Wieso rasieren sich manche Triathleten die Beine oder binden sich andere magnetische Armbänder um? Es geht einfach um Glauben, daß es eine Wirkung gibt, ohne sich Gedanken zu machen, wie relevant, oder wieso und warum überhaupt es funktionieren sollte.
Wenn Homöopathie wenigstens zugegeben würde, dass es sich einfach um einen Placeboeffekt handelt, wäre doch alles okay, aber zu behaupten das man irgendetwas mit Informationen versehen kann und das eine Wirkung hat die auch schwere Krankheiten heilen kann! Das geht einfach gar nicht! Vor allem auch noch bei den Preisen die dafür verrechnet werden.
Wenn Homöopathie wenigstens zugegeben würde, dass es sich einfach um einen Placeboeffekt handelt, wäre doch alles okay, aber zu behaupten das man irgendetwas mit Informationen versehen kann und das eine Wirkung hat die auch schwere Krankheiten heilen kann! Das geht einfach gar nicht! Vor allem auch noch bei den Preisen die dafür verrechnet werden.
Wenn man davon ausgeht, dass Homöophatie nur eine Wirkung hat, wenn es vom Wirkstoff noch etwas enthalten ist, dann müsste Homöophatie Humbug sein.
Wenn es aber möglich wäre, dass die Informationen der Ursprungssubstanz anderweitig weitergegeben werden, dann könnte Homöophatie doch eine Wirkung haben.
Wenn ich mir das hier anschaue, dann möchte ich es zumindest nicht ausschließen, dass dies möglich sein könnte: http://www.weltimtropfen.de
gibt es denn ausreichend seriöse wissenschaftliche Untersuchungen, die nachweisen, dass eine Erkrankung A durch ein Homöopathica X geheilt, gemildert wird? (Doppelblindstudien, unter Ausschluss der "suggestiven" Diagnose / Verschreibung durch einen Arzt / Heilpraktiker, d.h. des Placeboeffektes).
gibt es denn ausreichend seriöse wissenschaftliche Untersuchungen, die nachweisen, dass eine Erkrankung A durch ein Homöopathica X geheilt, gemildert wird? (Doppelblindstudien, unter Ausschluss der "suggestiven" Diagnose / Verschreibung durch einen Arzt / Heilpraktiker, d.h. des Placeboeffektes).
Ich bin weder Anhänger noch Gegner der Homöopathie, habe selbst keine Erfahrungen damit. War früher selbst entschiedener Gegner und fand alle Leute, die das nicht so sahen, sehr komisch. Und wenn man das schulmedizinische Weltbild zugrunde legt, dann mag dieser Eindruck auch entstehen. Soweit ich allerdings die Homöopathie verstanden habe (hatte einige abendliche Gespräche mit einem befreundeten Homöopathen), ist dieses "Mittel Z für Krankheit A" überhaupt nicht die Herangehensweise. Es geht mehr um das Schlüssel-Schloß-Prinzip. Ich brauche eine genaue Anamnese und entscheide dann, welches Mittel ich versuche. Dass es für eine bestimmte Krankheit ein Mittel gibt, welches bei den allermeisten Patienten hilft, ist nicht unbedingt Teil des homöopathischen Weltbilds. Und wenn ich jetzt mit schulmedizinischen Prinzipien die Wirksamkeit dieser Mittel untersuchen möchte, dann mache ich genau das: ich gebe genau das gleiche Mittel für alle Patienten. Das da keine Signifikanz dabei rauskommt, ist nicht gerade überraschend. Aber so funktioniert eben eine schulmedizinische Studie.
Und man muss auch mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben: in vielen Fällen hat die Schulmedizin nix vernünftiges anzubieten. Da kann man keinen verurteilen, der wo anders Hilfe sucht.
Nochmal, ich will kein Plädoyer für die Homöopathie abgeben, dazu reichen meine Erfahrungen nicht aus, aber wie oben bereits geschrieben, so gilt auch hier: wer heilt hat recht. Und wenn Leute dafür gerne ihr Geld ausgeben, bitte, nur zu. Man kann es so oder so auch noch unvernünftiger ausgeben.
gibt es denn ausreichend seriöse wissenschaftliche Untersuchungen, die nachweisen, dass eine Erkrankung A durch ein Homöopathica X geheilt, gemildert wird? (Doppelblindstudien, unter Ausschluss der "suggestiven" Diagnose / Verschreibung durch einen Arzt / Heilpraktiker, d.h. des Placeboeffektes).
Wikipedia: In mehr als 100 wissenschaftlichen Studien konnte kein belastbarer Nachweis für eine Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel erbracht werden, die über den Placebo-Effekt hinausgeht (Quelle: A. Shang, K. Huwiler-Müntener, L. Nartey u. a.: Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy and allopathy. In: Lancet. Band 366, Nr. 9487, 2005, S. 726–732)
Mein Bruder, mit seinen Facharztausbildungen für innere Medizin, Psychotherapie und Naturheilkunde und damit schulmedizinisch ausgebildet, gleichzeitig auch praktizierender naturwissenschaftlich-kritischer Homöopath, würde das allerdings anderes sehen.
Wikipedia: In mehr als 100 wissenschaftlichen Studien konnte kein belastbarer Nachweis für eine Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel erbracht werden, die über den Placebo-Effekt hinausgeht (Quelle: A. Shang, K. Huwiler-Müntener, L. Nartey u. a.: Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy and allopathy. In: Lancet. Band 366, Nr. 9487, 2005, S. 726–732)
Mein Bruder, mit seinen Facharztausbildungen für innere Medizin, Psychotherapie und Naturheilkunde und damit schulmedizinisch ausgebildet, gleichzeitig auch praktizierender naturwissenschaftlich-kritischer Homöopath, würde das allerdings anderes sehen.
Vielleicht hat ja der Beobachter einen Einfluß darauf, welche Wirkung homoöpathische Stoffe haben.
Schwer vorzustellen, aber deshalb braucht es ja noch lange nicht unmöglich sein.
So was in der Art gibt es doch im Bereich Physik.
Zitat:
BEOBACHTUNG BEEINFLUSST WIRKLICHKEIT
EIN EXPERIMENT DES WEIZMANN-INSTITUTS BESTAETIGT EINE DER RAETSELHAFTEN PRAEMISSEN DER QUANTENTHEORIE
Rehovot, Israel. - 26. Februar 1998
Eine der sonderbarsten Annahmen der Quantentheorie, die Philosophen wie Physiker schon seit langem fasziniert, lautet, dass durch die Beobachtung einer Gegebenheit der Beobachter diese beeinflusst.
In einer Studie, ueber die in der Zeitschrift Nature vom 26 Februar 1998 berichtet wird, fuehrten Forscher am Weizmann-Institut ein ausserst detailliert kontrolliertes Experiment durch, das demonstriert, wie Elektronen durch den Akt der Beobachtung beeinflusst werden. Das Experiment wies nach, dass der Einfluss des Beobachters auf das, was tatsaechlich geschieht, mit der Intensitaet der Beobachtung waechst.
Zum Forscherteam unter der Leitung von Prof. Mordehai Heiblum gehoerten der Doktorand Eyal Buks, Dr. Ralph Schuster, Dr. Diana Mahalu und Dr. Vladimir Umansky. Die Forscher sind Mitglieder der Abteilung fuer Festkoerperphysik des Weizmann-Instituts und arbeiten am institutseigenen Joseph-H.-und-Belle-Braun-Zentrum fuer Submikronforschung.