Dann trag mal ein Hundehäufchenteil am Fuß mit nach Hause und versuche das Ganze dann ein ander Mal mit einem Pferdehaufenteil....
Weshalb mit unterschiedlichen Ellen messen? Wird ja niemand gezwungen (auf öffentlichen Strassen/Wegen) zu Reiten. Wenn man den Pferdemist nicht Einsammeln oder zumindest in die "Natur" schieben kann, dann ist das meiner Meinung nach einfach rücksichtlos.
Hier ging es wohl um die Kurve zur Brücke hoch bzw. runter - da gibt es oft nur den gemeinsamen Weg für alle, kein "nebendran"
Wenn ich dich richtig verstanden habe ist das ein öffentliche Straße/Radweg.
Dann kümmert sich ja normalerweise die Stadt bzw. das zuständige Amt darum.
Wenn du das oft genug meldest und die immer wieder ausrücken müssen, suchen die schon den Verursacher
prinzipiell dürfen Pferde nicht auf einem offiziellen Radweg geführt(geritten) werden, ebenso wenig auf dem Gehweg. Sie sind im Straßenverkehr wie ein motorisiertes Fahrzeug zu betrachten.
In der Praxis ist es manchmal unausweichlich - wird ein Reiter, der nur die Auswahl zwischen Bundesstraße und Radweg hat, natürlich immer den Radweg wählen.
Das ist auch für Reiter sehr unbefriedigend und jeder ist froh dann irgendwo auf einen ruhigen, weichen Feldweg abzubiegen. Drei Wege (Auto+Rad+Pferd) in eine Richtung gibt es leider selten.
Ich kann hier aus Reitersicht mal schildern wie es in unserem Kreis (sehr ländliches Gebiet Baden-Württemberg) gehandhabt wird.
Jegliche Hinterlassenschaften auf asphaltierten Wegen werden direkt im Anschluss ans Reiten entfernt, nicht zur Seite geschoben, sondern wirklich entfernt. Das Entfernen direkt während der Bewegung ist schwierig, da man nicht auf jedes Pferd problemlos Auf- und Absteigen kann. Es geht hier einerseits darum, dass manche Pferde hier hektisch werden und ggf. losspringen (Gefahrensituation), andererseits um die Fehlbelastung der Wirbelsäule wenn man ohne Aufstiegshilfe wieder aufsteigt.
Auch bei uns gibt es immer wieder die klassischen Einzelfälle die sich nicht an die Regeln halten, oder es auch ganz einfach mal vergessen . Ein netter Hinweis hat bisher immer geholfen und es demjenigen wieder ins Gedächtnis gerufen .
Eine Verallgemeinerung ist ähnlich wie die Aussage, die Radfahrer schmeißen überall ihre Gel- und Riegelverpackungen hin.
Ich würde wirklich freundlich beim Stallbetreiber darauf hinweisen und bitten, dass es an die Einsteller weiter gegeben wird.
Ansonsten einfach Aufmerksam fahren, es könnten ja genauso andere "Hindernisse" wie Schlaglöcher oder Äste auf dem Radweg vorkommen.
prinzipiell dürfen Pferde nicht auf einem offiziellen Radweg geführt(geritten) werden, ebenso wenig auf dem Gehweg. Sie sind im Straßenverkehr wie ein motorisiertes Fahrzeug zu betrachten.
In der Praxis ist es manchmal unausweichlich - wird ein Reiter, der nur die Auswahl zwischen Bundesstraße und Radweg hat, natürlich immer den Radweg wählen.
Das ist auch für Reiter sehr unbefriedigend und jeder ist froh dann irgendwo auf einen ruhigen, weichen Feldweg abzubiegen. Drei Wege (Auto+Rad+Pferd) in eine Richtung gibt es leider selten.
Ich kann hier aus Reitersicht mal schildern wie es in unserem Kreis (sehr ländliches Gebiet Baden-Württemberg) gehandhabt wird.
Jegliche Hinterlassenschaften auf asphaltierten Wegen werden direkt im Anschluss ans Reiten entfernt, nicht zur Seite geschoben, sondern wirklich entfernt. Das Entfernen direkt während der Bewegung ist schwierig, da man nicht auf jedes Pferd problemlos Auf- und Absteigen kann. Es geht hier einerseits darum, dass manche Pferde hier hektisch werden und ggf. losspringen (Gefahrensituation), andererseits um die Fehlbelastung der Wirbelsäule wenn man ohne Aufstiegshilfe wieder aufsteigt.
Auch bei uns gibt es immer wieder die klassischen Einzelfälle die sich nicht an die Regeln halten, oder es auch ganz einfach mal vergessen . Ein netter Hinweis hat bisher immer geholfen und es demjenigen wieder ins Gedächtnis gerufen .
Eine Verallgemeinerung ist ähnlich wie die Aussage, die Radfahrer schmeißen überall ihre Gel- und Riegelverpackungen hin.
Ich würde wirklich freundlich beim Stallbetreiber darauf hinweisen und bitten, dass es an die Einsteller weiter gegeben wird.
Ansonsten einfach Aufmerksam fahren, es könnten ja genauso andere "Hindernisse" wie Schlaglöcher oder Äste auf dem Radweg vorkommen.
Erstmal ein dickes Dankeschön für die bisherigen Postings.
Aufgrund der bisherigen Hits ist das "Pferdeäpfel-Thema " nicht ganz uninteressant...
Der zuständigen Ortsverwaltung habe ich mal meinen Eröffnungs-Posting dieses Threads gemailt, in der Hoffnung dass da mal eine positive Lösung gefunden wird.
Den Thread und die Homepage, wo sie die einzelnen Postings lesen können, kennen sie ja jetzt...
Macht`s gut und schönes Wochenende.
Viele Grüße aus dem Breisgau.
Hippoman
__________________ www.koalahospital.org.au
Ein absolutes MUSS für jeden Aussie-Tourist in Port Macquarie (NSW) .
Auf der Homepage könnt Ihr (nicht nur die Aussie-Touristen...) erfahren, welch super Job für die Koalas gemacht wird!!!
ich habe nix gegen Pferde...
Was ich aber von dem Reitervolk halte, denen es am A... vorbeigeht, dass die Radwege durch Pferdeäpfel verschmutzt werden, schreibe ich hier besser nicht...
Dein Ärger kann ich verstehen. Bei uns auf den Feldwegen, die auch Fahrrad-Verbidungen zwischen den Orten sind, gibt es jede Menge Reiter, mit entsprechenden Hinterlassenschaften. Dazu habe ich auch immer ein ungutes Gefühl, wenn ich an einem Reiter vorbei muß, im Wissen, wie ängstlich und schreckhaft Pferde sein können.
In Deinem Beispiel sehe ich allerdings das größte Problem darin:
Zitat:
Zitat von Hippoman
Mit den beiden Radfahrer welche von hinten kamen und kein Zeichen gaben ...
Wegen sowas habe ich regelmäßig auch ohne Pferdemist fast-Zusammenstöße, weil Leute zu faul sind, die Klingel zu benutzen (oder zu rufen) wenn sie an einem vorbeibrettern (besonders gerne wenn ich mit meinem Sohn langsam unterwegs bin). Wer von hinten kommt, kann nicht immer sehen, ob Du einen Grund haben könntest, plötzlich auszuweichen, die haben immer zu achten oder zu warnen. Das ist viel einfacher, als für den Reiter, sein Mist einzusammeln und mitzunehmen.
Zitat:
Zitat von Kräuti
prinzipiell dürfen Pferde nicht auf einem offiziellen Radweg geführt(geritten) werden, ebenso wenig auf dem Gehweg. Sie sind im Straßenverkehr wie ein motorisiertes Fahrzeug zu betrachten.
Für reine Radwege mag das stimmen; viele Radwege sind aber gleichzeitig auch landwirtschaftliche Wege, wo von Trecker bis Spaziergänger alles unterwegs ist; und wenn der Reiter dann seitlich durch den Acker trabt, freut sich der Bauer auch nicht, trotz kostenloser Düngung...
Zitat:
Zitat von Kräuti
Ich kann hier aus Reitersicht mal schildern wie es in unserem Kreis (sehr ländliches Gebiet Baden-Württemberg) gehandhabt wird.
Jegliche Hinterlassenschaften auf asphaltierten Wegen werden direkt im Anschluss ans Reiten entfernt, nicht zur Seite geschoben, sondern wirklich entfernt.
Das klingt löblich - heißt aber wohl auch, daß ihr den Reitweg nochmal ablaufen mußt? Das kann einiges an Zeit bedeuten - alle Achtung vor denen, die es auf sich nehmen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich kann hier aus Reitersicht mal schildern wie es in unserem Kreis (sehr ländliches Gebiet Baden-Württemberg) gehandhabt wird.
Jegliche Hinterlassenschaften auf asphaltierten Wegen werden direkt im Anschluss ans Reiten entfernt, nicht zur Seite geschoben, sondern wirklich entfernt. Das Entfernen direkt während der Bewegung ist schwierig, da man nicht auf jedes Pferd problemlos Auf- und Absteigen kann. Es geht hier einerseits darum, dass manche Pferde hier hektisch werden und ggf. losspringen (Gefahrensituation), andererseits um die Fehlbelastung der Wirbelsäule wenn man ohne Aufstiegshilfe wieder aufsteigt.
Einerseits löblich, wie du dich verhältst, andererseits habe ich kein Verständnis dafür, wenn Pferdemist erst nachträglich entfernt wird. Wenn Aufsteigen auf das Pferd ohne Aufstiegshilfe problematisch ist und dadurch der Mist nicht sofort entfernt werden kann, dann darf ich mich eben nur dort bewegen, wo der Mist entweder liegen bleiben darf oder ich eine Aufstiegshilfe zur Verfügung habe.
Zwar räumen auch manche Hundebesitzer den Mist nicht weg, was ein absolutes Unding und ein noch größeres Ärgernis im Vergleich zum Pferdemist ist, andererseits wird von Hundebesitzern auch eine Steuer erhoben. Pferdesteuer gibt es nicht.