Zitat:
Zitat von MatthiasR
Dann müsste ich ja ständig Wadenkrämpfe haben. Habe ich aber nicht (eigentlich nie). Diese Theorie erscheint mir unplausibel.
Gruß Matthias
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Aus deine Fall aufs große Ganze zu schließen ist nun aber auch nicht wirklich plausible.
Vielleicht nimmst du soviel Eisen auf, dass es nicht auffällt, wenn du auch viel Kaffee trinkst.
Im übrigen ist das mit den ganzen Ernährungsstudien ja so, dass die Ergebnisse nach dem Motto lauten: Wer viel XY zu sich nimmt leidet
eher an ZW-Mangel.
Und eher heißt nicht, dass jeder der XY nimmt einen Mangel hat, nicht mal jeder der viel XY konsumiert hat einen Mangel, er hat nur
statistisch gesehen eher einen Mangel als jemand der kein XY nimmt.
Rückschlüsse auf genau eine Person zu ziehen aus einer statistischen.Studie ist praktisch unmöglich.
Was man daraus machen kann ist, mal versuchen weniger Kaffee zu trinken und dann schauen ob es was bringt. Das kann was bringen muss aber nicht.
Das würde auch kein Wissenschaftler je behaupten, dass der Verzicht auf XY garantiert was bringen wird, weil er das garnicht kann.
Auch die Medikamentenstudien sagen ja letztlich nur aus, wenn man ein Medikament einnimmt, dann wirkt es signifikant mehr als wenn man ein Placebo nehmen würde. Es wird dir kein Medikamentehersteller jemals bestätigen, dass dichr ein Medikament wirklich zu 100% heilt. Es gibt immer einen Prozentsatz von Patienten bei denen ein Medikament garnicht anschlägt. Wie viel % das sind, das ist dann die Wirksamkeit des Medikaments. Die kann be 50% liegen und damit immer noch besser sein, als nichts zu machen.
D.h. im Extremfall tödliche Krankheit. Die Hälfte überlebt. Heißt aber auch die Hälfte stirbt ,trotz eines wirksamen Medikaments.