Noch eins. ich würde eher 100 als 200 km/tag planen (man unterschätzt den mehraufwand mit gepäck, den richtigen Weg suchen, trotzdem verfahren, fluchen... ),außerdem reservetage für besichtigungen, ausruhen, reparaturen an mensch oder maschine...
Das ist doch glatt gelogen.
Früher [TM] haben wir auf den Renner einen Gepäckträger gemacht und haben vergessen das Gravelbike zu nennen und trotzdem Touren in EU gemacht.
Noch früher [TM] hat das meine Mutter ohne Gänge in D gemacht.
Jaja… Das mit dem Rennrad hatte ich auch noch, war aber suboptimal mit den alten Doppelzugbremsen. Gewitter in den Pyrennäen, die Strasse wird zum Bach… da ging gerade noch Geschwindigkeit halten, langsamer werden war nicht mehr drin. Ich habs daher nicht als empfehlenswerte Option betrachte, gute Canties oder V-Breaks waren dann mit Gepäck doch schon eine deutliche Verbesserung.
Ach so, der Vizegrossvater meines Ältesten schwärmt noch von seinen Passüberquerungen mit dem Schweizer Militärvelo. Da wurde bergab noch ein kleiner Tannenbaum hinterhergezogen, als Zusatzbremse.
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Schickes Geweih.
Kann man sicher gute Wheelies mit fahren...
Sachlich betrachtet hat es all das, was du nicht brauchst und das, was du brauchst, nicht.
Nix gg. Carbon, aber n Rad, das ggf. auch mal im Zug mitfährt und wo dann andre draufgeschlichtet werden (ja gut, bei euch in AUT(?) muss man ja die Fahrradplätze reservieren...) oder das mit Gepäck auch mal umfällt, würd ich wahrscheinlich jedes Material, nur aber kein Carbon nehmen.
Beleuchtung, falls es abends mal länger geht? Fehlanzeige.
Koterer? Nix.
Gepäcksträger? Sehe keinen.
Federgabel? Das Feder-/Dämpferverhalten von dieser kannste mit ner 'Starr'gabel ein gutes Kilo leichter haben.
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Ehe wir an künstlicher Intelligenz herumentwickeln, wieso tun wir nicht erstmal was gegen die natürliche Dummheit?
Ich wollt‘s nicht selber sagen, aber mein Vorredner hat es getan. Daher: Du kommst mit dem Ding garantiert von A nach B. Aber optimal wäre für mich anders.
Starrgabel, Alu oder Stahlrahmen, gestecktere Sitzposition ( Du wirst auch mal Gegenwind haben), Schutzbleche, evtl Licht (ok, im Sommer reicht Batterie), Gepäckträger. Ausreichend breite Übersetzung. Leichtlaufende Reifen. Ordentlich eingespeichte Laufräder mit 32 Speichen, dreifach gekreuzt und vor der Tour nochmal zentriert/nachgespannt.
Ich würde mir irgendein 3x9 Hardtail mit V-Brakes schiessen, möglichst wenig gefahren, Rahmen eher zu gross als zu klein.Wenn möglich mit Gepäckträgerösen oben und unten am Rahmen. Optimal sind XT Naben, weil unverwüstlich, bei 3x9 hast Du alle Verschleissteile noch günstig verfügbar und für wenig Kohle fix getauscht falls doch was nicht perfekt ist.
Das Ding muss rollen, längere Geländestrecken mit Gepäck würde ich sowieso vermeiden. Aber mit griffiger Bereifung kannst auch das machen.
Just my five Rappens.
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Du bist in den 90ern hängengeblieben.
Da gibt es in den Werkstätten aber in den letztem 10 Jahren ganz andere Rückmeldungen. Das ist weitaus mehr Leichtbau als Langlebigkeit.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Ja, dann sucht doch bitte mal solide 12fach Räder mit Starrgabel für unter 1000 Euro. Da haste ne Herausforderung.
Ich hatte nur beschrieben, was mein Ansatz wäre unter den gegebenen Randbedingungen. Die Technik von vor 20 Jahren ist mehr als ausreichend für ein solides Reiserad. Klar kannste ein super-duper Gravel mit Hi-End Elektrikschaltung und Carbonlaufrädern empfehlen- aber da kaufst Dir bei dem Budget höchstens ein Brecheisen und klaust es Dir selbst.
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