Interessantes Thema, das!
Als wir (so wie wir stoffwechselmäßig funktionieren) erfunden wurden, gab es ja erst mal keine Supplemente, so wie heute.
Aber es gab halt auch kein inhaltsleeres convinience-food, mit dem wir uns zwar volumenmäßig sättigen. Führen wir uns damit aber alles zu, was wir brauchen? Wahrscheinlich nicht; vermutlich wäre es also schon mal ein wichtiger Schritt, wenn wir unseren Kühlschrank mal entmüllen und uns wieder an eine ursprünglichere, vielseitige Kost gewöhnen. Leider habe ich den Verdacht, dass dem auch manch liebgewonnene Leckerei zum Opfer fallen müsste.
Außerdem: "Damals" (s.o.) waren die Damen und Herren in meinem Alter bereits 10 Jahre tot. Da mussten also unsere Bauteile noch nicht so lange halten. Oder gab es da auch Ausnahmen?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass unsere biologischen Vorfahren etwas mehr Ruhe in Ihrem Alltag hatten (wenn mal nicht grad der Säbelzahntiger zu Besuch kam, oder die Speisekammer leer war). Oder waren die echt dauernd am fliehen und jagen?
Was mich betrifft, ich denke durch eine halbwegs vernünftige Ernährung sollte es möglich sein, Mangelzustände zu vermeiden (wenn nicht ein gesundheitliches Problem zugrunde liegt). Allerdings liebäugle ich schon mit so "recovery" Sachen, die nach dem Training schnell Kohlehydrate in die Muskeln bringen etc. Habe damit aber noch keine Erfahrungen, die ich hier kundtun könnte.