To be worth the time, effort and investment to bring RaceRanger to the market, it must reach ‘the masses’; the age group fields, not just the professionals. RaceRanger will be an additional charge, typically included as part of an athlete’s entry fees.
We do not want to put a specific price figure on the system at this point, as it’s very difficult to obtain accurate quotes for electronic components at the moment due to disruption in the global supply chain.
However ,the amount will be reasonable….significantly less than common event entry website processing fees, added as the final step of entering many races today.
Das Teil für die Sattelstütze ist ein Unding wenn sich dann hinter dem Sattel keine Toolbox montieren lässt bzw auch keine Startnummer, wenn dieser Bestandteil viel kleiner wäre und sich dann am Hinterbau des Rahmens montieren ließe wärs ok. Angesichts der Komplexität des Systems scheinen Fehlfunktionen damit vorprogrammiert zu sein.
Die Idee ist gut, und man kann auch Computersimulationen machen wie es sich verhält bei >1000 Teinehmern (haben die bestimmt gemacht). Trotzdem können in der Wirklichkeit Fehler auftreten. Das wäre blöd, weil es würde das Vertrauen im System dann wieder erschüttern.
Andererseits fuktioniert die Chip-Timing auch tadellos, also warum nicht.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
...Es gibt aus meiner Sicht nämlich durchaus auch Argumente für subjektive Kampfrichterentscheidungen. .....
Ich denke, dieser Spielraum sollte auch erhalten bleiben. Das System klingt super, vor allem als Selbstkontrolle für den Fahrer. Ich fände allerdings als Einführung ausreichend, wenn die Daten lokal beim Athleten gespeichert werden, und nur bei strittigen Kampfrichterentscheidungen analog zum "Videobeweis" im Fußball herangezogen werden können. Konstant alles an die Kampfrichter zu übertragen könnte ihre Aufmerksamkeit vom tatsächlichen Wettkampfgeschehen zu sehr ablenken, um die o.g. subjektiven Spielräume ausnutzen zu können; es könnte alles etwas weniger "menschlich" ablaufen. Ich bin auch kein Fan von zu viel Überwachung. Aber wenn's technisch möglich ist, setzten Ingenieure gerne gleich die Maximallösung um, und begeisterte Nutzer finden sich immer.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Sicher ein gutes Hilfsmittel, wobei die Kontinuität, mit der sich ein Überholter zurückfallen lassen muss, schwierig (nicht unmöglich) zu messen sein wird und weiter der Beurteilung des Kampfrichters obliegt. Überholt werden, 15 Sekunden dran bleiben und in den letzten 10 Sekunden hinten rausfallen lassen ist nämlich nach Sportordnung auch nicht erlaubt. Für den Überholenden steht da, dass er "die Windschattenzone des vor ihm fahrenden so schnell wie möglich zu durchqueren" hat. Eine 15-sekündige Schwächephase, nachdem man sich in 10 Sekunden ans Hinterrad gesaugt hat, wäre dann auch etwas unglaubwürdig.
Ironman schreibt sogar für beide Beteiligten "continuously progress" vor, das Wort würde ich mir in der Sportordnung für den Überholenden auch noch wünschen.
Bei den Preisen bin ich noch etwas skeptisch für kleinere Veranstaltungen. Wie von Stefan zitiert "significantly less than common event entry website processing fees" spielt ja auf die 8% (?) Active Fee bei Ironman an, was ja schnell mal 50 € sein können.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich finde die Idee grundsätzlich gut. Die Probleme liegen tatsächlich im Detail. Bei 2 Radfahrern in der Nähe wird es super funktionieren aber bei einem Pulk von x Personen habe ich meine ernsten Zweifel. Außerdem gefällt mir nicht, dass es am Ende doch wieder die Wahl der Wettkampfrichter ist, wem sie eine Strafe geben d.h. viele werden davon kommen und einige erhalten eine Strafe. Das ist die Situation, die wir heute auch schon haben.
Alle Fälle wird man mit so einem System vermutlich nicht erwischen. Es wäre aber sicher schonmal ein großer Schritt, wenn man die ganz groben Regelverstöße erwischen würde. Zudem kann sich keiner sicher sein, nur weil gerade kein Kampfrichter in der Nähe ist. Vielleicht hilft das auch schon, um die Entstehung von größeren Gruppen zu verhindern.
Ich kann kircaber auch vorstellen, dass so ein System auch mehr Informationen über einen Überholvorgang speichert. Im Zweifel kann sich der Kampfrichter diese anschauen und den Sportler dann genauer unter die Lupe nehmen. Vielleicht kann das System dem Kampfrichter auch Hinweise geben, auf welche Sportler er mal ein Auge werfen sollte. Das Thema „Petzen“ und spätere Ahndung mittels elektronischem Beweis möchte ich mal nicht weiter anschneiden…
Interessant wird es vermutlich bei Strafen, die aufgrund des elektronischen Systems ausgesprochen werden bzw. bei eventuellen Einsprüchen dagegen. Ich kann mir vorstellen, dass der Aufwand, die Daten einspruchssicher zu machen, sehr hoch ist. Auf jeden Fall eine neue Herausforderung für die Kampfrichter.