Zitat:
Zitat von Cruiser
Moin Jan,
wenn du mal ein paar Minuten Zeit und auch Lust hast, lass doch mal so in Stichpunkten für die letzten Jahre hören, wieviel Stunden pro Woche du trainiert hast und an welchen Wettkämpfen du so teilgenommen hast. Nur ganz grob.
Würde mich interessieren.
Bist du schon mal in FFM gestartet? Kennst du die Strecke?
LG
Andi
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Du fragst aber viel, Andi!
Ganz grob hatte ich dir ja schon
hier von der Stundenzahl in 2009 berichtet. Kurz gefasst sah das wie folgt aus: Im Winter gabs 8 bis 10 Trainingsstunden. Ab Ende Januar dann auch fettere Wochen. In den fettesten (zähl, zähl ...) 9 Wochen kamen ca. 15 Wochenstunden zusammen. Ungefähr alle vier Wochen gab es eine relaxte Woche mit weniger als 10 Stunden Training.
Zentrum der
Wettkämpfe 2009 war klar der Ostseeman. Dazu dann eine MD als Vorbereitungswettkampf (Hannover-Limmerstadt). Der kurze Ultra ist sicher ein leichter Bruch in der Vorbereitung, aber beeinflusst von meiner Freundin wollte ich auch mal Ultraluft schnuppern. Alle weiteren Wettkämpfe sind Wiederholungstaten. Ich mag das rauhe Sylt im Spätwinter, ich liebe diese fast einsamen Dorftriathlons ohne Zwischenzeitnahme mit alten Zauseln als Organisatoren, ich schätze das Streckenschwimmen in der Natur. Jaja, ich weiß, Fakten, Fakten, Fakten!
Syltlauf im März, 33,3 km, aus alter Tradition dieses Jahr das dritte Mal mitgelaufen.
Waldhessenlauf im April, zum reinschnuppern in die Ultraszene habe ich diesen 6-h-Lauf für einen 50-km-Lauf genutzt.
7. Juni
Mitteldistanz, Hannover hat mir gut gefallen, Schwimmform war noch nicht da, der Rest rollte und lief schon gut.
5. Juli
Sprintdistanz in Poggensee, da war der Wurm drin. 500 m schwimmen ohne Neo, fühlte sich nicht so schnell an, wie ich es mir vorgestellt hatte. Auf dem Rad bin ich dann einen Tick schneller angegangen als im Vorjahr, habe aber schnell gemerkt, dass ich keinen Druck entwickeln kann. (Vielleicht lag das auch am Wettkampf vom Vortag: 3 km durch den Plöner See schwimmen?) Beim Lauf dauerte es dann ca. 2 km, bis der gewünschte Schnitt sich einstellte. Zum Glück war der Lauf etwas länger (7km), so dass ich noch ungefähr das gewünschte Ergebnis erreichen konnte.
18. Juli
Fördecrossing Glücksburg: Durch die Flensburger Förde von Sonderburg in Dänemark nach Glücksburg. Immer wieder gern gemacht. Gut in Form.
2. August
Ostseeman, alles fühlt sich gut an, alles läuft perfekt. Schwimmen etwas härter angegangen. Auf dem Rad locker geblieben und immer noch ein Körnchen Reserve behalten. Gut ins Laufen gekommen, die Geschwindigkeit bis zum Schluss unter ordentlichen Mühen ungefähr gehalten, bis zum Schluss aufrecht gelaufen.
Die Vermutung, dass ich in der letzten Saison auf den Punkt fit war, macht es für die nächste Saison sicher nicht leicht, da noch ordentlich einen drauf zu setzen. Ich selbst würde von mir nicht so viel erwarten, wie das durch Euren Zuspruch ausgedrückt wird. Andererseits bin ich auch in diesem Jahr von dem Ergebnis sehr positiv überrascht worden, und wer weiß schon, was wirklich möglich ist?
Grüße
Jan