Das sollte doch Altersunabhängig sein, oder?
Ich spreche davon, dass eine Veränderung durch das Altern bei jedem festzustellen ist.
Jeder kennt Max-Puls = 220 - Lebensalter
Nach der Formel war ich schon immer negativ alt. Bin aktuell 41 und erreiche locker 200-210, früher gings bis 225. Habe allerdings auch einen höheren Ruhepuls, immer um die 65.
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Haie schwimmen schneller als ich, aber ich renne schneller als die. Kommt also nur darauf an, wer die bessere Radperformance hinbekommt
Ich würde da insbesondere für uns(?) Freizeitsportler keine zu große Wissenschaft draus machen. Wenn du früher auf 180 gekommen bist und heute nur noch auf 162, dann würde ich gegenüber früher auch bei allen anderen Pulsbereichen die gleichen ca. 10% abziehen.
Für mich war der sinkende Puls eher nur ein Messergebnis und ich habe eher versucht, so schnell wie möglich zu sein als den Puls so hoch wie möglich zu kriegen. Wegen einer Anomalie in der Blutkörperchenbildung fahre ich heutzutage mit 55 auf der Sprintdistanz am Anschlag den gleichen Durchschnittspuls wie vor 20 Jahren auf der Langdistanz. Dann ist halt muskulär Feierabend, aber vom Herz-Kreislauf-System bin ich nicht großartig belastet.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Da ich erst mit 35 überhaupt mit Sport angefangen habe, kann ich nur ab da berichten. Mit 40 hatte ich beim Laktattest Maxpuls 195 und mit 53 ist er immer noch bei 195. Ruhepuls gleichbleibend 42-44.
Im Wettkampf erreichte ich früher durchaus 210, das schaffe ich heute nicht mehr, aber das liegt eher daran, dass meine Bereitschaft mich zu quälen deutlich nachgelassen hat.
Ich finde die Alternative „ballern“ oder „auf Körper hören“ falsch. Vernünftigerweise achtet man doch immer auf Körpersignale. Wenn nix mehr geht, ist halt Feierabend, egal in welchem Alter.
Interessant zu lesen welche Pulshöhen ihr in den Altersregionen ereicht, dass die Formel ganz grob bzw. große Schwächen hat ist mir natürlich klar.
Spontan hatte ich dran gedacht, dass die Formel ja oft in der "Allgemeinheit" genannt wird. Gibt es bei Sportlern->Triathlon-Forum einen erkennbaren klaren Unterschied?
Kurzum bleibt es aber bei der Frage nach einer Korrelation zwischen hochintensivem Training und Effekte auf die Verminderunger des Maxpulses im Alter. -> Verschleiße/Schade ich zB dem Herz damit?
Welche Schlüsse oder Verhaltensanpassungen man daraus generiert eine andere Frage.
"Ballern" etc. alles Umschreibungen um es greifbar zu zu machen. Für mich persönlich und in meiner Alters/Leistungsklasse ist ein Training am/über dem Gesundheitslimit Blödsinn für mich. Deswegen möchte ich den Sport lange mit Spaß betreiben. D.H. Gesund aber auch am persönlich guten Leistungsbereich. Deswegen wenn ich eine Verminderung der Max-HF schon so festelle und ich hochintensive Einheiten eher mit der Kneifzange freiwillig anfasse und sie entsprechend schwer fallen aber durchaus bei "sinnlosen Spaßtätigkeiten" noch Potential ist sie zu vermeiden, könnte ich daraus ggf. leichte Verhaltensänderung ableiten.
Da mir aber der Spaß beim Sport auch wichtig ist, ist die Frage wie "sinnlos" das Spaßgeballer ist und ob es am Ende einen Effekt auf die Alterung inform der Max-HF hat.
Letztlich der Hintergrund was sollte man im Alter der Gesundheit zu Liebe eher bleiben lassen und was fühlt sich einfach nur "ungemütlich" an?
Letzter gemessener HighScore 2018 beim Zielsprint 183 Puls
Neujahrslauf 2018: 170 AVG; 180 Max
Neujahrslauf 2019: 167 AVG; 177 Max
Neujahrslauf 2022: 160 AVG; 168 Max
Gewöhnlich kenne ich es in der Trainingsbelastung ab 160-165 Puls Probleme zu bekommen und dies nicht lange halten zu können. Auf dem Rad ist ca bei 170 Schluß und Laufen siehe oben. Dies jetzt mit 44.
Ob die subjektiven Einzelmessungen jetzt dem Thema/der Frage dienlich sind werden wir sehen.
Sachen um das Herzkreislaufsystem hoch zu puschen sind Tabata Training (8x20s mit 10s Pause) oder Bilard (10x 30s mit 30s Pause) optimal
Oder eben Sprint Training bei irgendwelche Sport
Zwift Rennen und "Ballern" sind zwar hart, aber irrelevant um das Herz richtig in höhe Bereichen zu bringen
Ich mache gerne Burpees Series und die Puls die da erreiche ist in ein Triathlon oder Lauf Wettkampf nicht realisierbar
Wenn man Gesund ist kann man machen, und fühlt sich viel besser als 20min "Ballern"
Zum Einordnung ich bin 59J -172 Max , 41 Ruhe Puls
Nehms mir nicht übel aber aber wenn ich an meine Gesundheit wirklich denken soll und im Hinblick auf die Frage, was man lt. allgemeiner Erkenntnis tun und lassen sollte, dann klingt mir ".... wenn man Gesund ist ..... kann man machen" etwas zu locker.
Ich stelle ja genau die Frage um diesen "lockeren Sportmythen" was man zu tun und zu lassen hat vlt. mit ähnlichem Ursprung wie die genannte Formel für mich sinnvoll etwas entgegen zu setzen bzw. mich daran zu halten.
Wenn es dir nur ums gesund bleiben geht, reicht 3-4 mal locker 1 h Laufen in der Woche aus.
Was GENAU ist deine Frage?
"Range halten" ist was anderes als "gesund bleiben".
Es ist ja nicht so, dass man länger lebt, wenn man 10 h statt 4 h trainiert.
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Meine Augen füllten sich mit Training ...
Es ist ja nicht so, dass man länger lebt, wenn man 10 h statt 4 h trainiert.
- nein, es könnte durchaus sein dass man sogar etwas kürzer lebt wenn man 10 und nicht 4 Stunden pro Woche trainiert.
Und genau darum dachte ich geht es dem TE.
Diese Frage ist interessant.