viel mehr geholfen.
Ist wie im Triathlon, es wird links gefahren oder in der Mitte und nicht rechts.
Wenn das Urteil die Runde macht, werden wir MTBler noch größere Probleme, haben als wir ohnehin schon haben.
Mal lese, Nachdenken, sacken lassen:
Zitat:
Respekt erweisen - Respekt erwarten!
Dies ist ein Kernsatz der Fair on Trails Aktion und spiegelt einen wesentlichen Teil der Philosophie der DIMB wieder, die das Mountainbiking im Einklang mit der Natur und den anderen Wald- und Bergbesuchern sieht. Dies ist möglich, wenn wir alle, egal ob Biker, Wanderer und andere Naturnutzer Spielregeln anerkennen und einhalten. Damit erreichen wir ein Fairplay auch in der Natur ohne dass dabei der Spaß am Biken verloren geht.
Wir, als Mountainbiker, erwarten, dass wir als verantwortungsbewusste Naturnutzer wahrgenommen, respektiert und nicht willkürlich ausgegrenzt werden. Also ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, den selben Respekt der Natur und den Mitmenschen entgegen zu bringen. Mit dem Fair on Trails Flyer zeigen wir auf, wie das ganz einfach geht, ohne uns verbiegen und auf unseren Bikespaß verzichten zu müssen.
Deshalb fahre ich lieber auf der Straße als irgendwelche laktattaumelnden Läufer umzunieten.
Wenn ich dann noch kann, haue ich demjenigen noch eins in die Fresse, wenn er mich nicht hört, nur weil er diese Dreckdinger im Ohr hatte.
Zitat:
Zitat von maifelder
Aber nochmal, es geht um das Miteinander.
Wenn das Urteil die Runde macht, werden wir MTBler noch größere Probleme, haben als wir ohnehin schon haben.
eigentlich würde ich das gerne kommentieren, aber mir fehlen die worte.
Sorry, Maifelder, da war aber nix mit Fluchtinstikt. Sie ist auf das Klingeln hin nach rechts gelaufen, ne absolut vernünftige Reaktion. Da war auch nix eng, es war ja noch ne Lücke von 1 m, durch die der MTBler rechts überholend fahren wollte. Der Wald ist nun mal ne Zone, in der sich natürlich nicht jeder immer so klar verkehrskonform verhält, wie er dies auf der Autobahn tun sollte. Wenn wir MTBler aufgrund dieses Urteil Schwierigkeiten bekommen, dann, weil einer von uns sich völlig bescheuert verhalten hat. Und das finde ich auch schlecht.
Mich wundert ehrlich gesagt, dass hier die Frage gestellt wird, ob man ("etwa") auf Sicht fahren soll. Die Situation ist im Übrigen ne völlig andere als im Tria-Wettkampf. Ich fahr auf der Straße, zumindest weiß ich, dass der ein oder andere von hinten kommt und es ist ein geregelter Raum. Das ist m.E. im Wald nicht in gleichem Maße der Fall. Wenn das im Wald auch noch geregelt wird, dann sicher nicht zugunsten der MTBler.
Ja, habe ich gelesen. Diesen Fluchtinstinkt sieht man tagtäglich, zuerst nach rechts, dann nach links und dann knallt es.
Niemand muss schwätzend nebeneinander laufen, wenn der Weg schmal ist. Wenn jeder von seinem Egoismus wegkommt, ist allen viel mehr geholfen.
Ist wie im Triathlon, es wird links gefahren oder in der Mitte und nicht rechts.
1. das war ein Waldweg, kein Single Trail - das ist ein feiner Unterschied
2. wenn Du mit jemand anderem joggen gehst, dann lauft Ihr hintereinander? Interessant, ich mach das nur, wenn es eng wird.
Zitat:
Zitat von maifelder
Aber nochmal, es geht um das Miteinander.
3. Da stimme ich Dir vollkommen zu, aber Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße: wenn ich als Radfahrer erwarte, dass mir die Leute Platz machen, dann kann ich als Fußgänger/Jogger auch erwarten, dass mir der Radfahrer die Zeit zum reagieren läßt.
Nebenbei:
Zitat:
Zitat von maifelder
Ja, natürlich war der zu schnell, das steht völlig außer Frage.
Damit ist doch eigentlich schon alles zu dem Thema gesagt.
__________________
Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel