Wie gesagt ich habs dann immer nach Gefühl ein bisschen angepasst.
Die wichtigste Aussage von Ute war meiner Meinung nach, man muss die Pläne durchhalten. Wenn du hinten abnippelst, warst du am Anfang zu schnell. Wenn hinten noch locker die Zeiten passen wars eher sogar zu langsam.
Wie sie schreibt soll es schon weh tun am Schluss!
Wenn die Einheit Stehvermögen heißt und du nur 4x100 in GA2 schwimmst, dann ist die eigentliche Herausforderung 10 Sek. Pause zu machen. Bei 30 Sekunden sehe ich den Sinn nicht. Das würde man machen, wenn Du die 100er nahe an 100% schwimmst.
Stimme zu. Schwimme derzeit nach Swim Smooth ca. eine Race Pace/CSS-Einheit pro Woche, z. B. im Hauptteil
20 x 100 mit 10" Pause ODER
10 x 200 mit 20" Pause ODER
5 x 400 mit 40" Pause
usw. Anfangs fühlt sich das locker an, zum Ende hin spürt man aber immer mehr die Ermüdung. Die Kunst ist hier, das Tempo von Anfang an konstant zu halten, gutes Pacing zu lernen, zum Diesel werden.
Verglichen damit finde ich 4 x 100 GA2 mit 30" Pause, die dich scheinbar völlig unterfordern, etwas…*na ja, wenig. Kannst ja versuchen, technisch supertolle 100er zu schwimmen oder Widerstände einzubauen. Oder mehr? Oder schneller?
Stimme zu. Schwimme derzeit nach Swim Smooth ca. eine Race Pace/CSS-Einheit pro Woche, z. B. im Hauptteil
20 x 100 mit 10" Pause ODER
10 x 200 mit 20" Pause ODER
5 x 400 mit 40" Pause
usw. Anfangs fühlt sich das locker an, zum Ende hin spürt man aber immer mehr die Ermüdung. Die Kunst ist hier, das Tempo von Anfang an konstant zu halten, gutes Pacing zu lernen, zum Diesel werden.
Verglichen damit finde ich 4 x 100 GA2 mit 30" Pause, die dich scheinbar völlig unterfordern, etwas…*na ja, wenig. Kannst ja versuchen, technisch supertolle 100er zu schwimmen oder Widerstände einzubauen. Oder mehr? Oder schneller?
+1 Geht mir genauso und ich kann da nur voll zustimmen. Tempokontrolle und -gefühl sind dabei das wichtigste.
Meine Erfahrung ist, dass beim Schwimmen es einfacher ist, eine Serie mit Pausen in einem schnelleren Tempo zu schwimmen, als das Tempo kontinuierlich durch zu schwimmen. Vielleicht ist aber bei den 7:55 noch was drin, indem du versucht, die 500 kontinuierlich zu schwimmen. Ich schließe mich auch an, dass Stehvermögen, das einen an die kontinuierliche Belastung gewöhnt, geringere Pausen bedarf. Wenn du die Einheiten mit 10s Pause schwimmst, wird es definitiv schwieriger mit den 1:38!
Wenn die Einheit Stehvermögen heißt und du nur 4x100 in GA2 schwimmst, dann ist die eigentliche Herausforderung 10 Sek. Pause zu machen. Bei 30 Sekunden sehe ich den Sinn nicht. Das würde man machen, wenn Du die 100er nahe an 100% schwimmst.
wenn ich 100m in nahe 100% schwimme, dann brauche ich mindestens 8 minuten um wieder was gescheites machen zu können
wenn ich 100m in nahe 100% schwimme, dann brauche ich mindestens 8 minuten um wieder was gescheites machen zu können
Ich habe das überaus große Glück, daß im Verein jemand unser Training derzeit nach swimsmooth steuert. Das Herzstück ist dabei der CSS-Wert, d.h. Critical Swim Speed, also das Schwellentempo, welches über einen Test ermittelt wird.
Es ist also wie beim Lauftraining. Du sollst die Intervalle ja auch nicht mit 100% laufen. Der CSS-Wert bzw. die Vorhersage fällt mit steigender Streckenlänge. Das System ist bei den Vereinsmitgliedern und damit bei mir sehr exakt. Ich konnte mich damit von einer 1:41 auf 100m (Ausgangsbasis im August/September 2014) mich nun auf eine 1:31 verbessern. In den Plänen gibt es sehr häufig Tempovorgaben. Nicht alles immer im CSS, sondern auch gerne mal CSS+8Sekunden. Standard ist aber eine Einheit in der Woche wo CSS geschwommen wird, 3000m-Programm mit bspw 16x100m mit 15s Pause oder das sogenannte Goldilocksprogramm: 2x100m, 1x200m, 2x100m, 1x300m, 2x100m, 1x400m, etc.
Diese Tempovorgabe ist für mich ein Schlüsselerlebnis gewesen. Das fehlt mir bei den Mückelplänen, die sonst aber super sind.
Mir fällt es ebenfalls sehr schwer, richtig langsam zu schwimmen.
Meistens schwimme ich die Pläne von Holger Lüning auf www.swim.de , weil die einfach sehr vielseitig sind.
Ab und zu schwimme ich aber auch eine CSS Einheit. Zum Frühjahr hin vermehrt.
Vor ein paar Wochen habe ich einen CSS von 1:38min ermittelt mit 400m in 6:10min und 200m in 2:54min. Wobei der 400er wahrscheinlich nicht 100% war und deshalb zu langsam. Demnächst versuche ich mal die 5:59min. Bin im Formaufbau.
Eine klassische CSS-Serie von 15x100m mit 10sec. Pause schwimme ich in 1:35min. Das ist dann hart, aber machbar.
Was ich aber sagen will: Ich schwimme in den Hauptserien, egal welcher Plan, Intervalle bis 400m nie in einem Pace von über 1:40min, auch wenn da GA1 steht.
Meine Pace variiere ich zwischen 1:28-1:38, was bei einem CSS von 1:35 natürlich nie locker und nie per Definition GA1 ist.
Aber alles, was langsamer ist, fühlt sich einfach nicht richtig nach Training an und ich denke, ich müsste dann den Zug verkürzen oder bewusst am Wasser vorbeiziehen, um mich zu verlangsamen.