Im obigen Beitrag ganz vergessen zu erwähnen und damit kämen wir auch wieder aufs Thema zurück:
in funktionierenden Demokratien werden in der Regel keine Boden-Luft-Raketen gegen überfliegende Passagierflugzeuge eingesetzt, woraus sich schonmal ein erster handfester Vorteil dieser Herrschaftsform festmachen ließe.
Natürlich haben die westlichen Staaten ein gewisses Sendungsbewußtsein und neigen dazu Staaten, die ein Regierungssystem ähnlich des im Westen üblichen, mit Gewaltenkontrolle und freien Wahlen, installieren wollen, zu unterstützen, aber dür mich ist das aus den gemachten historischen Erfahrungen heraus verständlich und andere nicht-demokratische oder halb-demokratische Regierungssysteme wie z.B. in Russland haben weitaus gravierendere Probleme.
So etwas, wie der Abschuß einer Maschine der zivilen Luftfahrt, zählt leider zu den in Kauf zu nehmenden Kollateralschäden jeden Krieges. Zugegebenermaßen sehr selten aber es passiert eben. Vielleicht sollte Herr Gauck darüber vor seiner nächsten Rede zum Thema kriegerische Auseinandersetzungen mal nachdenken.
Jeder Krieg tötet auch Zivilisten!
Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendeine Gruppe gewillt ist eine zivile Maschine mit Vorsatz vom Himmel zu holen. Wer es war, warum genau etc. ist bestimmt ganz interessant, schlußendlich aber egal.
Was ich mich allerdings frage, ist:
Warum zum Henker fliegt ein ziviles Flugzeug in einem Krisen-Luftraum herum?!
Und wenn es zehn mal die Freigabe durch irgendeinen Rat bekommen hat.
Es kam doch schon oft genug vor, daß aus irgendeinem dämlichen Umstand ein ziviles Flugzeug heruntergeholt wurde!
Meines Erachtens mal wieder reine Profitgier der airline.
... ich fahr doch auch nicht mit dem Reisebus durch ein Minenfeld...
So etwas, wie der Abschuß einer Maschine der zivilen Luftfahrt, zählt leider zu den in Kauf zu nehmenden Kollateralschäden jeden Krieges. Zugegebenermaßen sehr selten aber es passiert eben. Vielleicht sollte Herr Gauck darüber vor seiner nächsten Rede zum Thema kriegerische Auseinandersetzungen mal nachdenken.
Jeder Krieg tötet auch Zivilisten!
Jch glaube nicht, dass auch nur der geringste Zusammenhang besteht zwischen dem Abschuss eine Passagiermaschine in der Ukraine (höchstwahrscheinlich durch prorussische Separatisten, deren Aktivitäten von Russland gebilligt bund teilweise unterstützt werden) und der mehrfach geäußerten Meinung von Herrn Gauck, dass es sich lohnt unsere Freiheit und unsere etablierte Demokratie im Notfall auch zu verteidigen.
Harald ich glaube es gibt nichts was weniger empathisch ist als Krieg.
Das muss, so meine persönliche Meinung, jedem klar sein, der, aus welchen Gründen auch immer, kriegerische Auseinandersetzungen als eine mögliche Alternative ins Spiel bringt.
Klar will Herr Gauck nicht, daß 300 Zivilisten getötet werden, aber auch er nimmt es eben in Kauf, wenn er unsere Demokratie auch mit Waffengewalt zu verteidigen bereit ist. Das sollte uns allen spätestens seit gestern klar sein.
Zur Frage von Huegenberger nahm gestern ein Lufthansa Sprecher Bezug. Man hat es bis gestern nicht für möglich gehalten, daß so etwas vorkommen würde. Man glaubte "in 10.000 m Höhe seien zivile Flugzeuge sicher". Seit gestern hat daher die LH auch ihre Flugrouten über der Ukraine geändert.
Irgendwo gab es da wohl einen mangelnden Informationsfluss, da laut diesem schon genannten Artikel in militärischen Kreisen durchaus bekannt war, dass die "Separatisten" über derart hoch reichende Flugabwehrraketen verfügen: Malaysian Airlines MH17: Hinweise auf Abschuss aus Versehen
Harald ich glaube es gibt nichts was weniger empathisch ist als Krieg.
Das muss, so meine persönliche Meinung, jedem klar sein, der, aus welchen Gründen auch immer, kriegerische Auseinandersetzungen als eine mögliche Alternative ins Spiel bringt.
Klar will Herr Gauck nicht, ....
Warum schießt du jetzt im Zusammenhang mit dem Abschuss der Passagiermaschine ständig auf Herrn Gauck?
Jede Nation weltweit unterhält einen eigenen Miltärapparat, der -soweit es ein moderner friedliebender Staat ist- primär dafür vorgesehen ist, die eigenen Grenzen und die eigene Grundordnung gegen Bedrochungen von außen zu verteidigen.