Hatte auch schon so eine Phase. Mit hat schlicht mein Verein geholfen. Auch wenn die Motivation gering war, wenn ich mich verabredet habe bin ich auch hingegangen. Und irgendwann einfach mal für einen WK fast ein Jahr später angemeldet, Trainingspläne rausgesucht und nach und nach kam die Motivation wieder.
Manchmal braucht man für Körper und Kopf auch einfach mal eine (längere) Pause, erzwingen kann man nichts.
Versuch es mit lockeren Einheiten ohne Stress, verabrede dich mit anderen zum Training, guck dass du so halbwegs regelmäßig Sport machst und geh es locker an. Und setzt dich nicht unter Druck, weder was Trainingsumfänge angeht noch Geschwindigkeiten in den einzelnen Sportarten.
Danke für die aufbauende Meinung.
Mein Verein steht mir zur Seite und in der Gruppe es ist auch immer reizvoll. Oft hähre ich aber: Da ist er wieder, im Sommer macht er uns alle platt. Und das ist eben vorbei. Ich glaube, dass ich lernen sollte damit umzugehen.
Vor geraumer gab`s einen Fred "wie motiviert ihr euch"(91media).
Vielleicht helfen Dir einige Antworten von diesem Fred weiter.
Ansonsten bin ich derselben Meinung wie "Ionerunner", dass man sich Wettkampfziele setzt, so dass das Wort "Motivationsproblem" ein Fremdwort ist.
Gruß Günni
__________________ www.koalahospital.org.au
Ein absolutes MUSS für jeden Aussie-Tourist in Port Macquarie (NSW) .
Auf der Homepage könnt Ihr (nicht nur die Aussie-Touristen...) erfahren, welch super Job für die Koalas gemacht wird!!!
Vielleicht ist Dir Triathlon einfach im Grunde Deines Herzens nicht mehr so wichtig? Evtl. war die Ehe und der Job ein Grund für LD Triathlon als Kompensation? Evtl. haben sich die Ursachen nun durch den Wechsel und die Ehekrise auf die eine oder andere Weise aufgelöst? vielleicht suchst Du gar nicht Schwimmen, radln, Laufen sondern nur das Gefühl das Du "damals" hattest? Triathlon kann für Zufriedenheit und Glück schon hinreichend sein. Notwendig ist es wohl nicht für jeden.
Danke für die aufbauende Meinung.
Mein Verein steht mir zur Seite und in der Gruppe es ist auch immer reizvoll. Oft hähre ich aber: Da ist er wieder, im Sommer macht er uns alle platt. Und das ist eben vorbei. Ich glaube, dass ich lernen sollte damit umzugehen.
Solches Gerde nervt total. Ich kann gut verstehen, dass Dir da die Lust zum Training mit den Leuten vergeht, obwohl man sie ansonsten gerne mag und eigentlich auch gern mit ihnen zusammen Sport macht.
Letztendlich gibt es 3 Möglichkeiten:
1. den Verein wechseln und woanders neu anfangen, wo man Deine bisherigen Leistungen nicht kennt (relativ unrealistisches Szenario)
2. Dir ein extrem dickes Fell wachsen und die anderen reden lassen
3. dieses Jahr keine Wettkämpfe machen, so dass diese Konkurrenz-Situation mit Deiner Gruppe wegfällt (im Sommer macht er uns eh platt) oder nur an Wettkämpfen teilnehmen, an denen sonst keiner aus Deinem Verein teilnimmt.
Ich persönlich würde an Deiner Stelle wirklich dieses Jahr ne Wettkampfpause machen und einfach nach Lust und Laune trainieren.
ich drück die Daumen, dass Du aus Deinem Motivationsloch bald wieder rauskommst
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Vielleicht ist Dir Triathlon einfach im Grunde Deines Herzens nicht mehr so wichtig? Evtl. war die Ehe und der Job ein Grund für LD Triathlon als Kompensation? Evtl. haben sich die Ursachen nun durch den Wechsel und die Ehekrise auf die eine oder andere Weise aufgelöst? vielleicht suchst Du gar nicht Schwimmen, radln, Laufen sondern nur das Gefühl das Du "damals" hattest? Triathlon kann für Zufriedenheit und Glück schon hinreichend sein. Notwendig ist es wohl nicht für jeden.
setz dir ein zeitziel für einen wettkampf in relation zur trainingszeit. wenn du nicht absolut besser sein kannst als früher, dann wenigstens in sachen effizienz.
für meinen teil versuche ich mich am IM sub 10 mit unter 10h training pro woche im jahresdurchschnitt. dieses jahr wirds wohl eher 10,5 / 10,5. aber das ziel reizt mich, weil es mit meinem leben vereinbar ist. 20h training pro woche hingegen eher nicht.
Ich sehe schon, dass es Erfahrungen mit solchen Themen gibt.
Um die Sache richtig anzugehen, sollte ich in diesem Jahr den einen, oder anderen Wettkampf machen. Einfach um mich neu zu finden und anzutesten, wie es sich anfühlt in einer anderen Leistungklasse zu landen.
Alleine wegen meinem Job sind hier keine großen Sprünge möglich. Bin seit einem Jahr selbstständig (bis Sommer 2009 war ich Soldat in einer Sportfördergruppe)
Die Angst, dass mich das so packt wie schon mal und dann alles nacheinander zerbröselt, ist selbsverständlich auch da.
Übrigens, bin heute morgen vor der Arbeit 1,5 h locker geradelt. War zwar saukalt, aber ich fühle mich gut.
Manchmal hilft es auch, seine Sorgen mit anderen zu teilen
Solches Gerde nervt total. Ich kann gut verstehen, dass Dir da die Lust zum Training mit den Leuten vergeht, obwohl man sie ansonsten gerne mag und eigentlich auch gern mit ihnen zusammen Sport macht.
Letztendlich gibt es 3 Möglichkeiten:
1. den Verein wechseln und woanders neu anfangen, wo man Deine bisherigen Leistungen nicht kennt (relativ unrealistisches Szenario)
2. Dir ein extrem dickes Fell wachsen und die anderen reden lassen
3. dieses Jahr keine Wettkämpfe machen, so dass diese Konkurrenz-Situation mit Deiner Gruppe wegfällt (im Sommer macht er uns eh platt) oder nur an Wettkämpfen teilnehmen, an denen sonst keiner aus Deinem Verein teilnimmt.
Ich persönlich würde an Deiner Stelle wirklich dieses Jahr ne Wettkampfpause machen und einfach nach Lust und Laune trainieren.
ich drück die Daumen, dass Du aus Deinem Motivationsloch bald wieder rauskommst
Super Antwort!
Vor allem Punkt 1 hat bei dem einen oder anderen für eine "positive Wende" gesorgt, dass der Triathlonsport wieder richtig Spaß macht.
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Ein absolutes MUSS für jeden Aussie-Tourist in Port Macquarie (NSW) .
Auf der Homepage könnt Ihr (nicht nur die Aussie-Touristen...) erfahren, welch super Job für die Koalas gemacht wird!!!