Klingt wie ein um 7 km verlängerter Greif-Lauf mit Endbeschleunigung. Wenn es denn sein muss/soll, würde ich weniger als 12 km Vollgas laufen. 34/8 oder 36/6. Für eine Sub-3-Ambition sollte 5:00 min/km unbelastendes Geschlurfe sein, hinten raus halt einen kleinen Reiz gesetzt.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Hi,
ich würde die
3. Variante: ca. 5:00/k bis k 30 dann bis ins Ziel Vollgas (Was auch immer das für ne Zeit sein wird)
machen aber die 5,00min. bis km 35 laufen und erst dann Vollgas.
Gruß
triduma
@triduma: da hast du dich für die goldene Mitte zwischen meinen Ideen für 34/8 und 36/6 entschieden .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich würde Variante 3 bevorzugen, wobei ich Vollgas mit geplanter Wettkampfgeschwindigkeit übersetzen würde.
Gruss Theo
We have a winner.
Voraussetzung waere in meinen Augen, dass der Kandidat Viellaeufer und Kilometerfresser ist, sprich regelmaessig Laeufe von 30-35km macht.
So etwas würde ich z.B. aus verschiedenen Gründen nicht machen. Nach so einem Lauf können die wenigsten 4 Wochen später einen Marathon voll Laufen. Psychologisch will man kurz vor Ende nicht aussteigen.... und was macht man wenn man merkt "heute ist mein Tag, es wird meine PB wenn ich nur weiterlaufe", steigt man da trotzdem aus... und wenn ja... was sagt man sich wenn es 4 Wochen später nicht so gut läuft?
Gruss Theo
Mag sein, ich seh es halt nur von der Belastung und das vom Kopf her ist natürlich auch Typsache, wobei ich auch nur einen HM Vollgas empfehlen würde.
Bei so einer Aktion würde ich mich generell Fragen was meine Priorität ist. Wenn ich wirklich eine Bestzeit will passt ein Marathon halt nicht vier Wochen einem Marathon. Kann natürlich klappen aber auch in die Hose gehen.
Der Kandidat ist Läufer (der ab und zu schwimmt und radelt, 13 Maras und 2 Ultras absolviert hat) der versucht in der direkten Marathonvorbereitung (12 Wo) 8 Lange (über 34k) zu machen und orthopädisch sowie muskulär keinerlei Probleme hat. Der aber unjung (44) und nicht grundschnell ist und sein Heil in der Ausdauer sucht.
1. Variante: ca. 5:00/k bis k 42,2
2. Variante: ca. 5:00/k bis k 21,1 dann bis ins Ziel ca. 04:15/k
3. Variante: ca. 5:00/k bis k 30 dann bis ins Ziel Vollgas (Was auch immer das für ne Zeit sein wird)
Die 2. und 3. Variante sind imho zu hart vier Wochen vor dem Marathon. Wenn, dann wie vorgeschlagen die abgewandelte 3. Variante mit 35/7.
Die 1. Variante ist okay, habe ich auch schon gemacht. Wenn du diszipliniert genug bist, hinten raus nicht zu beschleunigen, kannst du auch 4:45/km laufen.
Gruß Matthias
PS: Generell finde ich aber einen HM zu diesem Zeitpunkt sinnvoller. gerade dann, wenn das Tempo eher das Problem als die Ausdauer ist.
ich würde kontinulierlich das Tempo steigern.
Richtig langsam anfangen. Letzte km FMP und darüber.
Ich würde mit 6:00 loslaufen, bei der Hälfte ein Tempo knapp über 5:00 anstreben und versuchen, die letzten 2 km auf 4:00 zu kommen.
Das ist sicher nicht leicht hinzukriegen, macht aber wahrscheinlich Spaß, weil man am Schluß ziemlich viele überholt..
Die Angst vor 'zu viel laufen' finde ich überbewertet..
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»Wuhn«, sagte die Matratze. »Das glaube ich«, sagte Marvin