Ich würde dir auch ganz klar zu Frankfurt raten. Allerdings auch das einzige der 3 Rennen bei dem ich bisher gestartet bin.
Man sollte die Logistik und den Stress drumherum an so einem Wochenende nicht unterschätzen. Mit deinem Wohnort und generell auch der Tatsache dass alles sehr zentral ist, hast du da einfach drumherum viel weniger Nebengeräusche. Du kannst dir auch vorher die Strecken anschauen, dort trainieren und es visualisieren. Dein Support hat es vermutlich logistisch viel einfacher und eine kurze Anreise.
Würde ich grundsätzlich auch unterschreiben. Jedoch finde ich es teilweise sogar ganz angenehm zu einem Wettkampf woanders hinzufahren und das nicht vor der Haustür zu haben, weil ich mich dann mehr auf den Wettkampf fokussieren kann und keine Sachen dazwischen kommen, die sonst gerne zuhause dazwischen kommen. Ist aber natürlich mit zusätzlichen Kosten für Hotel & Anreise verbunden.
Aber Anreise für Freunde/Familie natürlich deutlich aufwendiger, wenn die anreisen wollen. Wobei so ein Wochenende in HH hat auch immer was. Am Ende würde ich es bei deiner Entscheidung einfach vom Bauchgefühl abhängig machen, da du ja so jetzt keine 100% Präferenz hast.
Roth hat mir überhaupt nicht gefallen, gefühlt war dort auch die größte Logistikanstrengung nötig.
Den ganzen Hype um dieses Rennen hab ich bis heute nicht verstanden.
Wobei ich die Laufstrecke in Roth (zumindest die alte) super finde, ich leide beim Laufen lieber alleine, als mich mitleidigen Blicken anderer auszusetzen und mir so einen Scheiß anzuhören wie: "Du siehst super aus, du machst eine Spitzenzeit, du hast mächtige 1,5min Vorsprung auf Rang 4 und nur 10min Rückstand auf Rang 2 aber der kann nicht mehr"
Frankfurt ist von der Logistik besser als Roth, für Nichtschwimmer Neoverbotsgefahr, Radstrecke hügelig und langsamer als Roth, Laufstrecke so wie in Hamburg, 4x rum.
Stimmungsmäßig ist Frankfurt eigentlich nur am Ziel was los.
Die Kopfsteinpflasterpassage in Frankfurt (2x 650m) ist für mich mittlerweile ein Grund dort nicht mehr zu starten.
Hamburg ist logistisch 1. Sahne. Die Radstrecke ist pfeilschnell und die Laufstrecke ein bisschen verwinkelt, daher ggf. etwas langsamer.
Das Schwimmen in der Alster ist eher so na ja. Sehr lange Wechselzone.
Der frühe Termin ist u.U. schwierig um vorher im Freiwasser zu üben.
ich würde dir auch raten, das Rennen mit dem für dich am wenigsten verbundenen Aufwand (Anreise, Unterkunft etc.) zu machen.
Das minimiert ein bissl die Unwägbarkeiten. Aufgeregt sein wirst du bei deiner ersten Langdistanz ohnehin :-)
Das Schöne an HH ist: man kann morgens aus dem Hotel mit Neo an zum Start latschen.
Das gibt es sonst nur selten.
Da würde ich die Anreise in Kauf nehmen.
Den Aspekt mit HH ggf. bewusst etwas Abstand zu haben und sich nur auf das Rennen fokussieren zu können, hatte ich ehrlicherweise nicht bedacht. Finde ich aber durchaus ein sehr valides Argument. Bringt auch nochmal eine gewisse Spannung und besondere Vorfreude mit sich. Stimmungstechnisch fand ich FFM jetzt aber auch nicht so schlecht.
Ich organisiere mich gerade logistisch für Roth und finde das schon irgendwie im Vergleich alles etwas anstrengend. Ohne Auto wäre das schon sehr umständlich (für alle) und Unterbringungstechnisch ist man da auch etwas limitiert(er). Da bieten HH und FFM perfekte Voraussetzungen für jedes Budget.
In Roth, bzw. Hilpoltstein, einfach auf der Campingwiese neben T1 übernachten, dann kann man mit dem Neo zum Start laufen. Ich finde Roth recht unkompliziert, einfach am Samstag vormittag die Sachen in Roth abholen, dann weiterfahren nach Hilpoltstein und das Rad abgeben. Danach Zelt aufbauen und nen schönen Abend machen.
Nach dem Rennen mit dem Rad oder Bus zurück fahren nach Hilpoltstein.
Roth hat mir überhaupt nicht gefallen, gefühlt war dort auch die größte Logistikanstrengung nötig.
Den ganzen Hype um dieses Rennen hab ich bis heute nicht verstanden.
Wobei ich die Laufstrecke in Roth (zumindest die alte) super finde, ich leide beim Laufen lieber alleine, als mich mitleidigen Blicken anderer auszusetzen und mir so einen Scheiß anzuhören wie: "Du siehst super aus, du machst eine Spitzenzeit, du hast mächtige 1,5min Vorsprung auf Rang 4 und nur 10min Rückstand auf Rang 2 aber der kann nicht mehr"
Frankfurt ist von der Logistik besser als Roth, für Nichtschwimmer Neoverbotsgefahr, Radstrecke hügelig und langsamer als Roth, Laufstrecke so wie in Hamburg, 4x rum.
Stimmungsmäßig ist Frankfurt eigentlich nur am Ziel was los.
Die Kopfsteinpflasterpassage in Frankfurt (2x 650m) ist für mich mittlerweile ein Grund dort nicht mehr zu starten.
Hamburg ist logistisch 1. Sahne. Die Radstrecke ist pfeilschnell und die Laufstrecke ein bisschen verwinkelt, daher ggf. etwas langsamer.
Das Schwimmen in der Alster ist eher so na ja. Sehr lange Wechselzone.
Der frühe Termin ist u.U. schwierig um vorher im Freiwasser zu üben.
Ich würde glaube ich Hamburg machen.
Ich stimme in allen Punkten aus tiefstem Herzen zu. Hamburg wieder nächstes Jahr für mich
Habe den langen Kanten in Hamburg zwar noch nicht gemacht aber Frankfurt und Roth mehrmals.
Bin allerdings ständiger Gast beim ITU Tri in Hamburg.
Was Logistik und Location betrifft ist für mich Hamburg Spitze.
Ich beantrage hiermit einen zusätzlichen IM 70.3 in Hamburg!!;-)