Langzeitfolgen kann ich nicht abschätzen, aber kurzfristig scheint's mir zumindest nicht geschadet zu haben.
So - und auf deinen Beitrag aufbauend werde ich meine eigene wissenschaftliche, subjektive und ganz persönliche Studie anfertigen, wobei ich die Langzeitfolgen mal bewusst außen vor lasse.
Du machst doch sicherlich eine LD im Sommer. PP macht auch eine. Wer von Euch schneller ist, hat für mich das bessere "Lifestyle-Ernährungs-Glücks-Gesundheits-Konzept". Ich kann das hier alles wirklich nicht mehr lesen....
Grüße
Schoppenhauer
P.S.: Grooverider - enttäusche mich bitte nicht. Wie schnell bist du eigentlich....?
Der Proteinsnack unter gleichzeitigem Verzicht auf KH bewirkt eine verbesserte Ausschüttung von Wachstumshormon, ein Fatburner par excellence und Reparaturhilfe was Regeneration von Körpersubstanz angeht. Wachstumshormon wird in der Tiefschlafphase (etwa 1 Stunde nach dem Einschlafen) ausgeschüttet, allerdings nur wenn der Insulinspiegel niedrig ist, genügend Proteine und Vitamin C zur Verfügung stehen.
Das sagt Moosburger dazu:
Das Argument ist ja, dass man dann in der Nacht während des Schlafens eine erhöhte Ausschüttung des Wachstumshormons haben soll. Das Wachstumshormon fördert bekanntlich den Fettabbau und den Muskelaufbau. Tatsache ist aber, dass die nächtliche HGH-Ausschüttung sowieso erfolgt, egal, ob man abends isst oder nicht – das ist der normale Biorhythmus dieses Hormons. Es wird weiters argumentiert, dass bei einem niedrigen Blutzuckerspiegel die Ausschüttung des Wachstumshormons höher ist. Richtig hingegen ist, dass nur ein echter „Unterzucker“ die HGH-Ausschüttung stimulieren kann, und das ist unter normalen Zuständen nie der Fall, weil der Blutzuckerspiegel auch im Nüchternzustand nicht unter ein gewisses Niveau fällt dank dem Zuckerstoffwechsel der Leber, die ständig Glukose ans Blut abgibt. Der Bluzuckerspiegel fällt nur dann in den Unterzuckerbereich ab, wenn du bei einer langen Ausdauerbelastung Zucker verbrauchst und keine Kohlenhydrate nachschiebst. Du machst Ausdauersport, belastest dich über einen längeren Zeitraum relativ intensiv und führst keine Kohlenhydrate zu, weil du auf’s Trinken vergisst - dann kommt es zum Unterzucker. Radsportler kennen das als Hungerast, und der bedeutet einen akuten Leistungseinbruch. Im Unterzucker wäre die HGH-Ausschüttung also höher, aber wie gesagt, der passiert nicht während des Schlafs. „Dinner cancelling“ ist ein Irrglaube, Unterzucker bekommst du keinen, außer du spritzt dir Insulin und isst nichts dazu. Auch wenn du am Abend trainierst und erst spät nach Hause kommst, sollst du ordentlich essen, das ist wirklich wichtig, wenn man will, dass das Training effektiv ist.
Wieso keine Milch bzw. kein Fett? Wieso schaden die paar Gramm Fett (<10g ) vor dem schlafen gehen?
Fette behindern den Proteinstoffwechsel, KH in der Milch erhöhen den Insulinspiegel, vor allem überproportional wenn mit Proteinen gemeinsam zu sich genommen - so kann die Ausschüttung von Wachstumshormon sabotiert werden.
Das Argument ist ja, dass man dann in der Nacht während des Schlafens eine erhöhte Ausschüttung des Wachstumshormons haben soll. Das Wachstumshormon fördert bekanntlich den Fettabbau und den Muskelaufbau. Tatsache ist aber, dass die nächtliche HGH-Ausschüttung sowieso erfolgt, egal, ob man abends isst oder nicht – das ist der normale Biorhythmus dieses Hormons. Es wird weiters argumentiert, dass bei einem niedrigen Blutzuckerspiegel die Ausschüttung des Wachstumshormons höher ist. Richtig hingegen ist, dass nur ein echter „Unterzucker“ die HGH-Ausschüttung stimulieren kann, und das ist unter normalen Zuständen nie der Fall, weil der Blutzuckerspiegel auch im Nüchternzustand nicht unter ein gewisses Niveau fällt dank dem Zuckerstoffwechsel der Leber, die ständig Glukose ans Blut abgibt. Der Bluzuckerspiegel fällt nur dann in den Unterzuckerbereich ab, wenn du bei einer langen Ausdauerbelastung Zucker verbrauchst und keine Kohlenhydrate nachschiebst. Du machst Ausdauersport, belastest dich über einen längeren Zeitraum relativ intensiv und führst keine Kohlenhydrate zu, weil du auf’s Trinken vergisst - dann kommt es zum Unterzucker. Radsportler kennen das als Hungerast, und der bedeutet einen akuten Leistungseinbruch. Im Unterzucker wäre die HGH-Ausschüttung also höher, aber wie gesagt, der passiert nicht während des Schlafs. „Dinner cancelling“ ist ein Irrglaube, Unterzucker bekommst du keinen, außer du spritzt dir Insulin und isst nichts dazu. Auch wenn du am Abend trainierst und erst spät nach Hause kommst, sollst du ordentlich essen, das ist wirklich wichtig, wenn man will, dass das Training effektiv ist.
Die Ausschüttungsmenge ist nicht immer gleich. Du kannst die Somatotropinausschüttung nahezu komplett ausknipsen, wenn Du den Insulinspiegel vor dem Schlafen hochtreibst. Darum gehts IMHO vor allem. Dass man durch Unterzucker eine ganz massive Ausschüttung bekommt, ist freilich richtig, aber den kann man ja im Bett kaum provozieren. Mir gings darum, dass man das was mit normalem Blutzuckerspiegel an Ausschüttung hinzubekommen ist auch wirklich zu bekommen. Was die Notwendigkeit der KH-Zufuhr angeht, wenn man am nächsten morgen wieder trainieren will, gehen wir ja absolut konform.