wenn du nie länger als 400m am stück geschwommen bist, aber der gesamttrainingsumfang stimmt, liegt es meiner meinung nach nicht am fehlenden vermögen über längere strecken, sondern an der einteilung. wäre deswegen mal interessant, wie du auf den längeren strecken die ersten 100,200 oder meinetwegen auch 400m anschwimmst, im vergleich zu deinen dortigen bestzeiten.
Die Durchgangszeiten weiß ich nicht, aber ich hab schon das Gefühl, daß mir beim Schwimmen irgendwie das Rhythmusgefühl oder so was fehlt, v.a. wenn ich nach 400-500m von 3er auf 2er Atmung gehen muß, und ab dann wird das irgendwie unsauber und hektisch.
Zitat:
Zitat von Krefelder
Wehe nich...Stehe vor der gleichen Aufgabe und hab jetzt schon Angst das die 2 Stunden nicht reichen , so krampfig ist das.
Dem kann ich mich nur anschließen!
Und Versprochen ist Versprochen, ich komm darauf zurück !
Ich selbst würde mich nicht an die Startlinie einer LD stellen, ohne vorher mehrmals die 3,8 durchgeballert zu haben.
Letztes Jahr bin ich vor Roth nur zwei oder drei mal mehr als 3 km in einer Einheit geschwommen. Die längste Einheit war 3,8 km - 200 ein, 1000/1500/1000 mit einer Minute Pause, 100 aus.
In Roth bin ich völlig entspannt 1:02 geschwommen. Es geht also auch so.
plus eins mit Abwandlung (erste LD, einmal 4km im Becken! ohne Abstoß im freien Stil durchgeschwommen)
Für mich kommt nach ca, 2,5 bis 3 km schwimmen oft ein deutlicher Wechsel in der Befindlichkeit, verbunden mit signifikantem Einbruch der pace (+2 min / km) und ab und zu leichten Krämpfen.
Da würde ich also mal testweise hinschwimmen, einfach um zu spüren, wie sich das so anfühlt.