Zitat:
Zitat von Raimund
no comment! 
|
Na, das ist aber jetzt doch einer!
Hab in Köln vor 2 Jahren die Langdistanz mitgemacht. Trotz vielen Gemeckers von anderen fand ich die gut. War ordentlich organisiert, man konnte theoretisch morgens noch hinkommen, "damals" überschaubares Startgeld hinlegen und starten. Verpflegung war gut, gute Organisation, freundliche Leute, Strecke gut fahr- bzw. laufbar und die Schwimmstrecke ist sowieso top. Ob da groß Publikum ist, find ich nicht wichtig, schließlich mach ich Sport und steh nicht auf der Bühne. Einzig die Busse zur Wechselzone hätten (noch) mehr sein können. Aber man hatte das Gefühl, die arbeiten dran und haben das auch schon weitestgehend erfolgreich getan. Hab dann noch geschrieben, der Preis wäre für mich entscheidend und wesentliches Unterscheidungskriterium zu FFM und Roth.
Er antwortete dann, wieso ich meine, er würde sich die Taschen voll machen. Im Gegenteil, er würde noch Geld drauf legen und meckern wäre sowieso einfach. Das hat er dann etwas ausgewalzt.
Fand ich ziemlich unprofessionell und mies noch obendrein. Über seinen Profit hab ich nix geschrieben, das interessiert mich auch nicht. Wenn das Ding läuft, soll er doch Geld verdienen. Ich bin selbständig und finde ich das normal. Nicht normal finde ich aber die Unterstellung von "uns Uwe" ohne jeden Anlaß bezügl. Taschen voll machen und das er Geld drauflegt ist nicht so ganz nachvollziehbar, vor allem, wenn er auf dem Verbandstag mit nem Q7 auftaucht (oder vielleicht gerade, denn er kann's ja?). Wenn er tatsächlich Geld drauflegt, ist das aber genausowenig mein Problem. Oder fühlt er sich ertappt?
Das Startgeld hat ja nun mittlerweile ein ähnliches Niveau wie die Großveranstaltungen erreicht. Das Argument, die Strecke sei teurer, mag zwar stimmen, aber es interessiert mich genauso wenig. Die Kalkulation eines Produkts ist allein Sache des Unternehmers. Vielleicht gibt's ja genug, die hohe Startgelder auch für Köln zahlen. In FFM tun sie's. Ich jedenfalls nicht. Ich starte dieses Jahr in Glücksburg.