ok, Wadenkrämpfe...
die können zBsp. auch durch die Stellung der Klicks ausgelöst werden, dass Du dabei Deine Wadenmuskulatur stark beanspruchst, und dann die Umstellung vom Laufen nicht so schnell geht, und dann Krampfen die Waden. Oder Du läufst viel zu schnell an.
Ich hab für mich auch noch nicht die Ideallösung gefunden und habe auch immer wieder mit Wadenkrämpfen zu tun, besonders im Wettkampf. Ich versuche jetzt am Ende der Radrunde darauf zu achten, die Waden vielleicht kurz zu lockern und ein bisschen zu dehnen und mehr auf einen schönen runden Tritt zu achten.
Aber im Endeffekt kannst Du es nur ausprobieren. Ich neige glaube ich dazu, eher spitz zu treten, und bei hohen Belastungen werden die Waden dann eher hart, und wenn ich dann anfange zu Laufen, und es geht vielleicht auch noch bergauf, ist alles zu spät, so schnell können sich meine Waden garnicht lösen.
Ich drück Dir die Daumen, dass Du Deine Lösung findest.
LG, Martina
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Done 2010: April Zürich Marathon, September SD Stockach
Done 2011: Mai: SD Steinheim, Juni: OD Erbach; MD Berlin (2 - 80 - 21: 5h22)
Done 2012: Mai SD Steinheim, Juni Challenge Kraichgau (6h14, ja ja, die Berge )
Done 2013: OD Immelborn (3h14, Cross-Laufstrecke ist nicht meins)
September, 70.3 Zell am See (6h04 - was eine lange Wechselzone und soooviel Regen)
Ich hatte bei meinen ersten zwei OD genau die selben Probleme. Waren keine Krämpfe bei mir, sondern harte Waden. Nach Koppeötraining und weiteren zwei ODs war es dann auch vorbei mit den Problemen und nun komme ich gut vom Rad ins Laufen.
Hallo kamanjaka,
willkommen hier im Forum. Was mir beim Koppeltraining immer wieder passiert ist, dass ich nach dem Radfahren viel zu schnell angelaufen bin. (Gut, dass ich das im Wettkampf dann schon kannte ) Die Beine fühlen sich an, als ob man auf rohen Eiern läuft, die Wahrnehmung sagt dir, du bist viel zu langsam (nach dem schnellen Vorwärtskommen auf dem Rad), dein Kopf sagt dir, jetzt kommt deine Lieblingsdisziplin. Was mich kuriert hat: Im Koppeltraining habe ich für den ersten km (abgemessen mit dem Rad) ausgerechnet, wie schnell (bzw. langsam) ich bei gleichmäßigem WK-Tempo laufen müsste. Das Stück läufst du nach Uhr, dann wirst du merken, wie (wahrgenommen) langsam du anlaufen solltest. Und eigentlich ist es ratsam, den ersten km langsamer zu laufen als WK-Durchschnitt. So habe ich es aus Arnes Film über Renntaktik auf der Kurzstrecke in Erinnerung.
So, nach den ganzen guten Ratschlägen will ich kurz meine Erfahrung vom Wochenende wiedergeben. Kallinchen Triathlon über die Olympische Distanz.
Nach dem ich das Rad abgestellt hatte, bin ich ganz langsam losgelaufen. Ich hatte das Gefühl, dass ich dieses Mal anders in das Rennen gestartet bin, da ich jetzt ja 10km und nicht 5km vor mir hatte.
Deswegen hatte ich auch tatsächlich das erste Mal KEINE Krämpfe.
Also, nichts überstürzen ;-)