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Alt 18.07.2009, 12:20   #9
Steffko
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Registriert seit: 23.01.2009
Ort: Freiburg
Beiträge: 3.079
Ich ordne mich mal bei 500m - 8:52 und 34s auf 50m ein. Und möchte sogar in meinem Fall behaupten - TECHNIK. Ich vermute, dass es bei dir auch helfen würde! Sparst ja auch Kraft, wenn du die Technik verbesserst.

Auch und ich finde, wer bei 8min die 500 schwimmt und 19min läuft kann auch mehr als nen 36er schnitt fahren. den fahre ich ja auch mit meinem 0%-aero rad und das bei den zeiten (schwimmen s.o.) laufen 23min (hab die wochen aber trainiert und versuch auf 20 runter zu kommen).

Grüße.
__________________
Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
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Alt 19.07.2009, 14:05   #10
Meik
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Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 8.531
Zitat:
Zitat von Theseus Beitrag anzeigen
Kann man hieraus etwas auf die Güte meiner Schwimmtechnik schließen?
Nicht zwangsläufig, nur tendenziell. Klar sind lange Züge (= wenige pro Bahn) gut, aber deshalb muss die Technik noch lange nicht fehlerfrei sein. Wie schon gesagt kann z.B. kräftig abstoßen und ein starker Beinschlag einige Züge sparen ohne dass der Armzug besser wird. Als Tria sollte man IMHO einen guten Armzug haben und eher wenig Beinschlag machen.

Morgen beim Training im Freibad? Kann ich mir ja mal angucken

Gruß Meik
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Alt 21.07.2009, 07:16   #11
SwAc2
Gesperrt
 
Registriert seit: 21.07.2009
Beiträge: 8
Zitat:
Zitat von Sebastian100 Beitrag anzeigen
Hallo!
Ich war gestern mal wieder im Schwimmbad und habe ein wenig mit der Technik experimentiert.
Mir ist aufgefallen, dass wenn ich langsam unter Wasser ziehe, sich erst dann Spürbar druck aufbaut und ich hatte das Gefühl endlich besser in das gleiten zu kommen. Ich dachte zuvor immer schneller Zug unter Wasser = schnelles vorkommen?
Das Kraulschwimmen lebt von der Zug- zur Druckphase und besonders in der Druckphase muss beschleunigt werden. Dadurch kann auch die Rückholphase bedeutend besser durchgeführt werden. Also nie gleichmäßig ziehen. Ansonsten mal ein Seminar bei uns besuchen
SwAc2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.07.2009, 07:18   #12
SwAc2
Gesperrt
 
Registriert seit: 21.07.2009
Beiträge: 8
Zitat:
Zitat von Theseus Beitrag anzeigen
Moin zusammen,
Frage (allg.): läst die Anzahl an Armzügen pro Bahn auf die Güte der Technik schließen?

Konkreter Fall:
ich habe mir das Kraulschwimmen vor geraumer Zeit mal selber beigebracht, versuche mich seit letztem Jahr an Triathlon. Schwimmen ist meine "Problemdisziplin".
Ich brauche etwa 42 Armzüge (21 Zyklen) für 50m Freistil, benötige dafür bei GA2 etwa 55 Sekunden. Kann man hieraus etwas auf die Güte meiner Schwimmtechnik schließen?

Mein Ziel ist es die 500m mal in 8min zu schwimmen (um Qualitätsmäßig "gleichzuziehen": Laufen 5k < 19:00min, Rad 36er Schnitt auf 20km), derzeit ist mehr als 9:30min nicht drin...

Frage (spez.):
Sind 42 Armzüge für 50m OK um 500m in 8min zu schwimmen, d. h. ich muss meinen Schwerpunkt auf ein härteres Training legen oder sind 42 Armzüge schlecht und ich sollte erst mal meine Technik verbessern?

Gruß,
Theseus
Man kann über Frequenz und Zuglänge seine Zeiten auch verbessern. Bei Dir müssen wohl erst grundlegendere Technikmerkmale verbessert werden, um dann in das Frequenztraining zu kommen.
SwAc2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2009, 12:54   #13
Jimmi
Szenekenner
 
Benutzerbild von Jimmi
 
Registriert seit: 16.11.2006
Ort: Eisenach
Beiträge: 2.435
Im Idealfall wird die Hand beim Wasserfassen so "verankert", dass man sich wie an einem Griff durch das Wasser ziehen kann. Wenn ich am Beckenrand einen Punkt dort mache, wo die Hand eintaucht, sollte die Hand im Optimalfall dort nach dem Zug wieder auftauchen. Dann habe ich keinerlei "Schlupf" im Zug. Je weniger Armzüge ich brauche, desto effektiver schwimme ich.

Das entspricht, übertrieben gesagt, einarmigen Klimmzügen, die um so schwerer werden, je schlechter ich gleite. Wenn nun die Verankerung der Hand gut ist, aber der Strömungswiederstand zu hoch oder die Kraft zu gering, fängt das Tellern an, bzw werden Ausweichbegungen mit der Hand gemacht, was die Verankerung löst. Wir schaufeln das Wasser nicht nach hinten, sondern saugen uns mit dem Handrücken im Wasser fest. Jedes Abkippen der Hand aus der optimalen Abdruckrichtung löst vermehrt Verwirbelungen an der Handkante aus und ich verliere die Power zum Abdruck in die richte Raumrichtung.
__________________
Keine Panik!
Jimmi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2009, 13:34   #14
schwimmer79
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 22.10.2007
Beiträge: 6
Zitat:
Zitat von Jimmi Beitrag anzeigen
Im Idealfall wird die Hand beim Wasserfassen so "verankert", dass man sich wie an einem Griff durch das Wasser ziehen kann. Wenn ich am Beckenrand einen Punkt dort mache, wo die Hand eintaucht, sollte die Hand im Optimalfall dort nach dem Zug wieder auftauchen. Dann habe ich keinerlei "Schlupf" im Zug. Je weniger Armzüge ich brauche, desto effektiver schwimme ich.

Das entspricht, übertrieben gesagt, einarmigen Klimmzügen, die um so schwerer werden, je schlechter ich gleite. Wenn nun die Verankerung der Hand gut ist, aber der Strömungswiederstand zu hoch oder die Kraft zu gering, fängt das Tellern an, bzw werden Ausweichbegungen mit der Hand gemacht, was die Verankerung löst. Wir schaufeln das Wasser nicht nach hinten, sondern saugen uns mit dem Handrücken im Wasser fest. Jedes Abkippen der Hand aus der optimalen Abdruckrichtung löst vermehrt Verwirbelungen an der Handkante aus und ich verliere die Power zum Abdruck in die richte Raumrichtung.
Je weniger Armzüge gemacht werden, heißt nicht gleichzeitig effektives Schwimmen. Man muss zwischen Frequenz und Zuglänge das Gleichgewicht finden.

Das saugen mit dem Handrücken kann ich gar nicht nachvollziehen?
__________________
www.swimacademy.eu
schwimmer79 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2009, 13:55   #15
dominik_bsl
Szenekenner
 
Benutzerbild von dominik_bsl
 
Registriert seit: 18.04.2009
Beiträge: 580
Nicht nur die Hand als Vortriebsmittel zählt, sondern der ganze Unterarm. Darum schön sauber anwinkeln und nach hinten drücken. Bei den Zeiten die Du schwimmst, solltest Du Dich dringend mit der Technik befassen und ein einem halben Jahr nochmals die Zeiten ansehen. Nicht die Distanz des Trainings oder die Armzüge machen's aus, sondern die Qualität, Technik und Wasserlage.

Bin als ehemaliger Vereinsschwimmer (mehr als 15 Jahre her) seit ein paar Wochen im Kraulkurs für Fortgeschrittene und staune, welche Feinheiten im Stil man beachten sollte und wieviel jene in der Summe ausmachen können.


Gruss
Dominik
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Dominiks Sportblog
dominik_bsl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2009, 16:19   #16
schwimmer79
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 22.10.2007
Beiträge: 6
Zitat:
Zitat von dominik_bsl Beitrag anzeigen
Nicht nur die Hand als Vortriebsmittel zählt, sondern der ganze Unterarm. Darum schön sauber anwinkeln und nach hinten drücken. Bei den Zeiten die Du schwimmst, solltest Du Dich dringend mit der Technik befassen und ein einem halben Jahr nochmals die Zeiten ansehen. Nicht die Distanz des Trainings oder die Armzüge machen's aus, sondern die Qualität, Technik und Wasserlage.

Bin als ehemaliger Vereinsschwimmer (mehr als 15 Jahre her) seit ein paar Wochen im Kraulkurs für Fortgeschrittene und staune, welche Feinheiten im Stil man beachten sollte und wieviel jene in der Summe ausmachen können.


Gruss
Dominik
Richtig...und nicht nur der Unterarm, gute Schwimmer fühlen auch einen Abdruck durch die Oberarme. Die Technik ist eben sehr komplex und wie schon erwähnt, sind auch Kleinigkeiten dann zu korrigieren. Viel Erfolg.
__________________
www.swimacademy.eu
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