Kannst Du mir die Regel zeigen, die das verbietet? Ich habe sehr oft in 3. Reihe überholt (nötigenfalls auch auf der Gegenfahrbahn) ohne mich dabei schuldig zu fühlen, und die Kampfrichter hat's auch nicht gestört.
Wurde bisher in allen meiner erlebten Wettkampfbesprechungen so ausgeführt. Ich verstehe es ebenso nicht und auch bei mir hat es noch kein Kampfrichter bemängelt. Hoffe natürlich daß das so bleibt. Ich vermute allerdings, daß die Toleranz von dem Überholvorgang abhängig ist. Also ausreichend Seitenabstand und Differenzgeschwindigkeit.
Interessant finde ich Athleten die in Linkskurven am linken Fahrbahnrand kleben und sich beschweren wenn sie rechts überholt werden.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Kannst Du mir die Regel zeigen, die das verbietet? Ich habe sehr oft in 3. Reihe überholt (nötigenfalls auch auf der Gegenfahrbahn) ohne mich dabei schuldig zu fühlen, und die Kampfrichter hat's auch nicht gestört.
Dito.
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Laktat ist das Salz in der Trainingsuppe.
Interessant finde ich Athleten die in Linkskurven am linken Fahrbahnrand kleben und sich beschweren wenn sie rechts überholt werden.
Das Rechtsüberholen würde ich unbedingt vermeiden, da es eindeutig nach StVO verboten und auch gefährlich ist, falls der Linksfahrer sich doch plötzlich an das Rechtsfahrgebot erinnert.
Ich hab für solche Fälle meine Klingel.
Schön geschrieben, auch wenn die Pro-Sebi Einstellung an mehr als einer Stelle durchblitzt finde ich (rein subjektiv) den Teil über Andi ziemlich negativ geschrieben - und das wo ich ihn eigentlich gar nicht mag.
Ich sehe da nichts negatives, sondern nur Fakten:
Zitat:
Vier Wochen nach der Halbdistanz im Kraichgau zeigte sich Sebastian Kienle in der erwarteten Topform, doch Andreas Raelert war an diesem Tag von einem anderen Stern.
...
Ähnliches war bereits beim Ironman Frankfurt im Vorjahr geschehen, wo Andreas Raelert nach eher unauffälligem Saisonverlauf (insbesondere was das Radfahren betrifft) die bis zu diesem Tag wohl beste Radleistung in der Geschichte des Langstreckentriathlons hinlegte und das Rennen ungefährdet nach Hause lief.
...
Wie lässt sich die Leistung von Andreas Raelert einordnen? Sein Sieg gegen Sebastian Kienle überrascht in seiner Deutlichkeit. Eine Viertelstunde Vorsprung ist auf diesem Niveau mehr als ein Klassenunterschied.
Negativ geht so:
Diese enorme Leistungsverbesserung zum Hauptkonkurrenten in kürzester Zeit provoziert geradezu Dopingvorwürfe. Das drei Tage vor dem Wettkampf vorgenommene "Blutscreening" kann diese nicht ausräumen, da Manipulationen auch erst am Vortag des Wettkampfs vorgenommen werden können, und nach Berichten aus dem Radsport gerade zu diesem Zeitpunkt regelmäßig zum Einsatz kommen. Wenn dabei durch die Betrüger keine Fehler gemacht werden, die berühmten vertauschten Blutbeutel über die etwa Vinokurov 2007 gestolpert ist lassen grüßen, gibt es für diese Methoden keine Nachweisverfahren.
Das Rechtsüberholen würde ich unbedingt vermeiden, da es eindeutig nach StVO verboten und auch gefährlich ist, falls der Linksfahrer sich doch plötzlich an das Rechtsfahrgebot erinnert.
Ich hab für solche Fälle meine Klingel.
Im Wettkampf? "Rechts fahren (du Penner)!" oder wie?
Im Wettkampf? "Rechts fahren (du Penner)!" oder wie?
Nee, wirklich mit Klingel. Wirkt tatsächlich meistens. Gelegentlich rufe ich auch, aber ohne "Penner" und mit "bitte".
Unfreundlich werde ich i.d.R. nur gegenüber Lutschern.
Im Wettkampf? "Rechts fahren (du Penner)!" oder wie?
Genau so. Nur so als Besipiel zu dem was LidlRacer schrieb: Vor ein paar Jahren ist einer beim rechts überholen auf einer Abfahrt zu Tode gekommen. Hat dabei auch noch zwei andere abgeräumt. In Immenstadt, war das, wenn ich mich recht erinnere.
Schön geschrieben, auch wenn die Pro-Sebi Einstellung an mehr als einer Stelle durchblitzt finde ich (rein subjektiv) den Teil über Andi ziemlich negativ geschrieben - und das wo ich ihn eigentlich gar nicht mag.
Ich finde den Artikel von Arne sehr gut und es trifft sehr gut mein Stimmungsbild. Andreas Raelert hat alle drei Disziplinen in einem Bereich aussergewöhnlichen Bereich absolviert. Einem Überbiker würde man die Leistung auf dem Rad abnehmen.
Bei einer 4:20 auf dem Rad würde ich Raelert auch die Laufzeit abnehmen und die knappe Einstellung des Rekords abnehmen.
Aber die Verbindung aus beiden, passt nicht in mein Weltbild. Unsere bisherigen Hawaii-Sieger sind alle meilenweit von dieser Zeit weg. Chris McCormack hat es nicht geschafft, den Rekord von Luc Van Lierde zu knacken. Und jetzt kommt Andreas Raelert und pulverisiert ihn um 9 Minuten.
Wie sagte doch Timo Bracht letztes Jahr in Frankfurt: Interessante Leistungsentwicklung im modernen Triathlonsport.