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Alt 10.10.2010, 18:59   #9
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von PippiLangstrumpf Beitrag anzeigen
Und HeiFu hat ne 3:25.

Herzlichen Glückwunsch Ihr beiden
Danke. Heike hätte von den Trainingsleistungen bei optimalem Verlauf sogar 10-15 Minuten schneller sein können, aber man muss ja bei einem so langen Kanten überhaupt erst mal vernünftig ins Ziel kommen. Bei Heike kam der Einbruch nach optimalem Verlauf bis zum Halbmarathon etwas zu früh, so dass sie auf den letzten 15km richtig Zeit hat liegen lassen. Ich war ungefähr auf den letzten 10km subjektiv stehend k.o., konnte mich aber noch irgendwie ins Ziel retten und war ab km 32 "nur" ca. 15s/km langsamer als geplant, so dass sich der Gesamtzeitverlust mit rund 3 Minuten noch in Grenzen hielt, wobei ich aber noch 6 Plätze verlor, wobei das peinlicherweise bis auf einen genau die Läufer waren, die ich ab km 15 bis km 30 mit breiter Brust und innerlicher Arroganz eingesammelt hatte ("Ha, ihr seit eben zu schnell angegangen...!" ).

Zitat:
Zitat von staen Beitrag anzeigen
Servus,
konnte wg. Bandscheibenvorfall kurzfristig nicht teilnehmen.
....
Gute Besserung. Hatte die letzten 10 Tage auch sehr unangenehme ISG-Probleme (am heftigsten beim sitzen in der Arbeit und zum Glück beim Laufen nur ganz wenig). Akuter Bandscheibenvorfall ist natürlich ein no go für einen Marathon. Jetzt gerade sind (meine) Rückenschmerzen fast weggeblasen, aber wahrscheinlich nur weil die Oberschenkel so weh tun: der stärkere Schmerz überholt immer den schwächeren. Marathontraining führt einen auf alle Fälle viel mehr an die eigenen orthopädischen Grenzbereiche heran, als vergleichbares Triathlontraining. Darum werde ich das auch nicht zur Gewohnheit werden lassen. Triathlon ist sicherlich auf lange Sicht gesünder.

Zitat:
Zitat von staen Beitrag anzeigen
...
Wetter war ja top, oder?
Wetter war glaub' ich gut für ordentliche Zeiten. So 10°-16° und Herbstsonne.
Für mich persönlich hätte es aber auch gerne regnen können, wie in Berlin vor zwei Wochen, oder noch kälter. So habe ich mir bei jeder Verpflegungsstation zwei Becher Wasser über den Kopf geschüttet, was die eher wegen Kälte bibbernden Aid-Station-Helfer immer ziemlich belustigt hat, aber bei 77kg kommt man eben deutlich schneller ins Schwitzen als mit typischer Marathon-Läufer-Bleistift-Figur.
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Alt 10.10.2010, 20:37   #10
topre
Szenekenner
 
Benutzerbild von topre
 
Registriert seit: 21.02.2009
Ort: München
Beiträge: 1.831
Ich hatte mich auch schon gewundert, dass hier keiner postete. Ich war heute am Start, allerdings nur auf der halben Strecke und dafür mit doppelten Spaß, pder wie heißt das gleich?

Streckenverlauf sehr schön, wenn auch sehr bekannt. Was aber kein Wunder, da ich hier ja seit fast 10 Jahren lebe. Zuschauer hätten es zumindest beim HM etwas mehr sein können, aber der Zieleinlauf ins Olympiastadion ist einfach gigantisch. Und die Bedingungen waren heute ja mal sowas von perfekt!

Raus kam bei mir eine neue PB von 1:45:54h - ein für mich durch und durch optimales Rennen und ein perfekter Abschluss der Saison, wo es im Laufen sehr gut und im Triathlon weniger gut lief. Oder wie soll man ein DNF bei der ersten Mitteldistanz und eine Verbesserung der H-Zeit um 18 Minuten und der 10k-Zeit um 6 Minuten bezeichnen.

München ist jedenfalls in der engeren Auswahl für mein Marathon-Debüt 2011...

Glückwunsch HaFu zur gelungen Leistung!
topre ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2010, 21:36   #11
Bandito
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 08.02.2007
Beiträge: 49
Da muss ich mich jetzt auch outen:
War heute auch am Start und mit so wenig laufspezifischem Training wie noch nie eine PB gelaufen
An die 2:36 von Hafu komm ich natürlich nicht ran, Hut ab!

Ich könnte aber dann das 2-Wochen-Programm anbieten, mit 2 Läufen über 30 km
Aber vom IM in FFM war vielleicht doch noch etwas Laufausdauer da?
Zum Marathon, da habe ich immer wieder das gleiche Problem: zwischen km 25 und km 30 bekomme ich Seitenstechen, so dass ich dann 4-10min liegen lasse und heute waren es nur 4min... Muskulär wäre es eigentlich noch gut gegangen.

Trotz der kurzen Vorbereitung kann ich aber Hafu nur Recht geben, ein reines Lauftraining ist mir auch zu belastend. Da mache ich doch lieber Triathlon.
Bandito
P.S. Hab die Zeit ganz vergessen: 3:04
Bandito ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2010, 21:48   #12
staen
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.04.2009
Ort: München
Beiträge: 88
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen

Jetzt gerade sind (meine) Rückenschmerzen fast weggeblasen, aber wahrscheinlich nur weil die Oberschenkel so weh tun: der stärkere Schmerz überholt immer den schwächeren. Marathontraining führt einen auf alle Fälle viel mehr an die eigenen orthopädischen Grenzbereiche heran, als vergleichbares Triathlontraining. Darum werde ich das auch nicht zur Gewohnheit werden lassen. Triathlon ist sicherlich auf lange Sicht gesünder.

Wetter war glaub' ich gut für ordentliche Zeiten. So 10°-16° und Herbstsonne.
Für mich persönlich hätte es aber auch gerne regnen können, wie in Berlin vor zwei Wochen, oder noch kälter. So habe ich mir bei jeder Verpflegungsstation zwei Becher Wasser über den Kopf geschüttet, was die eher wegen Kälte bibbernden Aid-Station-Helfer immer ziemlich belustigt hat, aber bei 77kg kommt man eben deutlich schneller ins Schwitzen als mit typischer Marathon-Läufer-Bleistift-Figur.
Dann erstmal gutes Laktatabbauen
Ich war total unangenehm überrascht, da ich vorher noch nie irgendwelche Rückenprobleme hatte - schnell hat's einen. Du hast Recht - Triathlon ist sicherlich insgesamt gesünder!

Die Situation mit dem Becher-über-den-Kopf kann ich mir bildlich vorstellen

Bandito: Auch super, Glückwunsch!
Gruß.
__________________
Besten Gruß!
staen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2010, 22:22   #13
triduma
Szenekenner
 
Benutzerbild von triduma
 
Registriert seit: 05.07.2007
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 5.718
Hallo Hafu,
ich hab schon in Dudes Thread gratuliert.
Aber trotzdem hier auch noch mal herzlichen Glückwunsch. Da hast Du echt ne super Zeit abgeliefert.
Heifu müsste ja demnach bis Hm mit in meiner großen 3Std.15 Gruppe gewesen sein.
Ich hab ja schon sehr oft Pacer für die 3Std.15 in München gemacht und es ist wirklich erstaunlich wie viele spätestens bei km 35 das Tempo nicht mehr halten können.
Bis km 35 ist die Gruppe immer ziemlich groß aber dann wird sie echt schlagartig kleiner.
Gruß
triduma
triduma ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2010, 12:18   #14
T-Time
Szenekenner
 
Benutzerbild von T-Time
 
Registriert seit: 14.09.2009
Ort: Lower Bavaria
Beiträge: 169
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
20 000 Läufer am Start und keine weiteren Foris (außer mir und Heifu)?

Das gibt's doch gar nicht. Dann eröffne ich eben mal einen Thread, um gemachte Erfahrung zu posten (die ich zum Teil auch gerade schon ins "Gesichtsbuch" getippt hab, aber dort bin ich noch nicht mit allen befreundet und es soll sogar Foris geben, die dort überhaupt noch nicht Mitglied sind )

War mein erster Solo-Marathon heute nach 23 Jahren und allein deswegen eine schöne Erfahrung.
Den ersten (und bisher einzigen) Marathon (Ironman-Marathons zählen nicht) bin ich vor 23 Jahren in Nürnberg gelaufen. Eigentlich war das damals meine erste echte Erfahrung mit Ausdauersport, nachdem ich als Schwimmer in der Jugend nur Sprinter bis max 200m Wettkampfdistanz war.
1987 brauchte ich als Jungspund 2h53 Minuten, hatte furchtbare Schmerzen während der letzten km und danach, aber anscheinend doch nicht so schlimm, dass ich nicht dem Ausdauersport verhaftet geblieben wäre.

Im Jahr darauf begann ich mit Triathlon und ab da passte ein Marathon nie mehr ins Trainingskonzept. Frühjahrsmarathons passen nicht ins Aufbautraining, da zu hart, im Sommer ist man mit Triathlon zur Genüge beschäftigt und ab August hatte ich mich in der Regel so sehr auf die Saisonpause gefreut, dass bis zu den interessanten City-Marathons im September und Oktober die Form längst weg war und das sich meist zwangsläufig rasch einstellende Mehrgewicht von 2-4kg auf der Waage auch keine überzeugende Argumente für einen Marathon lieferte.

Oft habe ich aber mit Neugier die Marathonergebnisse von anderen Triathleten, deren Leistungsstruktur ich ungefähr kannte, studiert, um so indirekt Rückschlüsse für meine eigene Leistungsfähigkeit ableiten zu können.

Nicht zuletzt deshalb auch jetzt dieser Thread, denn es gibt bestimmt auch noch ein paar andere Triathleten, denen es so geht wie mir und ganz gerne über fremde Erfahrungen lesen, um so Rückschlüsse auf eigenes Marathonpotential zu bekommen und evt. auch Lust haben ein paar Elemente meiner (aus diversen Quellen zusammengeklauten) 4-Wochen-Kurz-Vorbereitung für alternde Triathleten für den heutigen Marathon in ihre zukünftige Marathonpräparation einzubauen.

Und wer heute mit am Start war soll natürlich gefälligst kurz hier posten, wie's ihm ergangen ist und wie er die Veranstaltung insgesamt fand.
Servus und Euch mein Doppelrespekt!

War gestern auch dabei, mein erster Solo-Marathon seit 8 Jahren. Hatte mich anfangs nach dem 7-Wochenplan darauf vorbereitet und wollte meine PB von 2002 (3:49h, ja ich weiß, das ist jetzt nicht unbedingt erwähnenswert).
)
Leider bekam ich nach zwei Wochen Training Probleme mit dem Oberschenkel, so konnte ich in den letzten fünf Wochen vor dem Wettkampf nur 9 Laufeinheiten absolvieren und zu allem Überfluss hab ich mich auch noch eine Woche vor dem Start erkältet. Aber Startgeld war ja bezahlt und so lief dann doch mit. Und siehe da, es wurde trotz allem noch eine 3:33h.

Nachdem ich in Roth wegen Asthma die letzten 18 Marathon-Km gehend absolvieren musste, hatte ich mir den MUC-Marathon rausgesucht, um evtl. doch noch ein Saison-Erfolgserlebnis zu haben. Nach den oben beschriebenen Problemen bin ich dann schnell vom ursprünglichen Ziel 3:15-3:20h abgerückt.
Letzlich bin ich mit dem Ergebnis hochzufrieden, zumal ich in den letzten fünf Wochen auf insgesamt nur 111 Lauf-Km gekommen bin.


Grüße,

Harald
__________________
Ich würde mich gerne geistig mit dir duellieren - aber wie ich sehe, bist du unbewaffnet...

www.s-adellje.de
T-Time ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2010, 12:46   #15
Willi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Monaco di Baviera
Beiträge: 1.303
Du bist schon von weitem in der Gruppe aufgefallen - uns hat's aus der Zuschauerperspektive schockiert, mit was für einem miesem Laufstil die restlichen Top-20 unterwegs war - da konnte man live sehen, dass sich von denen wirklich keiner Gedanken über Lauf-Ökonomie in der Vorbereitung gemacht hat und sich auf's Kilometerbolzen reduziert hat. Schon von daher hätt ich Dir die 2:30 wirklich gegönnt und schon alleine deshalb würd mich das da brennend interessieren.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
... und evt. auch Lust haben ein paar Elemente meiner (aus diversen Quellen zusammengeklauten) 4-Wochen-Kurz-Vorbereitung für alternde Triathleten für den heutigen Marathon in ihre zukünftige Marathonpräparation einzubauen.
Willi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2010, 14:01   #16
MatthiasR
Szenekenner
 
Benutzerbild von MatthiasR
 
Registriert seit: 27.08.2009
Ort: Angelbachtal
Beiträge: 3.331
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
4-Wochen-Kurz-Vorbereitung für alternde Triathleten
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Marathontraining führt einen auf alle Fälle viel mehr an die eigenen orthopädischen Grenzbereiche heran, als vergleichbares Triathlontraining.
Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass eine 4-Monate-Lang-Vorbereitung für imwinternichtradfahrende alternde Triathleten da nicht so problematisch ist.

Gruß Matthias
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MatthiasR ist offline   Mit Zitat antworten
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