Es ist toll, dass es dieses Projekt gibt und ich hoffe, es hat Erfolg.
Probleme wird es natürlich geben, allein die fehlende Leistungsdichte wird das Feld an jedem Berg zerlegen, aber das sind eben die Dinge, die sich entwickeln müssen.
Vermutlich wird das Rennen sehr stark von wenigen Teams bestimmt werden und vieleicht muss die Karrenzzeit anders definiert werden.
Aber nur so geht es, anfangen und lernen.
Ich hoffe auch das neben dem Giro Donne eine zweite Rundfahrt etabliert. Den Giro gibt es bereits länger und ist immer sehr attraktiv, weil hier durchaus anders gefahren wird als in einem Männer Pelenton. Und das beziehe ich rein auf die taktische Komponente der Rennen.
Ich fände es sehr cool, wenn zwei große Rundfahrten sich etablieren und auch Medial aufbereitet werden. Das schöne an der TdF kommende Woche wir die Übertragung. Beim Giro Donne ist selten so viel Fernsehzeit vorhanden.
Und Radsportfans aus dem Breisgau oder dem Süd-Westen Deutschlands können zu den finalen beiden Etappen am 30/31.7 sicher hinfahren. Ein Katzensprung über die Grenze.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Kürzlich lief der Giro Donne mit 10 Etappen, die im Schnitt wohl bergiger waren als bei der jetzt kommenden Tour.
Das klingt hier teils so, als wäre das etwas völlig Neues, dass Frauen eine Woche lang Radrennen fahren.
Kürzlich lief der Giro Donne mit 10 Etappen, die im Schnitt wohl bergiger waren als bei der jetzt kommenden Tour.
Hat aber anscheinend praktisch niemanden interessiert, als ich hier beinahe täglich darauf hingewiesen habe: Frauenradsport
Ich glaube du interpretrierst hier etwas falsch, zumindest bei mir.
Der Giro Donne interessiert mich ebenso viel wie der Giro der Herren oder die Vuelta, nämlich knapp über gar nicht. Darum ist finde ich auch die Tour de France Femmes eine so großen Schritt, da die mediale Aufmerksamkeit der Tour de France so viel größer ist als bei vielen anderen Rundfahrten und der Frauenradsport davon hoffentlich profitieren wird.
Und Radsportfans aus dem Breisgau oder dem Süd-Westen Deutschlands können zu den finalen beiden Etappen am 30/31.7 sicher hinfahren. Ein Katzensprung über die Grenze.
Ja das dachte ich auch schon. Und ich freue mich drauf, bei Gelegenheit mal eine dieser Etappen machzufahren. Le Grand Ballon steht ohnehin ganz weit oben auf meiner to do Liste.
Ich werde schön jeden Tag hier auf der Glotze sitzen, die Tour verfolgen und dadurch hoffentlich einen kleinen Teil mit dazu beitragen, dass mittelfristig auch die Gehälter der Fahrerinnen steigen.
Es ist toll, dass es dieses Projekt gibt und ich hoffe, es hat Erfolg.
Probleme wird es natürlich geben, allein die fehlende Leistungsdichte wird das Feld an jedem Berg zerlegen, aber das sind eben die Dinge, die sich entwickeln müssen.
Vermutlich wird das Rennen sehr stark von wenigen Teams bestimmt werden und vieleicht muss die Karrenzzeit anders definiert werden.
Aber nur so geht es, anfangen und lernen.
Das klingt so als ob die TdF Femmes das erste Frauen Etappenrennen ist.
Den Giro-Donne oder Giro Rosa gibt es bereits seit den späten 90er Jahren und die Tour de L´Aude sogar noch länger. Beide Rennen wurden oder werden aber auch nur über max 10 Etappen ausgetragen.
Insofern ist es schade, daß die TdF Femme nicht mutig genug ist die Anzahl der Etappen mehr an die "Grand Tours" der Männer anzunähern. Auch das Vermeiden der Alpen oder Pyreneen in der ersten Auflage der TdF Femme wirkt sagen wir mal befremdlich.
Wie auch immer, es ist ein Anfang und ich hoffe inständig, daß es irgendwann keine Unterschiede in Streckenlängen und Schwierigkeiten zwischen Damen und Herren Radsport gibt. Ein Ironman hat schliesslich auch die selbe Distanz hinter sich gebracht wie eine Ironwoman.
Ich würde eher hoffen, dass sie die Streckenlänge der Männer an die Frauen anpassen, 220 km flache Etappen sind doch komplett unnötig und Etappen wie gestern also Etappe 18 mit 143 km sind genial zu schauen, die Fahrer können aktiver fahren und einfach deutlich mehr Action.
Ich glaube du interpretrierst hier etwas falsch, zumindest bei mir.
Der Giro Donne interessiert mich ebenso viel wie der Giro der Herren oder die Vuelta, nämlich knapp über gar nicht. Darum ist finde ich auch die Tour de France Femmes eine so großen Schritt, da die mediale Aufmerksamkeit der Tour de France so viel größer ist als bei vielen anderen Rundfahrten und der Frauenradsport davon hoffentlich profitieren wird.
Im Gegensatz zu früher gab es auch beim Giro Donne sehr gute TV-Berichterstattung, wo es spannende Rennverläufe zu sehen gab.
Finde ich absurd, sich aus irgendeinem Prinzip nicht dafür interessieren zu wollen.
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Im Gegensatz zu früher gab es auch beim Giro Donne sehr gute TV-Berichterstattung, wo es spannende Rennverläufe zu sehen gab.
Finde ich absurd, sich aus irgendeinem Prinzip nicht dafür interessieren zu wollen.
Ich kann dir nicht ganz folgen. Kann ich mir nicht selber aussuchen welche Rennen ich schaue und welche nicht. Ich schaue von den Frühjahrsklassiker auch nicht jedes Rennen sondern eigentlich nur Paris-Roubaix, ebenso schaue ich nur die Etappen der Tour de France im Schnelldurchlauf wenn mein Kleiner schläft. Ich schaue bei Skirennen nur die Top 10 Fahrer*innen, ebenso beim Skifahren in den technischen Disziplinen im ersten Durchgang nur die ersten 10 und im zweiten nur die letzten 10 Fahrer*innen. Ich schaue auch nicht jedes Ironmanrennen sondern eigentlich nur Hawaii und Frankfurt und da nur die Zusammenfassung Wochen später auf youtube.
Eigentlich schaue ich nur Biathlon ganze Rennen und hier bei Männer und Frauen.
Ist das in Ordnung für dich, oder muss ich Sport anders konsumiere?
Ich würde eher hoffen, dass sie die Streckenlänge der Männer an die Frauen anpassen, 220 km flache Etappen sind doch komplett unnötig und Etappen wie gestern also Etappe 18 mit 143 km sind genial zu schauen, die Fahrer können aktiver fahren und einfach deutlich mehr Action.
Ich glaub die langen Flachetappen bei den Grand Tours haben immer noch logistische Gründe, um die Überführungen mit Zug und Flug geringer zu halten und um mehr Regionen im Land in den Genuss zu bringen, eine Tour führt durch sie hindurch.
Bei Eintagesklassikern wie der "Ronde" oder Mailand San Remo ist die Streckenlänge aber ein entscheidendes Kriterium und ich verstehe nicht, warum Frauen nicht über die selbe Distanz fahren sollen.