Wie steht Ihr dazu?
Sollte der Trainingseffekt wirklich der Selbe sein, würde das meinen Tages- und Trainingsablauf deutlich vereinfachen, wenn ich ein Koppeltraining plane ...
Woran liegt es denn dass das Koppeltraining deinem Trainungsablauf so im Weg steht.
Musst ja keine Wechselzone vor der Haustür aufbauen.
Ich bereite alles zuhause vor. Stelle das Rad weg ziehe mich zügig um und laufe los. Die Wechselzeit ist nicht so wichtig. Auch die Streckenlänge erst mal nicht. Mir ging es vorrangig darum den Übergang zu trainieren. Also das unsngenehme Gefühl in den Beinen die ersten 2 Km. Und mir hat es geholfen. Klar die ersten 200 Meter fühlen sich immer etwas eierig an, aber dann geht es sehr gut. Wenn ich die Belastung trainieren will mache ich den Lauf länger.
Aber ich mag Koppeltraining.
hier der Auszug der sich auf das Koppeltraining bezieht:
Zitat:
tri2b.com: Welche Empfehlung kannst Du zum Koppeltraining geben.? L.B.: Ich empfehle grundsätzlich als Triathlet ganzjährige Koppeltrainings zu machen. Im Winter kann das Skilanglauf und Laufen oder Mountainbike und Laufen sein. Allerdings alles im ruhigen Grundlagenbereich. Ab Mitte April kann dann mehr Intensität rein kommen. Wenn man hart laufen will, dann bietet sich das nach einer kurzen Radeinheit an, wie der beschriebenen Einheit mit den Sprints. Zum Beispiel 50 km Radfahren und 20 km Laufen. Wenn auf lange Radeinheiten gekoppelt wird, dann bietet sich ein kurzer Anschlusslauf über 2 Kilometer an, um die erste Umstellung zu trainieren. Lange Radfahren und langer Koppellauf sind nicht sinnvoll.
Wenn ich Koppeltraining weglasse, bekomme ich bei den ersten 2 oder 3 Trias der Saison übles Seitenstechen beim Laufen.
Mache ich es, bekomme ich es im Training - und vermeide es im Wettkampf .
Feine Sache
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Ich habe beim Triathlon beim Laufen immer ein wenig die Neigung zum Krampf. Mit Koppeltraining ist es deutlich besser. Daher gehört bei mir das Koppeln regelmäßig ins Training.
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Bei mir ist der Grund für Koppeltraining der, dass ich nach dem Radfahren dazu tendiere, viel zu schnell anzulaufen. Ich versuche im Training das Tempo und das Tempogefühl ein wenig zu kalibrieren.
Es gibt wahrscheinlich viele Gründe für Koppeltraining und relativ wenige, die ernsthaft dagegen sprechen. Wenn es der Zeitmangel ist, dann würde ich lieber die Radeinheit um ein paar Kilometer kürzen und dafür einen kurzen Lauf anhängen.
Koppeltraining gibt's bei mir nur in Form von kürzeren Vorbereitungswettkämpfen.
Für Hawaii hat's gereicht, ob's für Deine Mitteldistanz reicht, weiß ich nicht.
Vielleicht bin ich aber auch etwas unnormal. Habe fast nie ein Problem, beim Laufen in die Gänge zu kommen. Im Gegenteil neige ich dazu, zu schnell loszulaufen - wahrscheinlich weil ich an die Radgeschwindigkeit gewöhnt bin.
In die Gänge kommen wäre zumindest bei mir nicht das Problem. Wie viele, laufe ich auch zu schnell los.
Nur eben das unrunde Gefühl in den Beinen das konnte ich deutlich reduzieren.
Im Gegenteil neige ich dazu, zu schnell loszulaufen - wahrscheinlich weil ich an die Radgeschwindigkeit gewöhnt bin.
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
In die Gänge kommen wäre zumindest bei mir nicht das Problem. Wie viele, laufe ich auch zu schnell los.
Das zu schnelle Loslaufen kontrolliert man am besten mit einer Uhr, anhand derer man sich orientiert/einbremst. Desto länger die Strecke, desto wichtiger ist das!
Wenn man das im Koppeltraining auch schon tut, bekommt man auch ein besseres Gefühl fürs Tempo off the bike, in einem wichtigen Rennen würde ich aber immer eine Uhr nehmen, es sei denn auf kurzen Strecken wo es eh wenig zu dosieren gibt.
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Grüße
Tri-K
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