Ich fasse meine Gedanken nochmal zusammen. Pro Woche kann ich 2* Schwimmen, 2*Radeln und 3* Laufen. Ich bereite mich auf eine MD vor. Vom Leistungsniveau stehe ich bei einem 38er Schnitt über 90km mit dem Rennrad, Läuferisch bei etwa 1.25 über den HM.
In den nächsten Wochen möchte ich jeweils 1* das Schwimmen, Radeln und Laufen intensiv trainieren. vermutlich mittwochs, freitags und sonntags.Ich möchte vor allem meine Laufleistung nochmal deutlich verbessern. Daher meine Frage....
Den Ansatz von Hafu macht natürlich absolut Sinn. Von harten Koppelläufen halte ich nicht viel. Solche Einheiten halte ich für zu hart (zumindest bei langen und harten Koppelläufen). Damit habe ich keine gute Erfahrungen gemacht. Ich möchte meine Laufleisting isoliert von Koppelläufen trainieren.
Ich fasse meine Gedanken nochmal zusammen. Pro Woche kann ich 2* Schwimmen, 2*Radeln und 3* Laufen. Ich bereite mich auf eine MD vor. Vom Leistungsniveau stehe ich bei einem 38er Schnitt über 90km mit dem Rennrad, Läuferisch bei etwa 1.25 über den HM.
ich nehme an, du meinst HM ausserhalb der MD? Hier meine Fragen:
1) Wieso denkst du, du könntest noch so viel schneller HM laufen? Gibt es Anhaltspunkte in deinem Training, die den Rückschluss zulassen?
2) Wie bist du denn auf das Niveau gekommen? Nur mit regelmässigem Laufen oder mit gezielten Einheiten? Das ist nicht so ganz unwichtig, wenn man dir Tipps geben soll.
3) Dazu noch: wie lange bist du schon auf dem 1:25er Niveau? Diese Saison? Seit drei Jahren? Wie ist die Leistungsentwicklung in den letzten Jahren gewesen?
4) Und nicht zu allerletzt: für wie fit betrachtest du dich momentan? bist du eigentlich austrainiert und arbeitest noch an Stellschrauben oder ein Kandidat für einen Crashplan? (Crash kann übrigens immer auch bedeuten, dass man wirklich crashed)
ich nehme an, du meinst HM ausserhalb der MD? Hier meine Fragen:
1) Wieso denkst du, du könntest noch so viel schneller HM laufen? Gibt es Anhaltspunkte in deinem Training, die den Rückschluss zulassen?
2) Wie bist du denn auf das Niveau gekommen? Nur mit regelmässigem Laufen oder mit gezielten Einheiten? Das ist nicht so ganz unwichtig, wenn man dir Tipps geben soll.
3) Dazu noch: wie lange bist du schon auf dem 1:25er Niveau? Diese Saison? Seit drei Jahren? Wie ist die Leistungsentwicklung in den letzten Jahren gewesen?
4) Und nicht zu allerletzt: für wie fit betrachtest du dich momentan? bist du eigentlich austrainiert und arbeitest noch an Stellschrauben oder ein Kandidat für einen Crashplan? (Crash kann übrigens immer auch bedeuten, dass man wirklich crashed)
Zu 1) na, weil ich das Niveau bisher nur aus reiner Grundlagenarbeit aufgebaut habe. Nun soll eine längerer Tempoblock kommen. Da erhoffe ich mir weitere Entwicklungssprünge.
Zu 2/3) ich bewege mich seit etwa drei Jahren zwischen 1:25 und 1:30. Bisher immer ganz klassisch lange Dauerläufe, Tempodauerläufe bei etwa 85% HfMax und ab und an Intervall Training. Sonst lockere Füll Einheiten
Zu 4) ich benötige einen neuen Reiz im lauftraining. Mein Körper scheint sich an die oben genannten Einheiten gewöhnt zu haben.
Vielleicht macht es Sinn, meine Gedankenspiele noch ein wenig zu konkretisieren.
Ist es bei der MD wichtiger die Schwellenleistung zu trainieren oder eher die Vo2Max???
Ich weiß, dass beides wichtig ist, aber wo sollte denn der Schwerpunkt liegen???
Deshalb meine Frage!!!
Von HM-Läufern weiß ich, dass sie viel an der Schwellenleistung arbeiten und deshalb sehr viele Tempowechselläufe trainieren. Siehe Sabrina Mockenhaupt zum Beispiel. Sie verzichtet fast komplett auf Bahn-Intervalle (Vo2Max).
Eine gewisse Parallele sehe ich da schon zwischen einer MD und einem HM. Beide werden um die Schwelle herum absolviert.
... Vom Leistungsniveau stehe ich bei einem 38er Schnitt über 90km mit dem Rennrad...
38er-Schnitt mit Rennrad auf 90 km, bei nur zweimal pro Woche Radfahren???
Krass. Ich glaube du brauchst keine weiteren Tipps. Du rockst das Ding; erst recht, wenn du dann im Wettkampf das (zumindest bei mir) 3-4 km/h schnellere TT benutzen darfst.
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Eine gewisse Parallele sehe ich da schon zwischen einer MD und einem HM. Beide werden um die Schwelle herum absolviert.
Die Schwellenleistung entspricht definitionsgemäß bei den meisten Berechnungsmethoden der Leistung, die man in der Lage ist, genau eine Stunde lang zu erbringen.
Eine Mitteldistanz dauert aber 4 Stunden, ein Halbmarathon bei Läufern jenseits der Weltspitze dauert auch ein gutes Stück länger. Wenn man sich beim Pacing im Triathlon oder Halbmarathon an seiner Schwellengeschwindigkeit orientiert, endet das ziemlich sicher in einem Fiasko.
38er-Schnitt mit Rennrad auf 90 km, bei nur zweimal pro Woche Radfahren???
Krass. Ich glaube du brauchst keine weiteren Tipps. Du rockst das Ding; erst recht, wenn du dann im Wettkampf das (zumindest bei mir) 3-4 km/h schnellere TT benutzen darfst.
Ich nehme das jetzt mal als Lob auf. Wobei ich ehrlich sein muss. Bei der MD waren es nicht 90Km sondern 80.