Gibt es nicht verschiedene Bezahlmodelle?
Ein Coach ist ja auch nur ein Mensch und nicht dein Sklave ;-) Und meines Wissens sind die Einnahmen überschaubar.
Ja, gibt es... aber unabhängig davon, ist der Coach am Wochenende nicht erreichbar.
Klar, der Coach ist nicht mein Sklave, aber würde das nicht zu professionellem Coaching dazugehören, dass mal für "trainingsbezogene" Fragen auch am Wochenende verfügbar ist? Da gehört für mich aber nicht dazu, mit welchem Reifendruck ich jetzt bei leichtem Nieselregen fahren soll, sondern ob ggf. das Training umgeplant werden sollte, wenn was dazwischen kommt.
Vielleicht liege ich ja aber auch falsch, bzw. habe die falsche Ansicht. Deshalb bin ich auf andere Inputs und Meinungen gespannt.
Wenn ich sehe was gewisse Leute am Wochenende unbedingt wissen müssen und erwarten, dass man 24/7 erreichbar ist, dann kann ich das schon nachvollziehen. Da stehen mir manchmal die Haare zu Berge.
Und damit beantwortest Du doch Deine Frage selbst.
Mach einfach was und wenn nicht oder "falsch" trainierst, wird dich das sicher auch nicht den Podiumsplatz auf Hawaii, Nizzs oder sonstwo kosten ;-)
Ja, gibt es... aber unabhängig davon, ist der Coach am Wochenende nicht erreichbar.
Klar, der Coach ist nicht mein Sklave, aber würde das nicht zu professionellem Coaching dazugehören, dass mal für "trainingsbezogene" Fragen auch am Wochenende verfügbar ist? Da gehört für mich aber nicht dazu, mit welchem Reifendruck ich jetzt bei leichtem Nieselregen fahren soll, sondern ob ggf. das Training umgeplant werden sollte, wenn was dazwischen kommt.
Vielleicht liege ich ja aber auch falsch, bzw. habe die falsche Ansicht. Deshalb bin ich auf andere Inputs und Meinungen gespannt.
Ist doch alles nur eine Frage der Bezahlung? Wenn du als Athlet meinst, dass der Coach 7 Tage die Woche für deine Anliegen zur Verfügung stehen sollte, dann solltest du auch bereit sein dies zu bezahlen. Entsprechend kannst du dir deinen Coach auswählen.
Der mündige Athlet sollte aber auch so pfiffig sein, dass er weiß, dass gerade die Einheiten weit weg von der Einheit nicht zwingend entscheidend sind, wenn mal etwas anders läuft als geplant. Da verstehe ich die Dringlichkeit am Wochenende nicht.
Rein Hypothetisch: Geplant sind am WE lange Ausdauereinheiten im Laufen und Radfahren. Nun merkst du Sa morgen, dass dein Körper nicht fit ist und ein Infekt sich anbahnt. Da solltest du einfach schlau genug sein, um selber zu wissen, was unmittelbar zu tun ist und am Montag kannst du mit deinem Coach das Wochenende resümieren und den Plan anpassen.
Solltest du das nicht können, bist du kein mündiger Athlet und brauchst eben jemanden der dich 24/7 an die Hand nimmt und musst dann eben ein entsprechendes Coaching auswählen und bezahlen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Und damit beantwortest Du doch Deine Frage selbst.
Mach einfach was und wenn nicht oder "falsch" trainierst, wird dich das sicher auch nicht den Podiumsplatz auf Hawaii, Nizzs oder sonstwo kosten ;-)
Klar, das ist mir ja durchaus auch bewusst. Ich frage mich aber nur, ob sowas nicht zu einem guten Coaching dazugehört - mal abgesehen von wirklich unnötigen Fragen am Wochenende.
Wie man das aber auseinanderhalten kann, dass das nicht missbraucht wird, dafür habe ich keine Lösung :-)
ok. Behauptung von mir:
Wer ein bisschen Talent hat und dazu fleißig ist macht heutzutage automatisch sub9h.
Es ist quasi das neue sub9:30h.
Superschuhe, Superbike (Aero, Reifenrollwiderstand, etc), Superanzug, Ernährung, keiner mehr der irgendwo was liegen lässt.
Also: sub9h machst du locker, mit oder ohne Trainer.
Geh ich mit, aber mit der Einschränkung, dass das restliche Leben (Arbeit und Familie) entsprechend mitspielen oder nicht vorhanden sein muss
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ist doch alles nur eine Frage der Bezahlung? Wenn du als Athlet meinst, dass der Coach 7 Tage die Woche für deine Anliegen zur Verfügung stehen sollte, dann solltest du auch bereit sein dies zu bezahlen. Entsprechend kannst du dir deinen Coach auswählen.
Der mündige Athlet sollte aber auch so pfiffig sein, dass er weiß, dass gerade die Einheiten weit weg von der Einheit nicht zwingend entscheidend sind, wenn mal etwas anders läuft als geplant. Da verstehe ich die Dringlichkeit am Wochenende nicht.
Rein Hypothetisch: Geplant sind am WE lange Ausdauereinheiten im Laufen und Radfahren. Nun merkst du Sa morgen, dass dein Körper nicht fit ist und ein Infekt sich anbahnt. Da solltest du einfach schlau genug sein, um selber zu wissen, was unmittelbar zu tun ist und am Montag kannst du mit deinem Coach das Wochenende resümieren und den Plan anpassen.
Solltest du das nicht können, bist du kein mündiger Athlet und brauchst eben jemanden der dich 24/7 an die Hand nimmt und musst dann eben ein entsprechendes Coaching auswählen und bezahlen.
Absolut richtig... es gibt ja aber auch Leute die genau deswegen einen Coach suchen, um sich nicht um die Planung kümmern zu müssen und die Energie in das Training zu investieren.
In einer Unterhaltung mit einen Profi hat er mir auch das mal bestätigt. So nach dem Motto "ich will mich nicht um das Zeugs kümmern, sondern nur machen was nötig ist"... und ihm unterstelle ich mal nicht mangelndes Fachwissen.
Klar, ein Profi ist ja auch was anderes wie ein AGler... aber auf der anderen Seite hat ein AGler ja auch mehr Stressoren die er im Alltag unter bekommen muss. Deswegen darf er ja trotzdem hohe Ambitionen haben.