Interessant ist auch dass die Garmin SWIM (also die SCHWIMMuhr) nicht mit dem HRM-SWIM kompatible ist
Mal sehen wann das dann kommt oder ob es erst mit der Garmin SWIM 2 möglich wird...
Da die Swim zumindest per ANT+ mit dem PC kommuniziert wäre es theretisch vielleicht sogar möglich das über ein Softwareupdate nachzuliefern.
Da das Ding aber doch schon in die Jahre gekommen ist und nie für sowas gedacht war, würde ich auch eher auf eine Swim2 oder etwas entsprechendes tippen.
Wäre wohl zu aufwändig das noch nachzuziehen und der Pulsmesser ist auch ein gutes Verkaufsargument für ein Nachfolgemodell
HF im Wasser ist zwar eine Zahl die mich mal interessieren würde, aber im Endeffekt kann man sich da recht wenig für kaufen.
Jeder Trainer baut das Trainng nach Pace auf, desweiteren bringt einem das während der Intervalle auch recht wenig weil es beim Schwimmen deutlich schwieriger ist die Uhr am Handgelenk im Auge zu behalten - das ist was anderes als ein Radcomputer auf dem Vorbau oder eine Laufuhr am Handgelenk.
Ferner sind die gerade Trainingsbedinungen beim Schwimmen nahezu immer gleich (mal abgesehen von Beckenlänge). Man kann also schon anhand der Zeiten die man so bringt ganz gut sehen wie die Form ist was n den anderen 2 Disziplinen durch äussere Bedingungen hin und wieder ein wenig verschieben kann.
Gibt es denn Schwimm-Trainingspläne, die nach HF augebaut sind?
Mich würde auch interessieren, wie man die HF Zonen bestimmt. Nicht sicher, ob man Tests und Formeln vom Laufen übernehmen kann. z.B 20min Test o.ä.?
Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist die Herzfrequenz beim Schwimmtraining zu wissen. Zumindest im Bereich in dem wir uns bewegen, stellt doch neben der Technik eher die Muskulatur und nicht der Kreislauf den begrenzenden Faktor dar.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Wahrscheinlich hast du recht, aber zu irgendetwas muss die HR ja gut sein Vllt. kann man aus dem Verhältnis Geschwindigkeit zu HR Rückschlüsse auf die Technik ziehen?
Mir fällt es immer recht schwer meine Technik selbst zu beurteilen. Habe oftmals ein 400m Intervall bei dem ich denke mein Wassergefühl war gut, aber die Zeit offenbart dann anderes :-/
Sowie ich den HRM-Swim verstehe, überträgt er die Daten noch nicht mal in echtzeit, sonder speichert diese zwischen, um Sie dann, wenn der Gurt aus dem Wasser ist, an die Uhr zu senden. Das würde ja auch wieder bedeuten, das einen wirkliche Auswertung der Daten erst im Nachgang erfolgen könnte.
HF im Wasser ist zwar eine Zahl die mich mal interessieren würde, aber im Endeffekt kann man sich da recht wenig für kaufen.
Jeder Trainer baut das Trainng nach Pace auf, desweiteren bringt einem das während der Intervalle auch recht wenig weil es beim Schwimmen deutlich schwieriger ist die Uhr am Handgelenk im Auge zu behalten - das ist was anderes als ein Radcomputer auf dem Vorbau oder eine Laufuhr am Handgelenk.
Zitat:
Zitat von noam
Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist die Herzfrequenz beim Schwimmtraining zu wissen. Zumindest im Bereich in dem wir uns bewegen, stellt doch neben der Technik eher die Muskulatur und nicht der Kreislauf den begrenzenden Faktor dar.
Falsch, mein alter Trainer hat oft nach HF Intervalle schwimmen lassen. Und ich habe bspw. auch die Erfahrung gemacht, dass Intervallpausen gesteuert durch HF teilweise zu einem besseren Erfolg führen, als Pausengestaltung nach vorgegebener Zeit.
Angenommen der Gurt überträgt auf Echtzeit, dann wäre es eine interessante Option für keine Vereinsschwimmer.
Übrigens konnten die älteren Polaruhren (die aus den 90er-und frühen 00er-Jahren) , problemlos die Herzfrequenz unter Wasser messen und auch (im Ggs zu der jetzt von Garmin vermarkteten Ant+-Lösung) in Echtzeit anzeigen.
Wem der Garmin-Swim-Gurt also zu teuer ist, braucht nur mal in den Schubladen oder auf ebay nach einer alten Polar-Uhr mit Gurt kramen und kann diese dann fürs Schwimmen nutzen.