und die kr mit kleinen ruderbooten nebenher und bei nichteinhalten gibts eins mitm paddel?
ach und bei den streckenlängenanpassungslabereien auch nicht vergessen: ist des denn gleich welche reihenfolge man hat oder hat der gute schwimmer einen vorteil dass seine disziplin am start ist und der gute läufer schon relativ ausgelaugt zu seiner spezialdisziplin kommt oder ist es gar andersrum?
ganz klar andersrum :-))
woow wie geil wär das, wenn man am Schluss noch 5 km schwimmen müsste :-)... aber da gäbs zu viele medizinische Zwischenfälle befürchte ich :-)) und auch logistisch recht schwierig für die Küstenwache :-)
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Kommt drauf an wie man's macht. Bei der KD passt es IMHO so wie es ist ziemlich gut. Das kann man einfach sehen, wenn man sich die Abstaende anschaut, die real entstehen. Beim IM muesste etwa doppelt so weit geschwommen werden. Rad und Lauf passen wiederum recht gut zueinander.
Ein Triathlon bei dem jede Disziplin etwas gleich lange dauert, wuerde nicht annaehernd eine faire Gewichtung der Disziplinen darstellen.
7,6 bis 8 km Schwimmen, 180 km Rad und 42,2 km Laufen! Jo, das wäre schon was. Vor allem würde das verlängerte Schwimmen auch dazu beitragend, dass es weniger Drafting gäbe!
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Erschreckend! 93,65% der Deutschen können nicht richtig sächsisch!
so wie's ist, ist's eh schon fair. oder eben nicht, je nach gesichtspunkt.
wenn triathlon 100 km schwimmen, 1 km radfahren und 1 km laufen wäre, wären halt schwimmer am start. wärens 100 m schwimmen, 200 km rad und 5 km lauf, wärens radfahrer, usw.
Die, die jetzt vorne sind, sind diejenigen, denen die bestehenden formate am ehesten entsprechen. insofern ist es auch "gerecht". klar, einem phelps wären 0,1/200/5 nicht recht. haile fände 100/1/1 ungerecht usw...
insofern finde ich diese diskussion etwas obsolet
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Triathlon: Nicht das Erreichte zählt; das Erzählte reicht!
7,6 bis 8 km Schwimmen, 180 km Rad und 42,2 km Laufen! Jo, das wäre schon was. Vor allem würde das verlängerte Schwimmen auch dazu beitragend, dass es weniger Drafting gäbe!
Die Diskussion ist fast so alt wie Triathlon. Und sie ist albern!
__________________ Eine Raucherzone im Restaurant ist wie ein Pissbereich im Pool.
Naja soll erstmal nur eine Spinnerei sein, wie eine objektive Gleichberechtigung der Teildisziplinen aussehen könnte. Wer keine Lust auf solche spekulativen Überlegungen hat braucht sich ja nicht an der Diskussion beteiligen.
Zitat:
Zitat von Rocco69
insofern finde ich diese diskussion etwas obsolet
Zitat:
Zitat von Petrucci
Die Diskussion ist fast so alt wie Triathlon. Und sie ist albern!
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Also ganz albern ist die Diskussion nicht. Die Teildisziplinen sollten nach Moeglichkeit gleich gewichtet sein, das wuerde dem Grundgedanken des Sports entsprechen.
Es ist halt die Frage wie man das am besten macht. Die pragmatische Loesung ist die Ergebnislisten anzuschauen und zu gucken, wie gross die Zeitunterschiede sind. Und dann passt die KD Aufteilung ganz gut, waehrend beim IM zu kurz geschwommen wird - was aber ja historische Gruende hat.
Die ITU ist da aber ja nicht dran gebunden, 6 - 160 - 40 waer ne nette ITU LD Distanz. Oder 4,5 - 120 - 30.
Diese neue 1 - 100 - 10 Geschichte hat zum Beispiel mit Triathlon im eigentlichen Sinne nicht mehr viel zu tun, da die Gewichtung total aus dem Ruder geraten ist. Und Rocco gibt die Antwort warum solch eine Diskussion nicht sinnlos ist ja selbst: Wenn die Gewcihtung falsch ist, dann hat man keine Dreikaempfer mehr, sondern Spezialisten. Das kann aber irgendwie nicht der Sinn einer Sportart sein, die sich durch multisportivitaet definiert.
Mir geht es auch weniger darum, wie die Teildisziplinen für den persönlichen Traumwettkampf gewichtet sein sollten. Wichtiger wären mir eher Überlegungen in die Richtung: Wie wäre ein objektiv ausgeglichener Wettkampfformat neu aufzustellen? Welches aktuelle Wettkampfformat fordert aktuell am ehesten einen ausgeglichenen Athlet? Wie wäre das ganze ggf. in verschiedene Wettkampflängen zu übersetzen?
Fair ist der Wettkampf, wenn der Zeitgewinn eines sehr guten Athleten einer Teildisziplin gegenüber einem durchschnittlichen Athleten dieser Teildisziplin (im Solo Wettkampf) für alle Teildisziplinen gleich ist.
D.h. Die Strecken für einen kurze Wettkampf sollten so gewählt werden, das über diese Strecken
- bei einem Schwimmwettkampf ein sehr guter Schwimmer einem durchschittlichen Schwimmer 10 Minuten abnimmt
- einem EZF ein sehr guter Radfahrer einem durchschittlichen Radfahrer 10 Minuten abnimmt
- einem Laufwettbewerb ein sehr guter Läufer einem durchschittlichen Läufer 10 Minuten abnimmt.
Wie lange ein sehr guter Sportler für eine gegebene Distanz braucht, kann man an den (Welt-) Bestzeiten relativ gut bestimmen. Das Problem ist festzulegen, wie lange der Durchschnittssportler für diese Distanzen braucht.
wir hatten bei uns mal einen "ausgewogenen" swim&run mit 10km schwimmen und 36,5km laufen (schwere strecke). die moral von der geschichte...die langstreckenschwimmer haben das ding unter sich ausgemacht und der wettkampf musste eingestellt werden, weil da nur 10-15 einzelstarter mitmachen wollten (trotz preisgeld). es gibt einfach gar keinen (großen) bedarf, an sogenannten "ausgewogenen" oder "fairen" strecken......