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Alt 25.09.2010, 20:10   #9
lonerunner
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Benutzerbild von lonerunner
 
Registriert seit: 27.09.2007
Ort: Bremerhaven
Beiträge: 3.707
Zitat:
Zitat von triage Beitrag anzeigen
Mit Calcium angereichert? Habe ich das überlesen?
In diesem Falle dann wohl schon.
Aber, wenn Marion 1000 mg Calcium als Nahrungsergänzungmittel einnimmt und dennoch so einen niedrigen Ca-Spiegel hat, ist das sehr auffällig, von daher, Nebenschilddrüsen abklären.
zumal schon eine Funktionsstörung der Schilddrüse vorliegt.
Angelika
So sieht`s aus
lonerunner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2010, 21:18   #10
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Noiram Beitrag anzeigen
Dazu folgendes: ich hab in den letzten 2 Jahren fast ausschließlich zu Sojaprodukten (was Milchprodukte betrifft) gegriffen. Zum einen weil ich ganz leicht laktoseempfindlich bin und auch weil mir die Alprosojamilch einfach geschmeckt hat.
So habe ich sehr viel Sojajoghurt und Milch verzehrt. (1l Milch, 500g Joghurt).
Das allerdings hab ich vor 8 Wochen auch gelassen, weil ich den Eindruck hatte ich nehme davon ganz schön zu und weil es ja Thesen über die Unvereinbarkeit von Soja und Schilddrüse gibt.
Möglicherweise war diese lange Sojaperiode von mir ein Fehler? Mal gucken ob sich das jetzt gibt.
Was Deine generelle Ausrichtung der Nahrung angeht, liest sich das, vor allem, wenn Du Obst und Gemüse ja forcieren willst, ziemlich zielführend. Insbesondere ist sehr klug auf jeglichen Dosenfraß zugunsten "lebendiger" Nahrung zu verzichten. Selbst gezogene Sprossen und "Kanne Brotdrunk" kann ich noch als Basen-Booster anregen. Wenn Du 80% Basenbildner und nur 20% Säurebildner zu Dir nimmst, dann wird das viel bewirken auf längere Sicht. Wunder darfst Du da nicht erwarten, denn der Mineralhaushalt verschiebt sich zielich langsam und auch erst dann, wenn die "Säuredepots" vornehmlich im Bindegewebe aufgelöst sind, was letztlich nur ein Fachmann messen kann, wie es darum bei Dir steht.

Da Sojamilch und andere Sojaprodukte in die Kategorie Hülsenfrüchte fallen, und diese grundsätzlich ähnlich säureüberschüssige Wirkung haben wie Milch(produkte) (vor allem Linsen kommen Fleisch in diesem Punkt recht nahe), ist das bzgl. Säure-Basen-Haushalt ziemlich Jacke wie Hose ob Du Soja oder Milch konsumierst - ganz gleich wie Sojamilch angereichert ist mit Ca.

Was die hormonellen Interaktionen mit der Schilddrüse angeht, so ist dies auf jeden Fall ein Verdachtsmoment, wie man generell die hormonellen Störfeuer bei nennenswertem und regelmäßigem Konsum von Soja nicht unterschätzen darf. Ich würde das Zeug eher selten und in kleinen Mengen nehmen, oder besser ganz drauf verzichten, was sicher bei Laktoseintoleranz nicht sehr einfach ist.

Ansonsten würde ich die Schilddrüsenfunktionen checken lassen und mit einem (naturheilkundlich bewanderten) Arzt auch mal das Thema "Basenpräparate" besprechen.

Guß Robert
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Alt 26.09.2010, 08:00   #11
trigeek
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 22.11.2007
Beiträge: 8
Ich würde dir empfehlen, statt hier irgendwelchen abstrusen Ernährungstips zu folgen, einmal zu einem Endokrinologen zu gehen (den du ja wahrscheinlich schon wieder der Schilddrüse hast) und das ganze dort abklären läßt.

Da du schon an einer Hypothyreose (SD-Unterfunktion) leidest und zudem schon einen Ermüdungsbruch hattest, sollte man das auf jeden Fall gründlich abklären. Eine verminderte Calciumzufuhr ist, da du ja darauf seit geraumer Zeit achtest, eine unwahrscheinliche Ursache in unseren Breiten, somit solltest du (noch) einmal systematisch SD-Hormone, Nebenschilddrüsenhormone und vor allem Calciumausscheidung im Urin quantifizieren lassen. Alles keine groß komplizierten Untersuchungen, die aber dann vernünftig interpretiert gehören.
Hast du ne Ahnung von deinen Magnesiumspiegeln?
trigeek ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2010, 10:43   #12
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von trigeek Beitrag anzeigen
Ich würde dir empfehlen, statt hier irgendwelchen abstrusen Ernährungstips zu folgen, einmal zu einem Endokrinologen zu gehen (den du ja wahrscheinlich schon wieder der Schilddrüse hast) und das ganze dort abklären läßt.

Da du schon an einer Hypothyreose (SD-Unterfunktion) leidest und zudem schon einen Ermüdungsbruch hattest, sollte man das auf jeden Fall gründlich abklären. Eine verminderte Calciumzufuhr ist, da du ja darauf seit geraumer Zeit achtest, eine unwahrscheinliche Ursache in unseren Breiten, somit solltest du (noch) einmal systematisch SD-Hormone, Nebenschilddrüsenhormone und vor allem Calciumausscheidung im Urin quantifizieren lassen. Alles keine groß komplizierten Untersuchungen, die aber dann vernünftig interpretiert gehören.
Hast du ne Ahnung von deinen Magnesiumspiegeln?
Und auch da war ich letztes Jahr und habe eine über Monate dauernde Untersuchung gemacht mit etlichen 24h-Urin-Tests, Bluttests u.s.w.
Mittlerweile halten mich die Ärzte für einen Hypochonder, vor allem weil die meisten sagen: "na wenn se noch Marathon laufen kann".
Der miese Calziumspiegel (2,18; 2,20 ist die Untergrenze) löst dann nur ein "na iss endlich mal Fleisch aus. Zudem man als Läufer (hier zumindest) immer noch ein verrückter Exot ist.
Ich werde das aber beim nächsten Arztbesuch unbedingt ansprechen.
Hab keine Lust andauernd wegen Ermüdungsbrüchen pausieren zu müssen. Zudem ich eine ausgewogene und vernünftige Trainingsplanung hatte.
Vor 6 Jahren bin ich 3 Marathons pro Jahr gelaufen und hatte nix.

LG Noiram

Achja: Mg hab ich nie testen lassen. Hatte nur mal sehr umfangreiche Blutbilder machen lassen in Sachen B-Vitamine, Zink, Selen uvm., die aber alle recht gut ausfielen.
Noiram ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2010, 15:08   #13
ironshaky
Szenekenner
 
Benutzerbild von ironshaky
 
Registriert seit: 13.04.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 763
Also wenn ich richtig informiert bin (und davon gehe ich fest aus), werden Mg und Ca im Verdauungssystem über den selben Port aufgenommen. Dabei wirken sie allerdings antagonistisch, d.h. sie behindern sich gegenseitig bei der Resporption. Aus diesem Grund sollte die gleichzeitige Zuführung von Ca und Mg unterlassen werden, sondern mit mindestens 2stündigem Abstand erfolgen. Wenn Du täglich 400mg Magnesium zuführst ist das eigentlich in jedem Fall zuviel und eine unkontrollierbare Auswirkung auf die Ca-Aufnahme erscheint hier zumindest nicht unwahrscheinlich. Die Empfehlung wäre also die Mg-Substitution über einen längeren Zeitraum auszusetzen um diesen Zusammenhang zu beobachten.
ironshaky ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.09.2010, 17:41   #14
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Hi Noiram,

ich würde mal anregen, das Augenmerk nicht nur auf die Ca-Zufuhr, sondern auch auf die Faktoren zu legen, die eine Ausschwemmung von Ca fördern.
(..)
Ein weiterer Aspekt ist das Gleichgewicht zu anderen Mineralien wie insbesondere Mg, das im Verhältnis Ca:Mg etwa 3:1 zugeführt werden sollte, sonst werden beide Stoffe unzureichend aufgenommen. Da aber Mg meist übers Blut gemessen wird, jedoch Mg intrazellulär die größere Bedeutung hat, entzieht sich dieser Stoff einer normalen Messung, wie sie der Arzt vornimmt. Vielleicht mal eine intrazelluläre Bestimmung von Mg und Ka anregen, die beide nur intrazellulär gemessen Sinn machen, um zu sehen, ob ein Ungleichgewicht anderer Mineralien (ggfls auch ein Mangel an Mangan) die versteckte Ursache für den "Fehler" im Ca-Stoffwechsel ist.

Gruß Robert
Zitat:
Zitat von trigeek Beitrag anzeigen
Ich würde dir empfehlen, statt hier irgendwelchen abstrusen Ernährungstips zu folgen, einmal zu einem Endokrinologen zu gehen (den du ja wahrscheinlich schon wieder der Schilddrüse hast) und das ganze dort abklären läßt.

Da du schon an einer Hypothyreose (SD-Unterfunktion) leidest und zudem schon einen Ermüdungsbruch hattest, sollte man das auf jeden Fall gründlich abklären. Eine verminderte Calciumzufuhr ist, da du ja darauf seit geraumer Zeit achtest, eine unwahrscheinliche Ursache in unseren Breiten, somit solltest du (noch) einmal systematisch SD-Hormone, Nebenschilddrüsenhormone und vor allem Calciumausscheidung im Urin quantifizieren lassen. Alles keine groß komplizierten Untersuchungen, die aber dann vernünftig interpretiert gehören.
Hast du ne Ahnung von deinen Magnesiumspiegeln?
Aber aufpassen, dass der Edokrinologie nicht lediglich medikamentös an den Symptomen rumdoktert und dabei dann unabsichtlich vielleicht noch weitere Fässer aufmacht statt die Ursachen zu erforschen und das Problem an der Wurzel zu packen. Auch eine SD-Unterfunktion kann ursächlich mit einer Fehlernährung zusammenhängen und insofern geht es hier keineswegs um irgendwelche "abstrusen Ernährungstipps", sondern um die Schaffung einer Basis für dauerhafte Gesundheit.

Wenn man sich die erschreckend anwachsenden Zahlen von Osteoporosefällen in den letzten 20 Jahren so anschaut, muss man nicht den Eindruck haben, dass sich die Schulmedizin da irgendwie selbstlobend auf die Schulter zu klopfen braucht.

Im Gegensatz zum Kollegen Trigeek bin ich überzeugt davon, dass der Schlüssel zur Heilung der meisten Stoffwechselstörungen, sehr wohl in der Ernährung zu finden ist.

Das die Ausscheidung von Ca und die Kontrolle der anderen Mineralstoffe wie Mg Sinn macht, hatte ich ja auch schon geschrieben. Dass ein Besuch beim Edokrinologen zur Quantifizierung der biochemischen Ausgangslage ebenfalls Sinn macht ist unbestritten. Die Frage wird sein, was der Schulmediziner an Therapievorschlägen präsentierten wird... .
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