Hi,
bei Verdacht auf Peiffersches Drüsenfieber wäre ich ganz vorsichtig mit Sport. Es gab mal einen Fußballprofi namens Olaf Bodden, der nach Pfeifferschen Drüsenfieber aufgrund chronischer Erschöpfung seine Karriere beenden musste. Wie dem auch sei.
Es gibt ja einfache Mittel, herauszufinden, ob es ein Pfeiffersches Drüsenfieber ist.
1. Bei versch. erfolglosen Antibiotikatherapien drängt sich der Verdacht auf, dass es sich nicht um einen bakteriellen Infekt handelt.
2. Man kann mit einer einfachen Blutabnahme einen sogenannten Mononukleose Schnelltest machen. Falls positiv hat man damit schonmal die Bestätigung. Falls negativ gibt es noch den Nachweis von Antikörper gegen das Ebstein Barr Virus.
3. Unbedingt Ultraschall vom Bauch machen, um die Leber und die Milz zu beurteilen. Die können beide nämlich ordentlich anschwellen. Auch deshalb sollte Sport vermieden werden.
4. Leberwerte kontrollieren lassen.
Pfeiffersches Drüsenfieber ist keine Ausschlussdiagnose , sondern einfach nachzuweisen. Also, kein Grund für die rumrätselei.
Hi,
bei Verdacht auf Peiffersches Drüsenfieber wäre ich ganz vorsichtig mit Sport. Es gab mal einen Fußballprofi namens Olaf Bodden, der nach Pfeifferschen Drüsenfieber aufgrund chronischer Erschöpfung seine Karriere beenden musste. Wie dem auch sei.
Pfeiffersches Drüsenfieber ist keine Ausschlussdiagnose , sondern einfach nachzuweisen. Also, kein Grund für die rumrätselei.
Gruss, Marc
Jein... der Test war bei mir beim ersten Mal zum Beispiel negativ, weshalb die normale Behandlung mit Antibiotika fortgesetzt wurde. Erst ein Wiederholungstest später im Krankenhaus war dann positiv.
Jein... der Test war bei mir beim ersten Mal zum Beispiel negativ, weshalb die normale Behandlung mit Antibiotika fortgesetzt wurde. Erst ein Wiederholungstest später im Krankenhaus war dann positiv.
Der Test ist nicht sonderlich zuverlässig.
Das stimmt, auch bei mir war der Schnelltest negativ zu Beginn. Es wurde dann über eine Handauszählung des Blutbildes nachgewiesen. Die automatische Auszählung über einen Zellzähler ergibt gerne einfach nur eine Lymphozytose (also zu viele Lymphozyten). Erst bei der Handauszählung konnten dann die angeblichen Lymphozyten als juvenile Monozyten identifiziert werden. Positiv wurde der Schnelltest erst nach über 4 Wochen bei mir......
Hi,
bei Verdacht auf Peiffersches Drüsenfieber wäre ich ganz vorsichtig mit Sport. Es gab mal einen Fußballprofi namens Olaf Bodden, der nach Pfeifferschen Drüsenfieber aufgrund chronischer Erschöpfung seine Karriere beenden musste. Wie dem auch sei.
Es gibt ja einfache Mittel, herauszufinden, ob es ein Pfeiffersches Drüsenfieber ist.
1. Bei versch. erfolglosen Antibiotikatherapien drängt sich der Verdacht auf, dass es sich nicht um einen bakteriellen Infekt handelt.
2. Man kann mit einer einfachen Blutabnahme einen sogenannten Mononukleose Schnelltest machen. Falls positiv hat man damit schonmal die Bestätigung. Falls negativ gibt es noch den Nachweis von Antikörper gegen das Ebstein Barr Virus.
3. Unbedingt Ultraschall vom Bauch machen, um die Leber und die Milz zu beurteilen. Die können beide nämlich ordentlich anschwellen. Auch deshalb sollte Sport vermieden werden.
4. Leberwerte kontrollieren lassen.
Pfeiffersches Drüsenfieber ist keine Ausschlussdiagnose , sondern einfach nachzuweisen. Also, kein Grund für die rumrätselei.
Gruss, Marc
Hallo Marc ,meine Werte waren44,4(plus) bei den Lymphozyten,
erlaubt sind 25.0-40,0 und bei den Monozyten 14,0(plus)
erlaubt sind 2,0-14,0 .Ich versuch mal den Bericht anzuhängen
Jein... der Test war bei mir beim ersten Mal zum Beispiel negativ, weshalb die normale Behandlung mit Antibiotika fortgesetzt wurde. Erst ein Wiederholungstest später im Krankenhaus war dann positiv.
Der Test ist nicht sonderlich zuverlässig.
Hi Flitzetina,
wie ich ja auch geschrieben habe, ist das Ergebnis bei positivem Schnelltest eindeutig. Bei klinischem Verdacht und negativem Schnelltest sollte ein direkter Nachweis des verursachenden Ebstein Barr Virus durchgeführt werden. Das ist dann eindeutig und kann aus derselben Blutprobe gemacht werden.
Niemand hat Mononukleose (Pfeiffer) ohne Spuren im Blut zu hinterlassen.
Die Behandlung ist symptomatisch...Ibuprofen bei Bedarf und ggf. Antibiose , um Begleitkomplikationen zu behandeln. Das Ebstein Barr Virus wird dagegen nie auf ein Antibiotikum ansprechen.
Ich kenne das Problem aus eigener leidvoller und langwieriger Erfahrung und muss vor allem vor dem klassischen Ansatz der Schulmedizin warnen, der bei der Diagnose PD absolut nicht zielführend ist, wie ich am eigenen Leib erfahren musste.
Möglicherweise bringt es mehr, wenn man sich von der beliebten Alzweckbegründung wenn man keine Ahnung hat, woran es liegen könnte, der "Virus-Chimäre" gedanklich löst und sich mal damit beschäftigt das in diesem Fall völlig überlastete Lymphsystem mittels einer zielgerichteten Ernährungsumstellung konsequent durchzuputzen.
Erfahrungsgemäß ist es (je nach Ansammlung von Stoffwechselrückständen) eine Frage weniger Wochen bis Monate und man ist wieder 100% fit. Das medikamentöse Unterdrücken von Symptomen verstärkt auf Dauer die Probleme nur und geht nicht an die Ursache. Antibiotika sind m.E. in diesem Fall Körperverletzung. Im Falle chronischer Müdigkeit liegt im Regelfall ein Problem mit einer überlasteten Leber und einem ebefalls randvollen Lymphsystem vor (dahe rauch die geschwollenen Mandeln), die mit der Entgiftung nicht mehr nachkommen, weil dem System über lange Zeit hinweg zu viel zugemutet wurde.
Ich halte Pfeiffer'sches Drüsenfieber (ähnlich wie die Diagnose "Chronic Fatique Syndrom") für eine der beliebtesten Fehleinschätzungen was die Ursachen solcher einschlägiger Beschwerden angeht wenn die Ärzte - wenn sie ehrlich wären- im Dunklen tappen - insbesondere wenn man wenig Obst und Gemüse im Rohzustand und viel Fleisch, Getreide, Milch, Stärkeprodukte sowie gekochte Nahrung zu sich nimmt. Von Junkfood gar nicht zu reden. Ernährung konsequent auf mehr Rohkost umstellen, aucvh gezieltes (Saft-)Fasten und die Maschine läuft bald wieder rund.
Ich würde im Fall eines einschlägigen Beschwerdebildes unbedingt einen klassischen Schulmediziner meiden, da diese leider völlig überfordert sind und nur an den Symptomen rummurksen und lieber einen in Naturheilkundeverfahren kundigen Schulmediziner oder Heilpraktiker , ggfls. auch einen TCM-Arzt konsultieren.
Gruß Robert
Geändert von pinkpoison (19.01.2011 um 15:03 Uhr).
Hi Flitzetina,
wie ich ja auch geschrieben habe, ist das Ergebnis bei positivem Schnelltest eindeutig. Bei klinischem Verdacht und negativem Schnelltest sollte ein direkter Nachweis des verursachenden Ebstein Barr Virus durchgeführt werden. Das ist dann eindeutig und kann aus derselben Blutprobe gemacht werden.
Niemand hat Mononukleose (Pfeiffer) ohne Spuren im Blut zu hinterlassen.
Die Behandlung ist symptomatisch...Ibuprofen bei Bedarf und ggf. Antibiose , um Begleitkomplikationen zu behandeln. Das Ebstein Barr Virus wird dagegen nie auf ein Antibiotikum ansprechen.
Schon mal drüber nachdedacht, warum 95% aller Europäer den Virus tragen bzw Antikörper gebildet haben, jedoch kaum jemand die Symptome ausbildet, die dieser Virus angeblich verursacht...?!? Sorry, aber die Virus-Theorie ist großer Blödsinn. EIne billige Pauschalvermutung, die letztlich immer als Diagnose greift, aber völlig an den Ursachen der massiven Symptome vorbeigeht.
(Wikipedia) "Das Pfeiffer-Drüsenfieber, auch Pfeiffersches Drüsenfieber, infektiöse Mononukleose, Mononucleosis infectiosa, Monozytenangina, Morbus Pfeiffer oder Kusskrankheit (engl.: kissing disease) genannt, ist eine sehr häufige und normalerweise harmlose Viruserkrankung, die durch das Epstein-Barr-Virus hervorgerufen wird. Schätzungsweise 95 % aller Europäer infizieren sich mit dem Virus bis zum 30. Lebensjahr, wie durch Antikörper im Blut nachgewiesen werden kann. Bei den meisten Menschen, vor allem bei Kindern unter zehn Jahren, verläuft die Erkrankung ohne Symptome; bei Erwachsenen treten meist grippeähnliche Krankheitsanzeichen und nur selten Komplikationen auf."