hatte eigentluch gehofft, dass ich den langen lauf etwas damit kompensieren kann, damit ich am we mehr zeit fürs radfahren habe, wurde mir aber verneint.
hatte auch gehofft, dass es weniger belastend ist, da ich ja da etwas anfällig bin.
leider nicht, muß mal wieder pausieren.
aber spaß macht es mir in jedem fall. möchte es nicht missen.
Ich würde das ganze nicht so eng sehen, klar ersetzen kannst du den langen Lauf damit nicht (wurde ja schon oft genug gesagt), aber ein bisschen kompensieren geht schon. Dann läufst du eben nur jedes 2. Wochenende lang am Stück.
Außerdem finde ich, wenn man für sich persönlich ein Konzept gefunden hat, wie man ohne (orthopädische) Beschwerden möglichst viel laufen kann, dann sollte man das aufjedenfall beibehalten.
die viele lauferei bei 100/100, mitunter mit 2x am tag (vor allem gegen schluss) hat bei mir zu einem höheren grundtempo geführt. bei puls 135 über 2h 12.6km/h gegenüber von puls 145 und lediglich 12km/h. das ist ne menge holz.
die endphase des langen laufes bleibt gleichwohl anstrengend, länge lässt sich nur mit länge trainieren, aber mit dem neuen flotten tempo machts einfach mehr spass. woran es jetzt genau lag lässt sich natürlich nicht beweisen, aber jeder kann in der tabelle sehen, dass ich nicht viele lange läufe drin hatte, dafür einige phasen mit tagelangem 2x laufen.
Ich denk' dann immer: was, soo kurz soll ich laufen? dann kann ich ja auch schneller.
Die psychische Belastung ist dadurch pro Lauf geringer.
Andererseits hab' ich nach einer Weile manchmal das Gefühl, ich würde immerzu nur laufen.
Also, am besten fühlt es sich (für mich) an, wenn ich ca. 2 Wochen lang öfter und schneller laufe, dann eine Woche bewußt nur 1x am Tag länger und langsamer, das fühlt sich dann lustigerweise beides jeweils ein bißchen nach Ferien an..
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»Wuhn«, sagte die Matratze. »Das glaube ich«, sagte Marvin