Kann mir bitte mal jemand genau erklären, welche "versicherungstechnischen Probleme" da entstehen? Was genau wurde denn durch wen für die Teilnehmer versichert? In jeder Teilnahmebedingung steht doch, dass der Veranstalter gerade nicht haftet.
Kann mir bitte mal jemand genau erklären, welche "versicherungstechnischen Probleme" da entstehen? Was genau wurde denn durch wen für die Teilnehmer versichert? In jeder Teilnahmebedingung steht doch, dass der Veranstalter gerade nicht haftet.
Die Versicherungsseite ist m.E.n. ein vorgeschobenes Argument zur Profitmaximierung.
Bei etlichen anderen sportlichen Wettkämpfen erlaubt der Veranstalter (oft gegen Bearbeitungsgebühr) ein offizielles Umschreiben des Startplatzes und bietet manchmal sogar eine Tauschplatzbörse an.
Gerade die Veranstalter im Triathlon, die am teuersten sind bieten das aber bewusst nicht an, weil noch mehr als eine eventuelle Umschreibegebühr bringt es natürlich der eigenen Kasse, wenn man denselben Startplatz eines verhinderten Teilnehmers einfach nochmal für den vollen Preis verkauft.
Bei großen Veranstaltungen kann man als Veranstalter durchaus mit einer Nicht-Antrittsquote (wg. Verletzung, Krankheit, sonstigen Gründen) von 10% - 15% rechnen und dementsprechend einfach von vornherein mehr Startplätze verkaufen, als die Wechselzone/ Strecke überhaupt hergibt und dementsprechend weniger Finishershirts, Teilnehmerrucksäcke, Verpflegung usw. organisieren.
Kann mir bitte mal jemand genau erklären, welche "versicherungstechnischen Probleme" da entstehen? Was genau wurde denn durch wen für die Teilnehmer versichert? In jeder Teilnahmebedingung steht doch, dass der Veranstalter gerade nicht haftet.
Unser Physiklehrer in der elften Klasse hat, wenn er nicht mehr weiter wusste, immer gesagt: "Das ist Quantenmechanik, Klasse 13". So ähnlich ist das mit der Versicherung. Einfach irgendwas sagen, das letztendlich (fast?) Null Substanz hat, aber bedeutungsschwer klingt.
Wie alt war denn der AK-Sieger? Hat er sich in eine andere AK reinbeschissen? Das wäre natürlich schon unsportlich.
AGB sind geduldig, da steht viel drin, was nicht unbedingt bindend ist. Wurden nicht neulich bei den Apple-AGB zehn oder mehr Punkte gerichtlich als unwirksam erklärt? Für einen Laien ist das nicht zu durchschauen.
Die Versicherungsseite ist m.E.n. ein vorgeschobenes Argument zur Profitmaximierung.
Das denke ich auch, ein kleines bisschen Substanz muss ja aber dahinter stecken. Gibt es z.B. eine vom Veranstalter abgeschlossene Haftpflichtversicherung, welche Schäden der Athleten untereinander (ich fahre dich um, dein Rad ist kaputt und du musst ins Krankenhaus --> Kosten) deckt? Denn wenn ich eine solche nicht hätte, würdest du auf den Kosten sitzen bleiben, wenn ich sie nicht bezahlen kann.